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Alles fuer den Junggesellenabschied

Titel: Alles fuer den Junggesellenabschied
Autoren: Bernd Brucker
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Ihnen als erste Orientierung dienen.
    Diese Fragen sollten Sie sich stellen
    ■ Wann soll der Junggesellenabschied gefeiert werden?
    ■ Wer nimmt an der Party teil?
    ■ Soll die Party unter einem bestimmten Motto stehen?
    ■ Wo findet die Party statt?
    ■ Werden besondere Dinge benötigt?

    ■ Sind eventuell Transportmöglichkeiten erforderlich?
    ■ Wie sieht es mit der Verpflegung für die Gäste aus?
    ■ Gibt es ein besonderes Unterhaltungsprogramm?
    ■ Welche Kosten entstehen?
    ■ Wie werden die Kosten unter den Teilnehmern aufgeteilt?
    Auch wenn manche dieser Fragen banal erscheinen, sollten Sie doch auf jede von ihnen eine Antwort haben, um unangenehme Überraschungen zu einem späteren Zeitpunkt zu vermeiden. Auf den folgenden Seiten dieses Kapitels finden Sie Ratschläge, die Ihnen dabei helfen, alle Fragen so zu beantworten, dass nichts mehr schiefgehen kann.

Der richtige Zeitpunkt
    Das richtige Timing ist entscheidend. Auch wenn der Junggesellenabschied so nahe wie möglich am Hochzeitstermin liegen sollte und traditionell auch einen Tag vor der Hochzeit stattfindet, ist dieser Termin denkbar ungeeignet. Unausgeschlafen und verkatert zum schönsten Tag im Leben - ein absolutes Tabu! Wenn Sie also den vorprogrammierten Ärger vermeiden möchten und Interesse daran haben, dass Ihr Junggeselle, Ihre Junggesellin die eigene Abschiedsparty auch in vollen Zügen genießen kann, dann veranstalten Sie die Party am besten vor einem Tag, an dem alle oder doch die meisten Teilnehmer ausschlafen können. Freitage oder Samstage
und die Tage vor Feiertagen sind in aller Regel die geeignetsten Termine. Schön wäre es, wenn die Party am Wochenende vor der Trauung stattfindet. Einen Monat vorher ist aber auch völlig in Ordnung.
    Wenn Sie einen Termin gefunden haben, der für die Hauptperson der Feier akzeptabel ist, haben Sie den ersten großen Schritt bereits getan und Sie können, sollten Sie etwas Größeres planen, mit den ersten Vorbereitungen beginnen und Erkundigungen einholen.
    Tipp
    Eine nette Variante sind auch Überraschungspartys. Falls Sie so etwas in Erwägung ziehen, stimmen Sie den Termin nicht mit Ihrem »Opfer« ab, sondern mit einem Komplizen, damit auf jeden Fall sichergestellt ist, dass die Braut oder der Bräutigam bei Ihrem Attentat auch aufzufinden ist.

Die Teilnehmer
    Eine heikle Frage ist, wer an der Party teilnehmen darf, denn es gibt durchaus Empfindlichkeiten diesbezüglich. Auf Anhieb kann man nur sagen, dass bei einer Junggesellinnenparty ausschließlich Frauen anwesend sind, entsprechend bei einem Junggesellenabschied nur Männer, aber wer letztendlich zu den Auserwählten gehört, muss im Einzelfall entschieden werden, am besten ebenfalls nach Rücksprache mit Braut beziehungsweise Bräutigam. Das Problem ist oft nicht die Frage, wer eingeladen, sondern vielmehr die knifflige Frage, wer nicht
eingeladen wird. Unproblematisch sind alle guten Freundinnen oder Freunde und in der Regel auch Geschwister. Etwas schwieriger ist schon die Frage bei anderen Familienmitgliedern. Normalerweise haben Eltern, Onkel, Tanten oder gar angehende Schwiegereltern nichts auf einer derartigen Feier zu suchen, aber es gibt auch Ausnahmen. Es kommt eben ganz auf die spezifischen Konstellationen an, und das letzte Wort sollte in jedem Fall die Hauptperson haben, denn schließlich soll es ihr Abend werden. Sie als Organisator können aber durchaus unterstützend eingreifen, vor allem dann, wenn die Mutter, die zukünftige Schwiegermutter oder der Patenonkel, der um das Wohl seines Schützlings besorgt ist, partout an der Feier teilnehmen will und Braut oder Bräutigam sich nicht trauen, ein Machtwort zu sprechen. Sollten Sie darum gebeten werden, sind Sie durchaus in der Position, die entsprechenden Personen höflich, aber bestimmt auszuladen.
    Sobald feststeht, wer kommen darf, wer unbedingt kommen muss und wer lieber fernbleiben sollte, fällt Ihnen als Ausrichter die Aufgabe zu, die Gäste einzuladen. Um niemanden zu vergessen, führen Sie am besten eine Teilnehmerliste mit sämtlichen Telefonnummern und E-Mail-Adressen. Bitten Sie schon frühzeitig um Rückmeldungen, damit Sie Ihre weitere Planung in aller Ruhe durchführen können.

Unter welchem Motto steht die Party?
    Jeder Junggesellenabschied ist einzigartig, zumindest für denjenigen, um den sich alles dreht. Um dem gerecht zu werden, sollten Sie die Party auch ganz speziell
auf die Bedürfnisse und vor allem auf die Persönlichkeit der
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