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2543 - Perry Rhodan - Flucht nach Talanis

2543 - Perry Rhodan - Flucht nach Talanis

Titel: 2543 - Perry Rhodan - Flucht nach Talanis
Autoren: Hubert Haensel
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Stille über Stardust City – zwei Mutanten suchen ihre Chance
     
    In der Milchstraße schreibt man das Jahr 1463
Neuer Galaktischer Zeitrechnung – das entspricht dem Jahr 5050 christlicher Zeitrechnung.
Seit über hundert Jahren herrscht Frieden; die
Sternenreiche arbeiten daran, eine gemeinsame
Zukunft zu schaffen.
Als die Terraner die Transport-Technologie sogenannter Polyport-Höfe, Zeugnisse einer längst
vergangenen Zeit, zu entschlüsseln beginnen,
tritt die Frequenz-Monarchie auf den Plan: Sie
beansprucht die Macht über jeden Polyport-Hof.
Mit Raumschiffen aus Formenergie oder über die
Transportkamine der Polyport-Höfe rücken die
Vatrox und ihre Darturka-Söldner vor, und es bedarf großer Anstrengungen, sie aufzuhalten – denn
der eigene Tod scheint für den Gegner keine Bedeutung zu haben. Die Darturka sind Klonsoldaten,
und die Vatrox verfügen über Wege der »Wieder
geburt« auf den Hibernationswelten, von denen
die meisten sich in der Galaxis Andromeda befinden. Daher schmieden Perry Rhodan und Atlan ein
Bündnis mit den Völkern dieser Galaxis.
Auch das in unbekannter Ferne liegende Star
dust-System, auf dessen Welten eine terranische
Kolonie heranwächst, wird von der FrequenzMonarchie bedroht. Neben den Vatrox und Dar
turka sind dort auch die Jaranoc aktiv, die
VATROX-VAMU dienen, dem Erzfeind der Frequenz-Monarchie.
Diesem Feind gelingt der Vorstoß nach Stardust.
Den Menschen dort bleibt nur ein Ausweg: die
FLUCHT NACH TALANIS ...
Die Hauptpersonen des Romans: Shanda Sarmotte – Eine
junge Frau hält sich an den
Rat ihres Chefs.
Vorremar Corma – Der Siganese ist außer Gefecht
gesetzt.
Huslik Valting – Der Archäologe sucht nach Verbündeten in einer Welt der Bewusstlosen.
Rence Ebion – Ein Mann ist
mache Alpha.
stolz auf seinen Andro
     
1.
    Stöhnend vergrub Shanda ihr Gesicht
in den Händen. Ihre Finger drückten
auf die Stirn und die Schläfen, die Daumen krallte sie unter die Kiefergelenke.
Der Schmerz, den sie sich selbst zufügte,
brachte ihr sekundenlang wirklich die
erhoffte Erleichterung. Doch sehr
schnell verkrampfte sie wieder.
    über sie her. Zu einem einzigen starken
Bewusstsein vereint,
prasselten sie auf
Shanda Sarmotte ein
wie ein eisiger Hagelsturm.
    Sie kämpfte gegen
die Attacke des Unheimlichen an.
    Ihr Schädel dröhnte unter dem eigenen
Pulsschlag, vor ihren
Augen explodierten
lodernde Farbschleier. Die erdrückende Nähe des Angreifers
drohte sie zu lähmen.
    Ihr Stöhnen verkam zum Wimmern.
Wurde schriller. Übelkeit breitete sich
in ihr aus. Sie reagierte darauf mit
kurzen, spitzen Schreien.
    Shanda warf den Kopf in den Nacken. Jäh glaubte sie, inmitten einer brodelnden Helligkeit zu stehen. Als
schlage das Licht wie eine gigantische,
leuchtende Flutwelle über ihr zusammen, unwirklich und doch wirklich genug, sie zu töten. Alles auszulöschen:
ihre Erinnerung ... ihre Hoffnung, die so
spärlich und genügsam war ... ihre Träume und sogar ihren Körper. Legionen
von Gedanken brandeten heran, zerrten
an ihr, wollten sie mitreißen und sie vergessen lassen ...
Unnachgiebig stürmte das Fremde auf sie ein. Shanda fühlte sich bloßgestellt und bis auf den Kern ihres Wesens
durchleuchtet.
    Schwer rutschten ihre Hände über das
Gesicht abwärts. Mit weit aufgerissenen Augen starrte sie dumpf
vor sich hin. Langsam sank sie auf die Knie. Ihr Herzschlag raste, die
Hände verkrallten sich im Kragen und zerrten den Magnetsaum
auseinander. Der Boden
schien sich aufzubäumen, sie abschütteln zu wollen. Nur mehr
vage nahm Shanda wahr, dass sie sich vornüberbeugte und sich mit
beiden Händen abstützte. Ihre Übelkeit wurde
quälend, zwang sie, noch hastiger zu atmen. Keuchend ...
    ... als wäre nie etwas gewesen, wich
der beklemmende
Druck von ihr.
    Shanda kauerte am
Boden. Wenige Sekunden, schätzte sie,
mehr Zeit konnte
doch während des bedrohlichen Ansturms
    kaum verstrichen sein. Das fremde Bewusstsein hatte ebenso schnell von ihr
abgelassen, wie es über sie hereingebrochen war. Geblieben war eine quälende
Benommenheit.
    Shanda zwang sich zur Ruhe. Alles in
ihr schrie danach, aufzuspringen und
davonzulaufen, vor dem Fremden zu
fliehen ...
    Wohin?
Sie wusste es nicht. Auf Aveda war sie
jedenfalls nicht sicher. So wenig wie auf
den anderen Planeten des Stardust-Systems.
VATROX-VAMU hatte sie – geschaut. Ein besserer Begriff dafür kam ihr nicht
in den Sinn.
Noch buckelte sie am Boden. Sie
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