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2949 - Hass, der niemals endet

2949 - Hass, der niemals endet

Titel: 2949 - Hass, der niemals endet
Autoren: Unbekannt
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Ihnen aufgetragen, ihn zu warnen?«, fragte Blair.
    Der Portier war dermaßen geschockt, dass er lediglich stumm nickte. Zwei Cops bezogen Posten im Foyer, während June und ihr Partner zusammen mit dem SWAT-Team in zwei Fahrstühlen hinauf ins 16. Stockwerk fuhren. Dort überließen sie den Spezialisten den Vortritt, die sich leise der Apartmenttür näherten. Der Spürhund beschnüffelte die Tür, ohne anzuschlagen. Es gab offenbar keine Sprengfalle in diesem Bereich.
    June gab nach einem kurzen Blickkontakt mit dem Leiter des SWAT-Teams den Befehl zum Angriff. Eine schwere Ramme ließ die Wohnungstür mit großer Wucht gegen die Wand krachen. Sofort stürmten die Spezialisten in das Apartment und überwältigten die vier Männer. Doherty und einer seiner Gefolgsleute griffen zwar zu ihren Waffen, doch zu mehr reichte es dann nicht. Die Spezialisten überwanden in Sekundenschnelle alle vier Personen, sodass June und Blair unbesorgt nachfolgen konnten.
    »Mister Doherty, der Staatsanwalt wartet bereits auf Sie und Ihre Freunde«, sagte June.
    Der Kopf der New Yorker Fenians lag am Boden und musste aus seiner unbequemen Lage zu ihr aufschauen.
    »Was werfen Sie mir eigentlich vor?«, fragte er.
    Genüsslich berichtete June von der Festnahme Detective Earls’ und der plaudernden Rebecca Carmichael.
    »Das Luder lügt wie gedruckt, um den eigenen Kopf aus der Schlinge zu ziehen«, schrie Doherty aufgebracht.
    June ging in die Hocke und lächelte ihn kühl an. Ihr sicheres Auftreten verwirrte Doherty, der forschend in ihren Augen las.
    »Wie seltsam, dass die bei Moloney gefundenen Unterlagen die Aussagen Ihrer Geliebten stützen. Wir haben zusammen mit Kollegen aus London und Derry Ihr Vorbild auf einer Farm entdeckt. Moloney war auf der Flucht. Er führte eine Menge brisanter Unterlagen mit sich, die auch Ihre Rolle aufdecken«, erklärte sie.
    Doherty senkte den Blick und starrte einige Sekunden schweigend auf den Teppichboden vor sich. June erhob sich, doch dann wandte er sich nochmals an sie.
    »Haben Sie Moloney verhaftet?«, fragte er.
    June schaute ihn mitleidlos an.
    »Er wurde bei dem Zugriff getötet, genauso wie der Mörder von Sergeant Kennedy«, erwiderte sie.
    June gab den Cops das Zeichen, die vier Männer aus der Wohnung zu schaffen. Sie und Blair würden sich umsehen, um weiteres Beweismaterial sicherzustellen.
    ENDE

Direkt aus New York! Das Magazin zum Roman!
     
     
     
    ERNENNUNGSURKUNDEN erhielten jetzt 99 Beamte des Fire Department New York (FDNY) während einer Feierstunde im Christian Cultural Center in Brooklyn (oben). Zwei Feuerwehrmitgieder wurden zu Deputy Chiefs, 52 zu Captains und 45 zu Lieutenants (unten) befördert.
     
     
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    Fire Marshals nehmen Hotel-Brandstifter fest
     
    In zwei New Yorker Hotels trieb er während der letzten vier Jahre sein Unwesen: Insgesamt acht Feuer legte Mariano Barbosa jr, 30, ehe er jetzt im Yotel Hotel in Manhattan von Fire Marshals des New York Fire Department (FDNY) festgenommen wurde. Dort und an seinem zweiten Tatort, dem Soho Grand Hotel, arbeitete Barbosa als Sicherheitsbeamter. Mit den rasch gelöschten Feuern wollte er Kunden abschrecken, damit er weniger Arbeit hatte.
     
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    Vermieter muss ins Gefängnis
     
    30 Tage muss ein New Yorker Vermieter ins Gefängnis, weil er die Anweisungen der Stadt missachtete und mehr als 300 fällige Reparaturen an seinem Mietshaus mit zwölf Wohnungen nicht ausführte. Die Entschuldigung des Hauseigentümers, kein Geld zu haben, ließ der Richter des zuständigen Bronx Housing Court nicht gelten.
     
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    Strafvollzugsbeamte verletzten sich durch Dienstwaffe
     
    Mit einer einzigen Kugel aus einer Dienstwaffe verletzten sich zwei Strafvollzugsbeamte in Brooklyn, als sie ein neues Schulterholster ausprobieren wollten. Ein Kollege der beiden hatte das Holster besorgt und es ihnen übergeben, als das Missgeschick passierte. Vor einem Schießübungsplatz ihrer Behörde hatten die Männer in ihrem Wagen angehalten, und der neue Eigentümer des Holsters, ein 33-Jähriger, wollte es anlegen und seine Dienstpistole darin verstauen. Dabei löste sich ein Schuss. Der 33-Jährige wurde an einem Finger getroffen, während dieselbe Kugel seinem 35-jährigen Kollegen in die Hüfte fuhr. Beide wurden im Kings County Hospital versorgt.
     
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    Fähren sollen »grüner« fahren
     
    Viele Linienbusse, Taxis, Streifenwagen und andere Fahrzeuge des öffentlichen Diensts sind in New York City bereits mit
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