Alles fuer den Junggesellenabschied

denken müssen, angefangen bei den Checklisten, die Ihnen Ihre Aufgabe erleichtern, bis hin zu Tipps, wie Sie den Ablauf des Junggesellenabschieds zur allgemeinen Befriedigung aller Teilnehmer in den Griff bekommen. Übrigens: Die Planung eines Junggesellenabschieds ist ein Kinderspiel im Vergleich zur Hochzeitsplanung. Diese schwierige Aufgabe hat Ihre beste Freundin, Ihr bester Freund, bereits gemeistert. Wäre doch gelacht, wenn Sie nicht auch eine Feier auf die Beine stellen können, an die man sich noch Jahre später voll Freude und Wehmut zurückerinnert …

Checklisten
    Papier, Papier, und nochmal Papier. Bemühen Sie den guten alten Schmierzettel, um sich alles aufzuschreiben, was Ihnen einfällt. Die Ordnung kommt dann hinterher von allein! Wenigstens fast! Aber wenn das System erst einmal steht, läuft alles wie geschmiert.
Checkliste 1: Die Gäste
    Ganz wichtig! Sobald Sie sich mit dem Gedanken angefreundet haben, die Party zu organisieren oder sich an der Organisation zu beteiligen, nehmen Sie sich ein jungfräuliches Blatt Papier zur Hand, und beschriften es am besten im Querformat mit »Gästeliste«. Damit ist der erste und wichtigste Schritt auch bereits getan. Darunter schreiben Sie an den linken Rand:
    ■ Name
    ■ Telefonnummer
    ■ E-Mail- Adresse
    ■ Zusage (ja/nein/kommt auf den Termin an)
    ■ zugesagter Geldbetrag
    ■ übernimmt folgende Aufgaben
    Mehr brauchen Sie für den Anfang nicht! Übrigens: Die Gästeliste können Sie bereits anlegen, bevor der genaue Termin feststeht.

Checkliste 2: Mitwisser
    Mit wem sollten Sie worüber sprechen? Mit wem sollten sie worüber auf gar keinen Fall sprechen? In welcher Reihenfolge sollten Sie das tun?
    Dies sind die wichtigsten Fragen, und die meisten davon werden Sie ohnehin schon beantwortet haben. Vergewissern Sie sich sicherheitshalber aber noch einmal.
     
    Sie sollten sprechen mit der Junggesellin/dem Junggesellen:
    ■ über das »Ob« (findet die Party statt oder nicht?)
    ■ über den Termin
    ■ über die Gästeliste (wer soll unbedingt dabei sein? Wer sollte auf gar keinen Fall eingeladen werden?)
    Sie sollten mit allen Gästen sprechen:
    ■ ob sie Lust haben, teilzunehmen
    ■ über den Termin
    ■ wie flexibel sie bezüglich Ort und Termin sind
    ■ über die Kosten
    Sie sollten mit einigen Gästen sprechen:
    ■ ob sie Sie unterstützen können
    Sie sollten mit Ihren Mithelfern sprechen über:
    ■ die Auswahl besonderer Überraschungen
    ■ die Auswahl der Spiele und Aufgaben
    ■ die Vorbereitungen der einzelnen Spiele und Aufgaben
    ■ die Gestaltung des Outfits
    ■ die Verteilung der organisatorischen Aufgaben
    Tipp
    Delegieren Sie bestimmte Aufgaben an bestimmte Personen und setzen Sie Termine fest, bis wann was erledigt sein muss. Zu viele Köche verderben bekanntlich den Brei. Wenn Sie über alles abstimmen wollen, kommen Sie nicht weit, denn am Ende fühlt sich niemand so richtig verantwortlich und die ganze Arbeit bleibt an Ihnen hängen. Dann stehen Sie wirklich unter Stress.

    Checkliste 3: Zeitplan
     
    Nachdem Sie sich einig sind, wie der Abend in etwa aussehen soll, legen Sie den Zeitplan fest. Falls Sie sich für eine besondere Überraschung entschieden haben sollten, nehmen Sie am besten unverzüglich Kontakt auf und lassen sich über die Modalitäten unterrichten. Alles andere hat etwas länger Zeit. Abgeschlossen sein sollte:
    ■ das Outfit etwa zwei Wochen bis zehn Tage vor der Party
    ■ die Vorbereitungen der Spiele und Aufgaben etwa eine Woche vor der Party
    ■ die nötigen Einkäufe etwa eine Woche vor der Party
Checkliste 4: Die Kosten
    Die Kosten richten sich danach, welche Aktivitäten geplant sind, wie viele Gäste an der Party teilnehmen und wo sie stattfindet. Die wichtigsten Posten sind:
    ■ besondere Überraschungen
    ■ Geschenke
    ■ Outfit
    ■ Speisen und Getränke
    ■ benötigte Utensilien (sind zwar im Einzelnen nicht teuer, können sich aber summieren)
    Tipp
    Wenn Sie eine Zusage der Kostenübernahme durch die Gäste haben, sollten Sie sich möglichst bald darum kümmern, das Geld auch einzutreiben. Alles aus der eigenen Tasche vorstrecken zu müssen, könnte Sie teuer zu stehen kommen. Sie wissen ja: Vertrauen ist gut … Über mögliche Einnahmen, die die Junggesellin/der Junggeselle durch die Erfüllung bestimmter Aufgaben erzielt, sollten Sie tunlichst nicht spekulieren, denn dabei verkalkulieren Sie sich unter Garantie. Sie bedeuten einen willkommenen Zuschuss, mehr aber nicht!
    Dafür