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2725 - Preis der Gerechtigkeit

2725 - Preis der Gerechtigkeit

Titel: 2725 - Preis der Gerechtigkeit
Autoren: Perry Rhodan
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in jener Zukunft zu Hause sein wird, die wir bereiten. Wenn die Erziehungsberechtigten diese Jungschöffen begleiten wollen, ist uns das genehm. (PR 2724)
    Hinzu kamen Vertreter von intelligenzoptimierten Tierarten, Künstliche Intelligenzen sowie mindestens ein Futugen: das simulierte Bewusstsein eines noch nicht Geborenen. Uns ist dabei bekannt, dass die Kalkulation von Futugenen in eurer Zivilisation kaum eine Rolle spielt. Wir aber, die eine Kultur als raumzeitliche Gesamtheit betrachten, wünschen auch die Meinung der Zukünftigen zu hören. (PR 2724)
    Die Schöffen sollten sich berufen sehen, so der Richter, ihn zu befragen. Schließlich würde der Richter das Urteil verkünden – ein Urteil, das er bereits vor langer Zeit und nach gründlicher Prüfung gefällt habe. Passend wie die berüchtigte Faust aufs Auge dazu die Antwort auf Bostichs Frage, was das für ein Prozess sei, in dem das Urteil von vornherein feststehe. Was für ein Richter wäre ich, wenn ich das Urteil nicht längst kennte? (PR 2724)
    Im Gegensatz zu den »Schöffen« sollten die beiden Angeklagten – Matan Addaru Dannoer nannte sie »Kardinal-Fraktoren« – beim Prozess nicht selbst anwesend sein. Laut Angakkuq bedeute die Abwesenheit der Angeklagten ihre Schonung; auch vor dem Zorn der Schöffen. Allerdings fand ein Gespräch mit dem Richter statt – angeblich ebenfalls als Teil des Prozesses. Neben diversen vieldeutigen Aussagen gab es in dessen Verlauf eine durchaus entlarvende Aussage des Richters: Auf meinen Reisen hat mich nichts so erstaunt wie die Tatsache, mit welcher Selbstverständlichkeit die Kulturen davon ausgehen, mit ihnen selbst erreiche die Entwicklung ihre Krone. Sie seien das Nonplusultra von allem, das Siegel der Vollkommenheit. (PR 2724)
    Dass genau das auch und vor allem dem Atopischen Tribunal vorgeworfen werden kann, wurde ebenso ignoriert wie die schon fast zynische Prämisse aufgestellt, die kein Vorrecht des Standes mehr kenne, sondern einen jeden gleich im Recht mache: Nicht der Herr mahle zuerst, sondern der Erste. Und das vor dem Hintergrund zur Antwort auf die Frage, inwieweit es ohne Gesetz eine Strafe geben könne und es nicht legal sei, Gesetze oder Verordnungen rückwirkend zu erlassen – denn die Atopische Ordnung wurde außerhalb der Zeit gesetzt und gilt jederzeit. Ihre Gesetze hatten bereits Geltung, als noch keine Liga, noch kein Solares Imperium bestand. Ja als Terra noch unbelebt war. Von rückwirkend kann deshalb keine Rede sein. Vor allem, weil keine Kenntnis von solchen überzeitlichen Gesetzen dennoch bedeutet: Unwissenheit schützt vor Strafe nicht. (PR 2724)
    Mit Blick auf die angebliche Kenntnis der Zukunft und dem Hinweis auf Kosmonukleotide, Psionische Informationsquanten und deren potenzielle Zukünfte verkündete der Richter: Wir wissen um sehr viele Kosmogene. Aber wir manipulieren sie nicht. Uns steht eine ganz andere Möglichkeit zur Verfügung, was die Zukunft betrifft.
    Zu verhindern sei die Ekpyrosis, der zukünftige Weltenbrand von GA-yomaad, wobei Letzteres ein anderer Name für die Milchstraße ist, wie nun erstmals konkret bestätigt wurde. Auch von Julian Tifflor ...
     
    Rainer Castor

 
    Vorwort
     
     
    Liebe Perry Rhodan-Freunde,
     
    zum Tod von H. G. Ewers haben uns viele Beileidsbekundungen erreicht, die wir an die Familie weitergeleitet haben. Den Nachruf konntet ihr vor zwei Wochen hier lesen, das Abschiedsbild folgt in wenigen Wochen und in bewährter Manier.
     
     
    Leser-Feedback
     
    Jörg Schulmeister
    In letzter Zeit gab es einige kritische Leserbriefe, die ich gar nicht verstehe. Leute, könnt ihr mal aufhören, euch darüber aufzuregen, wenn ein Aktivatorträger angeblich ums Leben kommt? Ich habe keinen Zweifel, dass Bully noch am Leben ist. Ich weiß noch nicht mal, ob die JULES VERNE zerstört ist.
    Das Einzige, was mich zurzeit aufregt, ist, dass ich als Abonnent die Hefte seit längerer Zeit in der Regel erst freitags bekomme (früher donnerstags) und in letzter Zeit sogar erst samstags.
    Wenn ich Freitagnachmittag nach einer stressigen Woche nach Hause komme und der neue Roman nicht da ist, dann ist das ein wirkliches Problem.
     
    Wir geben die Beschwerde an den Aboservice in Hamburg weiter. Dort kümmert man sich darum. Dessen Anschrift kannst du übrigens dem Impressum in den Heftromanen entnehmen. Wenn du dich direkt dorthin wendest, geht das schneller, als wenn du den Umweg über die Romanredaktion in Rastatt suchst.
    Was die von dir
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