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Absolutes Vertrauen - Die Kraft, das Leben glücklich zu gestalten

Absolutes Vertrauen - Die Kraft, das Leben glücklich zu gestalten

Titel: Absolutes Vertrauen - Die Kraft, das Leben glücklich zu gestalten
Autoren: PeP eBooks
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Leidenschaft, außerdem habe ich Kontakt zu vielen Hotels, die mit Sicherheit in der Zeitschrift Werbung machen möchten. Darüber hinaus habe ich eine Freundin, die bei einer Zeitung arbeitet, die wird mich sicher beraten können, was die Artikel angeht … Ja, ich vertraue darauf, dass es möglich ist und dass ich es schaffen werde!«
    »Wunderbar, das ist wirklich wichtig … Und wie sieht der erste Schritt aus?«
    »Also … der erste Schritt wird sein, mit ebendieser Chefredakteurin zu sprechen, und dann mit den Hotels Kontakt aufzunehmen.«
    »Wann machen Sie das?«
    »Jetzt ist gerade kein guter Zeitpunkt … Bald ist Weihnachten, ich warte lieber bis nach den Feiertagen.«
    »Ah, klar … Gut, dann erzählen Sie mir doch im neuen Jahr, wie es gelaufen ist.«
    Zwei Monate verstrichen, und ich hörte nichts von ihr, bis wir wieder miteinander sprachen.
    »Wie läuft das Projekt mit der Zeitschrift?«, fragte ich sie, um die Unterhaltung anzukurbeln.
    »Gut, es läuft … Ich habe immer neue Ideen, und zwar ziemlich gute.«
    »Und wie war das Gespräch mit den Hotels und der Journalistin? Haben Sie da angerufen? Haben Sie sich mit den Leuten getroffen?«
    »Nun, ehrlich gesagt noch nicht … Wissen Sie, was passiert ist? Mir ist klar geworden, dass das Projekt konkretere Formen annehmen muss, bevor ich mit irgendjemandem spreche. Ich habe ja noch nicht einmal Visitenkarten, die sollte ich wirklich mal in Auftrag geben … Und ich habe auch noch gar keinen Namen für die Zeitschrift … Ich warte lieber ab, bis alles in etwas geordneteren Bahnen verläuft, das finde ich besser.«
    Können Sie sich vorstellen, wie es weiterging? Glauben Sie, dass die Idee der Zeitschrift jemals verwirklicht wurde? Natürlich nicht. Alejandra hatte einen klar definierten Traum, der sie begeisterte, da er ihre beiden großen Leidenschaften zusammenführte, und sie hatte auch Selbstvertrauen, aber ihr fehlte die Überzeugung, um sich ans Werk zu machen. Häufig werden unsere Träume aus genau diesem Grund nicht Wirklichkeit: weil wir den nötigen Telefonanruf nicht tätigen, einen Vorschlag nicht ausformulieren, auf günstigere Umstände warten oder hoffen, dass die Wirtschaft sich erholen wird, den perfekten Moment auswählen wollen oder nicht genug Geld haben … Es geht immer darum, zu warten und die Dinge aufzuschieben! Mit der Umsetzung anzufangen heißt, mit dem Warten aufhören und alle Ausreden und Entschuldigungen beiseitezulassen.
    In unseren Kursen und Seminaren erklären wir immer, dass man entweder Ausreden und Entschuldigungen hat, oder aber Resultate. Beides geht hingegen nicht. Und es ist interessant zu sehen, dass man immer eine passende Erklärung findet, wenn man sie sucht. Ausreden sind eine Falle, die uns unser Verstand stellt und die uns davon überzeugt, dass unsere Träume unrealistisch sind, dass die gewünschte Veränderung nicht in unserer Macht liegt und kurz gesagt von anderen abhängt. Stephen Covey erklärt, dass viele Menschen – einer Untersuchung zufolge, die in mehreren Institutionen durchgeführt wurde, etwa siebzig Prozent – anderen die Schuld dafür geben, wenn etwas schiefläuft. »Selbst Verantwortung zu übernehmen bedeutet also, gegen den Strom zu schwimmen«, resümiert der Autor.
    Häufig bekommen wir mit, dass Menschen ihren Traum wegen ihrer Gewohnheiten aufgeben: »Ich wünsche mir eine tolle Figur und würde mich gerne darüber freuen, wenn ich mich im Spiegel ansehe, ich kann aber nicht abnehmen, weil ich so häufig mit Geschäftspartnern ins Restaurant gehe und viel zu sehr daran gewöhnt bin, fettige Sachen zu essen …« Wenn ich Menschen frage, was sie wirklich daran hindert, zu ihrer Traumfigur zu finden, heißt es oft: »Zu viel zu essen ist eine Angewohnheit, die ich total verinnerlicht habe.« So eine Antwort liefert zwar eine Erklärung, aber keine Resultate. Und solche Begründungen mögen zwar berechtigt sein, nützen uns allerdings nichts!
    Am einfachsten lösen wir uns von einer Gewohnheit, indem wir sie durch eine neue ersetzen. Betrachten Sie sich von einer verantwortungsvollen Position aus, ohne sich zu verurteilen, dann können Sie entdecken, welche Entschuldigung oder Ausrede Sie von Ihrem Traum entfernt, und damit anfangen, diese Angewohnheit durch eine andere zu ersetzen, die Ihnen mehr bringt.
    Wir haben schon viel über Ängste, Vertrauen und Selbstbewusstsein gesprochen. Wenn es Angst ist, was uns von der Umsetzung unseres Vorhabens abbringt, dann sollten wir
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