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Absolutes Vertrauen - Die Kraft, das Leben glücklich zu gestalten

Absolutes Vertrauen - Die Kraft, das Leben glücklich zu gestalten

Titel: Absolutes Vertrauen - Die Kraft, das Leben glücklich zu gestalten
Autoren: PeP eBooks
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Ziel zu erreichen, wenn Sie Ihren Traum klar definiert haben. Der erste Schritt ist bereits getan … also los!

Nachwort:
Kann man lernen,
glücklich zu werden?

Die Belege sind eindeutig: Menschen, die glücklicher sind, leben länger, sind produktiver und führen bessere Beziehungen. Und deshalb ist das Glück auch endlich ein Thema, das Wissenschaftler interessiert.
    Wovon hängt es ab, ob wir glücklich sind? Diese Frage stellen sich Religion und Philosophie von jeher, und sie wurde vor kurzem in Großbritannien auch durch die renommierte Royal Society of Arts untersucht, die Wiege wissenschaftlicher Forschung, die bei ihren Konferenzen alle mit der ungewöhnlichen Themenwahl überraschte.
    Man organisierte dort ein zweitägiges Seminar mit dem Titel »Die Wissenschaft des Wohlbefindens«. Auch Dr. Seligman, der berühmte Vertreter der positiven Psychologie von der University of Pennsylvania, nahm daran teil. Er stellte etwas sehr Interessantes fest, was mit den Grundsätzen dieses Buches im Einklang steht, dass man nämlich drei Stufen eines glücklichen Lebens erkennen kann: ein angenehmes Leben, ein gutes Leben und ein sinnvolles Leben. Der erste Schritt auf dem Weg zum Glück, den er »angenehmes Leben« nennt, hat etwas mit Genuss zu tun, und damit, die Dinge genießen zu lernen, indem wir sie zum Beispiel mit anderen teilen. Dies ist eine Phase, in der das Glück von materiellem Wohlstand, dem Erreichen von Zielen und anderen äußeren Faktoren bestimmt wird. Daher handelt es sich nicht um einen dauerhaften Zustand, denn wie Seligman erklärt, »endet das Glück, das vom Genuss abhängt, auch in demselben Moment wie der Genuss und wird in den Wellen des Daseins untergehen«.
    Auf der zweiten Ebene, die Seligman das »gute Leben« nennt, hat das Glück etwas mit der Zufriedenheit zu tun, die durch die Nutzung unserer Talente und Begabungen entsteht. Es handelt sich um einen Zustand, der länger andauert als der vorherige, da er mit der Entdeckung zu tun hat, wer wir wirklich sind. Er steht in Verbindung mit Aristoteles’ Idee der Eudaimonie – erfülltem Sein – und tritt dann ein, wenn wir unsere Talente erforschen und sie die überwiegende Zeit nutzen, um den Flow zu erleben.
    Mit der dritten Ebene, die Seligman »sinnvolles Leben« nennt, bezieht er sich auf eine tiefer gehende Art von Glück, die entsteht, wenn wir unser Leben einem größeren Ziel widmen, das einen Dienst am Nächsten mit einschließt, wenn wir unsere Talente und Begabungen für einen guten Zweck nutzen, der größer ist als wir selbst. Der Autor erklärt, dass man »seinem Leben so einen Sinn verleiht« und verspricht, dass wir »an unserem Ziel angelangt sind, wenn wir ein sinnvolles und gutes Leben mit ein wenig angenehmem Leben verbinden«.
    Von diesem Standpunkt aus hat Glück etwas mit den Werten zu tun, die wir für unser Leben wählen, und nicht direkt mit Besitztümern oder Erfolgen, die wir anhäufen. In seinem Buch El viaje a la felicidad erklärt Eduardo Punset, dass »die Zunahme unglücklicher Menschen in der heutigen Zeit damit zu tun hat, dass zu sehr nach materiellem Besitz gestrebt wird und man weniger greifbare Werte vernachlässigt«. Die moderne Gesellschaft investiert also zu viel in Dinge und zu wenig in nicht so Gegenständliches, wie zum Beispiel Überzeugungen und Werte, die uns glücklich leben lassen.
    Das Glücklichsein, was für ein großes Thema! Haben sich deshalb die Weisen aller Zeiten über das den Kopf zerbrochen, was häufig nur wenigen Erleuchteten vorbehalten schien? Wir sind davon überzeugt, dass wir alle glücklich leben können, wenn wir uns nur dessen bewusst werden, dass wir aktiv in die Gestaltung unseres Lebens eingreifen können. Wir können uns gut und gerne von den ach so weisen Kartesianern verabschieden, die uns fälschlicherweise glauben machen, dass wir auf eine bestimmte Art und Weise »sind«. Wir können die Opferhaltung aufgeben, um in unserem Leben der Hauptakteur zu werden. Wir können damit aufhören, gute Gelegenheiten als etwas anzusehen, was immer nur anderen passiert, und erkennen, dass das Glück dann anfängt, wenn wir uns selbst zu lieben beginnen, wenn wir begreifen, dass wir Verhaltensmuster, die uns nicht gefallen, ändern und durch neue ersetzen können. Ein guter Weg, dies zu tun, ist, zu lernen und sich abzugewöhnen, was auch immer nötig ist, und so oft es eben sein muss.
    Fürs Glücklichsein muss man sich jeden Tag neu entscheiden, und damit fangen wir an,
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