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Alle guten Dinge sind 2

Alle guten Dinge sind 2

Titel: Alle guten Dinge sind 2
Autoren: Ewa
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bereiteten Desserts zu.
    Im Haus selbst sah man Dienstmädchen, die Tablettes voll von schmutzigem Geschirr wegtrugen oder staubwischten.
    John erklärte Melissa, daß im Untergeschoss eine Sauna, ein Hallenbad und ein Trainingsraum seien und sie das alles benützen könne nach belieben. Melissa war sprachlos. Daß sie in solch einem Luxus ihren Urlaub verbringen würde, kam völlig unerwartet für sie. Sie hatte zwar geahnt, daß die Tyrells Geld hatten, aber nicht daß sie regelrecht im Geld versinken würden.
    Im ersten Stock waren ihre weiträumigen Schlafzimmer und jedes hatte ein geräumiges Wellness- Bad, ein enorm breites Bett mit einem luftigen Himmel am Kopfende, ein bequemes Sofa, Schreibtisch, Fernsehen , Telefon, Kühlschrank und einen kleinen Balkon. Jedes Zimmer wurde in einer unterschiedlichen Farbe und s einem eigenen geschmackvollen Stil gehalten. Zur Begrüßung stand eine Schale mit frischem Obst und eine Flasche Champagner samt Gläser bereit .
    Melissa war wie in Trance als sie ihre Koffer auspackte und zwischendurch zu ihrem Balkon hinaustrat, der ihr einen wunderschönen, romantischen Ausblick auf eine Wiese mit Bäumen und einem still vor sich hin plätschernden Bächlein bot. Glücklich seufzend ließ sie sich mit dem Rücken aufs Bett fallen .
    Na, wenn das mal nicht doch noch ein schöner Urlaub wird!
     
     
     
     
     
     
     
     
     
     
     
     
     
     
     
     
     
     
     

Kapitel 3
     
    Keni und Melissa fuhren gerade in die Einfahrt, als sie John auf dem weißen Holzzaun sitzen sahen. Melissa hielt das Auto an und John sprang vom Zaun runter und stieg ein. „Hi Keni, Tag Mrs. Hawa. Hab` schon auf euch gewartet. Wie war die Fahrt?“ John konnte seine Freude kaum verbergen und strahlte übers ganze Gesicht.
    Seine blonden Haare lockten sich über der hohen sonnengebräunten Stirn und die blauen Augen blitzten vor lauter Schalk fast über. Er rieb seine Handflächen aneinander, die für einen Jungen seines Alters recht groß waren, als wolle er sagen “jetzt kann `s losgehen“ und fuhr dabei mit der Zunge über seine volle Lippen.
    Melissa dachte bei sich und nicht zum ersten Mal : Großer Gott, was kommt da auf mich zu, wenn die zwei Jungs anfangen sich für die Mädchen zu interessieren? Ein tolles Gespann, ein schwarzer Teufel und ein blonder Engel. Beide groß und gutaussehend. Gütiger Herr sei bitte gnädig mit mir!
    „Hi John, klasse Mann jetzt haben wir endlich mal genügend Zeit zusammen die Gegend unsicher zu machen.“ Keni klopfte seinem Freund auf die Schulter und stand ihm mit dem Strahlegesicht in nichts nach.
    „Hallo John, die Fahrt hier her ist ja Gott sei dank nur kurz, so daß man es locker übersteh`n kann. Aber - hey, gleich von vornherein ihr braucht nicht meinen ihr könnt euch jetzt die Nächte um die Ohren hauen oder total untertauchen und euch nicht mehr blicken lassen. Als erstes will ich mal `ne Führung haben, damit ich überhaupt weiß, wo ich hier eigentlich gelandet bin.“ Melissa blickte in den Rückspiegel und milderte ihre Worte mit einem Lächeln ab.
    „Klaro, Lady dann geben s´e mal Stoff und ich zeig ihnen wo `s lang geht.“ Lachte John.
     
    Sie fuhren den geteerten Weg entlang der an riesigen grünen Pferdekoppeln und Baumgruppen vorbei ging. Melissa traute ihren Augen kaum so groß und schön hatte sie sich das nicht vorgestellt. Doch einen richtigen Schock bekam sie, als sie durch eine Allee von mächtigen alten Kastanien hindurch fuhren und vor einem übergroßen, strahlend weißen Haus stehen blieben.
    Mit allem möglichen hatte sie gerechnet, aber nicht mit solch einem Gebäude, das vollkommen untypisch für die Bauweise hier in der Gegend war.
    Es hatte eine breite Treppe, die auf eine Veranda führte, die rundherum ums Haus ging. Die Verandaüberdachung war von breiten Säulen gestützt, was es majestätisch aussehen ließ. In den beiden oberen Stockwerken gab es Balkone, wie es aussah für jedes der Zimmer mindestens einen. Die Veranda war mit mehreren Hollywoodschaukeln, Tische n und Stühle n bestückt . Neben dem Haus, auf der rechten Seite, stand ein kleines flaches Haus, das riesige Tore hatte und wohl als Garage diente, in d em locker zwanzig Autos Platz finden würden . Auf der linken Seite war ebenfalls ein flaches Haus, aber viel größer als das andere , welches mehrere geteilte Türen hatte aus denen ab und zu ein Pferd seine Nüster hinaus streckte. Alles an dieser „Südstaaten-Ranch“ war in blendendem weiß, nur
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