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 Alptraum zwischen den Welten -Teil 1

Alptraum zwischen den Welten -Teil 1

Titel: Alptraum zwischen den Welten -Teil 1
Autoren: Lissa Seebauer
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bin Goliath und ein Roboter der Superklasse. Was hast du mit mir gemacht. Ich werde dich melden du Individuum.“
    "Du heißt nicht Goliath du komischer Blechhaufen. Sag mir was ich noch machen muss, damit du wieder einwandfrei funktionierst.“
    "Verschraube endlich die Außenhülle, den Rest besorge ich“, kommandierte er und drehte sich lautlos auf seinem Luftpolster um die eigene Achse. Jenny blieb nichts anderes übrig, als seinem Befehl nachzukommen. Wollte sie doch unbedingt vermeiden, dass Amorin bemerkte, was sie mit seinem teuren Stück gemacht hatte.
    "Ich werde dich noch einmal abschalten“, brummte sie und streckte die Finger nach dem kleinen schwarzen Knopf aus. Ein leichter Stromschlag ließ sie erschrocken aufschreien: "Aua was war das denn. Habe ich die Kabel falsch angeschlossen?“
    "Nein“, gab der Roboter zur Antwort, "ich lasse mich von dir nicht mehr abschalten. Das war nur eine Warnung. Lasse in Zukunft deine Hände von mir. Goliath wird nur von Goliath zum Ruhen geschickt und von sonst keinem mehr.“
    "Zum Ruhen geschickt? Nomir hast du das gehört? Der Robi spinnt doch!“
    In Jennys Kopf erklang Gelächter und sie seufzte erleichtert auf: "Dass du wieder lachen kannst, ist mir den Ärger mit diesem Blechhaufen wert.“
    "Ich bin Goliath und kein Blechhaufen“, schnarrte er und wieder vernahm die Terranerin Nomirs Gelächter.
    *Du hast einen bemerkenswerten Freund gewonnen. So leicht wirst du mit dem nicht mehr fertig.*
    "Das Gefühl habe ich auch.“
    "Was für ein Gefühl hast du?“ Ertönte eine Stimme von der Tür her und Jenny zuckte schuldbewusst zusammen: "Oh Amorin! Du bist schon zu Hause?“
    "Ich komme doch jeden Tag zur gleichen Zeit heim. Was hast du wieder angestellt? Deine Miene verheißt nichts Gutes.“
    "Amorin schau mal wer da ist“, versuchte sie ihren Gefährten abzulenken.
    "Nomir, welche Freude dich zu sehen. Hoffentlich bleibst du wieder hier. Ich wäre sehr beruhigt, wenn ich dich in Jennys Nähe wüsste.“
    *Wie Recht er doch hat.* gab der Tiger lautlos an die blonde Frau weiter.
    "Nun werde ich heute nicht mit einem Kuss begrüßt?“ Jenny ging auf Amorin zu und sah zu ihm auf, doch bevor sie etwas sagen konnte ertönte eine Stimme hinter ihr: "Unser Herr ist zu Hause und will begrüßt werden. Jenny erfülle deine Pflicht. Ich werde mich um das leibliche Wohl unseres Herrn kümmern.“ Lautlos verschwand der Roboter. Amorin blickte seiner Gefährtin in die schuldbewussten blauen Augen.
    "Was hast du getan?“
    "Ich? Nichts Besonderes. Ich wollte diesen Blechhaufen nur umprogrammieren und da blieben ein paar Teile über. Nomir hat mir geraten dieses unmögliche Ding mit Strom zu versorgen und dann hat er sich selbst repariert.“
    Amorin hatte Mühe seine Belustigung zu verbergen. Mit strenger Miene schaute er sie an: "Jenny ich habe dieses Ding, wie du es nennst, zu einem sehr teuren Preis erstanden und als er mir zu vorlaut wurde, eine Sperre verpasst, die du gelöscht hast. Weißt du wie du ihn wieder abstellen kannst?“
    Sie schüttelte fast verzweifelt den Kopf: "Das ist es ja. Ich wollte ihn vorhin..., Amorin er hat mir einen Stromstoß verpasst.“
    Jetzt konnte der Yurge nicht mehr an sich halten. Er brach in schallendes Lachen aus: "Das kommt davon, dass du mit Präzisionsgeräten rumspielst. Jetzt hast du die Rechnung. Niemand kann Robi abstellen.“
    "Ich bin Goliath und hier ist dein Drink.“
    Amorin schaute erstaunt in das Glas mit der grünen Flüssigkeit: "So, so du bist also Goliath. Hat dir Jenny diesen Namen gegeben?“
    "Nein das war ich.“
    "Wie kommst du auf diesen irdischen Namen?“
    "Habe ich von Jenny einmal gehört.“
    "Aha und deshalb soll ich diesen Vitaminsaft trinken? Hast du das auch von Jenny einmal gehört?“
    "Nein der Saft tut dir gut. Ihr Lebewesen seid sehr anfällig für Krankheiten.“
    "Das wird ja immer schöner“, murmelte der Yurge und schüttete den bitter schmeckenden Saft aus.“
    Goliath verschwand und als er Minuten später erschien, hielt er Amorin ein neues Glas hin: "Du hast deinen Saft verschüttet.“
    "Ich hab keinen Durst.“
    "Das ist nicht für den Durst, das ist für deine Gesundheit unerlässlich.“
    Seufzend nahm Amorin das Glas und trank es aus. Er wusste aus früheren bitteren Erfahrungen, dass der Roboter so lange ein neues Glas bringen würde, bis er nachgab und den Saft trank. "Da hast du uns was Schönes eingebrockt“, brummte er verstimmt und reichte Robi das leere Glas.
    "Was machen
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