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50 Shades of Gay: Erotischer Roman (German Edition)

50 Shades of Gay: Erotischer Roman (German Edition)

Titel: 50 Shades of Gay: Erotischer Roman (German Edition)
Autoren: Jeffery Self
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einmal an mir, ein zweites Mal, ein drittes, schnell und aggressiv. Er senkt seinen Mund auf meinen Nacken, streicht mit der Zunge vom Hals bis zum Ohr. Er knabbert an der Spitze, erst zart, dann fest. Ich schreie auf, aber er erstickt den Schrei, indem er mir mit der Hand den Mund zuhält.
    »So, jetzt willst du reden, was?«, flüstert er mir ins Ohr. So aggressiv habe ich ihn noch nie erlebt. Ich frage mich, ob ich mir Sorgen machen oder lieber weiterhin so geil sein soll, dass ich fast den Verstand verliere.
    Er fasst mir um die Hüfte und führt mich zum Bett, beugt meinen Oberkörper herab, sodass mein Bauch auf dem Bett liegt, meine Füße aber nach wie vor auf dem Boden stehen. Er zieht mir die Unterhose aus, und die nackte Haut meines Arschs fröstelt in der kalten Luft des Zimmers. Ehe ich mich versehe, schlägt mir Taylor mit der flachen Hand auf den bloßen Hintern. KLATSCH! Es prickelt, ganz so wie ein eingeschlafener Fuß, wenn man während eines Films aufstehen muss, um aufs Klo zu gehen. Dann weicht das Prickeln einer Art Schock. Danach kommt der Schmerz, der tiefrote, stechende, pochende Schmerz, und er ist ziemlich heftig. Ich kann förmlich spüren, wie mein Arsch mit jeder Sekunde röter wird, und ich stöhne auf. Genau in dem Moment landet seine Hand wieder mit einem Knall auf meinem Arsch, dieses Mal noch härter, und ich schreie erneut.
    Er stößt mich ganz aufs Bett, und ich falle auf einen Kissenhaufen, der meine Schreie erstickt. Die kühle Bettwäsche fühlt sich gut an auf meiner schmerzenden nackten Haut.
    Aus einem Krug auf dem Nachttisch gießt Taylor sich ein Glas Eiswasser ein. Er nimmt einen großen Schluck und steigt aufs Bett. Er setzt sich rittlings auf mich und drückt mir die Arme herunter. Dann lässt er aus dem Mund einen Eiswürfel auf meine linke Brustwarze fallen. Beim Aufprall spüre ich sofort die schneidende Kälte. Der Würfel bleibt liegen und schmilzt ganz langsam auf meiner warmen Haut. Taylor sieht zu, wie meine Brustwarze immer härter wird, und ich sehe, dass ihm das großes Vergnügen bereitet, auch wenn er nicht lächelt.
    Er greift nach dem Wasserglas, will wahrscheinlich einen Eiswürfel für meine rechte Brustwarze nehmen, aber mit meiner freien Hand stoße ich ihn von mir runter. Er stürzt aufs Bett und knurrt irgendwas, wobei er wie eine Mischung aus einem Werwolf und Kathleen Turner klingt. Er versucht, mich wieder festzuhalten, doch ich bin jetzt in Kampflaune. Irgendwas hat Klick gemacht. Ich weiß auch nicht, was über mich gekommen ist. Diese Dom/Sub-Sache hat zwei Seiten, und zum ersten Mal fühle ich meine eigene Macht.
    Er packt mich an der Schulter, aber ich erwische ihn am Handgelenk. Gleichzeitig löse ich den dünnen schwarzen Schlips um meinen Hals, und während er versucht, mich von sich zu stoßen, binde ich sein rechtes Handgelenk am Bettpfosten fest. Das ist alles andere als einfach, da er sich heftig wehrt, aber ich schaffe es. Ich binde einen dreifachen Knoten – mein früherer Pfadfinderleiter Mr. Eberhart wäre sicher stolz auf mich.
    Taylor packt mit seiner freien Hand meinen Arsch. Er schlägt fest drauf, aber der Schmerz ist nicht mehr so stark. Vielleicht gewöhne ich mich daran, oder Taylor kann nicht richtig ausholen. Als er zu einem zweiten Hieb ansetzt, schnappe ich mir seine freie Hand.
    Er hält inne und starrt mich an. »Was zum Teufel machst du da?«
    Ich gebe ihm keine Antwort, ich beachte ihn nicht einmal. In seinem tollen Vertrag steht ja schließlich, dass der Sklave dem Meister nicht direkt in die Augen sehen darf. Und nachdem ich seine freie Hand gefesselt habe, bin ich genau das: sein Meister.
    Ich greife mir seine Gürtelschnalle, während er sich hin und her wälzt, um sich zu befreien. Ich reiße wieder und wieder an seinem Gürtel, bis ich ihn gelöst und aus der letzten Schlaufe der Hose gezogen habe. Ich ziehe ihm Hose und Unterhose aus. Endlich kann ich mich zurücklehnen und mein Werk betrachten – da liegt er, Taylor Grayson, und ist mir auf Gedeih und Verderb ausgeliefert.
    Er windet sich nach wie vor und versucht, sich zu befreien, aber ohne Erfolg. Ich kann zwar nicht viel, aber eines kann ich: einen Knoten binden.
    Ich nehme das Glas mit Eiswasser und stecke mir einen Eiswürfel in den Mund. Ich folge seinem Beispiel und lasse das Eis auf seine Brust fallen, wo es langsam auf dem Haarstreifen in der Mitte schmilzt. Ich nehme einen zweiten Würfel und lasse ihn auf seine rechte Brustwarze fallen. Ich
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