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Alle guten Dinge sind 2

Alle guten Dinge sind 2

Titel: Alle guten Dinge sind 2
Autoren: Ewa
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lernen.
     
     
     
     
     
     
     
     
     
     
     
     
     
     
     
     
     
     
     
     
     
     
     
     
     
     
     
     

Kapitel 2
     
    „Hey, Dad ich geh´ schon mal vor und warte auf Keni und seine Mom.“ John grinste seinen Vater erwartungsvoll an, denn er wußte genau, daß er ihn eigentlich genug genervt hatte mit dem Thema “Keni und seine Mutter „.
    „Tu was du nicht lassen kannst“ brummte James Tyrell seinen Sohn an. Verdammt, hoffentlich hörte er jetzt endlich mit diesen Verkupplungsversuchen auf, wenn er merkte, daß er und die schrumpelige Witwe nicht zusammen passen würden. Seit er sich von John zu dieser Einladung hat breitschlagen lassen, quasselte ihm der Junge mit dieser Frau die Ohren voll. „Die Frau ist echt eine Wucht, Dad. Für ihr alter ist sie echt geil“. Ja, für ihr alter! Soviel wie er wußte mußte sie ein paar Jahre jünger sein wie er und er war neununddreißig. Es war einfach so, das alles was über dreißig war, zu alt für ihn war und sie hatte somit die Schallmauer überschritten. Nicht nur , weil er junge knackige Körper schätzte, nein, sondern weil reifere unverheiratete Frauen , und Witwen insbesondere, meistens nur eines anstrebten, und das war eine Ehe. Was wohl mit ihrer Torschlusspanik oder mit der Suche nach einem Versorger zusammenhing. Er wollte auf keinen Fall mehr heiraten, eine gescheiterte Ehe reichte ihm.
    Zum Glück wollte Pam , seine erste und letzte Exfrau, ihren Sohn nicht, sondern nur ein paar Millionen Dollar. Die hatte sie auch bekommen und er dafür die schriftliche Zusage von ihr, daß sie sich nie wieder bei ihnen melden würde und sein Sohn für immer bei ihm bliebe.
    James wollte nur junge Dinger, die ihren Spaß haben wollten und mehr nicht, die er lenken konnte und Beziehungen, die er abbrechen konnte wann er wollte.
    Nein danke, nicht noch mal eine Ehe mit einer Frau, die nur High-Society-Faxen im Kopf hatte, das Syndrom , das nur durch sein Geld ausgelöst wurde , so sah es zumindest für ihn aus .
    Im Grunde hieß das kurz, auf einen Nenner gebracht: Die Frauen wollten nur sein Geld. Er war nur eine leckere Beilage mit der man sich rühmen konnte, denn er sah ja gut aus. Einmeterundneunzig groß, dunkelblond, stahlblaue Augen, gut durchtrainiert, und ein markantes männliches Gesicht. Statt eines erfolgreichen Geschäftsmanns hätte er auch ein berühmtes Fotomodell sein können.
    James nutzte jedoch sein Aussehen bei Frauen nur um seine körperliche Befriedigung zu bekommen und da er ein gesunder vitaler Mann war, war das nicht selten.
    Die jungen oberflächlichen Frauen waren für das schnelle ungebundene Vergnügen mit ihm wie geschaffen.
    Das Bild von den Frauen, das er sich durch Pam und seine Sexbekanntschaften gemacht hatte, konnte niemand so schnell ins Wanken bringen, nicht mal eine taffe Witwe.
    Also ließ er seinen Sohn vor zu Einfahrt laufen und kümmerte sich selbst weiter um die Pferde, auf denen gerade ein paar unerfahrene Gäste saßen um das Reiten zu lernen.
     
     
     
     
     
     
     
     
     
     
     
     
     
     
     
     
     
     
     
     
     
     
     
     
     
     
     
     

Kapitel 3
     
    Keni und Melissa fuhren gerade in die Einfahrt, als sie John auf dem weißen Holzzaun sitzen sahen. Melissa hielt das Auto an und John sprang vom Zaun runter und stieg ein. „Hi Keni, Tag Mrs. Hawa. Hab` schon auf euch gewartet. Wie war die Fahrt?“ John konnte seine Freude kaum verbergen und strahlte übers ganze Gesicht.
    Seine blonden Haare lockten sich über der hohen sonnengebräunten Stirn und die blauen Augen blitzten vor lauter Schalk fast über. Er rieb seine Handflächen aneinander, die für einen Jungen seines Alters recht groß waren, als wolle er sagen “jetzt kann `s losgehen“ und fuhr dabei mit der Zunge über seine volle Lippen.
    Melissa dachte bei sich und nicht zum ersten Mal : Großer Gott, was kommt da auf mich zu, wenn die zwei Jungs anfangen sich für die Mädchen zu interessieren? Ein tolles Gespann, ein schwarzer Teufel und ein blonder Engel. Beide groß und gutaussehend. Gütiger Herr sei bitte gnädig mit mir!
    „Hi John, klasse Mann jetzt haben wir endlich mal genügend Zeit zusammen die Gegend unsicher zu machen.“ Keni klopfte seinem Freund auf die Schulter und stand ihm mit dem Strahlegesicht in nichts nach.
    „Hallo John, die Fahrt hier her ist ja Gott sei dank nur kurz, so daß man es locker übersteh`n kann. Aber - hey, gleich von vornherein ihr braucht nicht meinen ihr könnt euch jetzt die Nächte
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