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2425 - Zwei gegen INTAZO

Titel: 2425 - Zwei gegen INTAZO
Autoren: Unbekannt
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Wesen nun entsorgen", sagte er zu Glinvaran. „Wir wissen, was wir wissen wollten."
     
    19.
     
    Gegenwart: Perry Rhodan
     
    „Kamuko ist nicht bereit, ihr Wort zu halten", sagte Mondra Diamond verdrossen.
    „Sie hat nichts versprochen", murmelte Perry Rhodan. „Sie meinte, sie würde mich vor dem Abflug kontaktieren, wenn sie nochmals die Zeit dazu fände." Der Unsterbliche zog ein säuerliches Gesicht.
    „Auf mein Angebot, die Flotte als Beobachter zu begleiten, hat sie leider ebenfalls nicht reagiert. Offenbar fehlt ihr nach wie vor das Vertrauen.""
    „Eine innere Stimme sagt mir, dass du sie dennoch magst." Mondra zog die Augenbrauen hoch und betrachtete ihn kritisch. „Pass nur auf."
    „Ich bewundere ihre Art, die Dinge anzugehen. Sie handelt pragmatisch und nimmt sich dennoch die Freiheit, im Zweifelsfall auf ihren Bauch zu hören. Und ganz ehrlich: Würden wir ein paar Gestalten vertrauen, die wie aus dem Nichts auftauchen, geheimnisvoll tun und von einem verfänglichen Abenteuer ins nächste stolpern?"
    „Wohl nicht." Mondra zuckte mit den Achseln. „Was willst du nun tun? Deine Recherchen hier im INTAZO fortsetzen und nach Spuren des Duals suchen, während in der Proto-Negasphäre die Post abgeht?"
    „Haben wir denn eine andere Wahl? Ich möchte ..."
    „Ein Funkspruch von der TAROSHI!", meldete Jodeen-Nuus, der untersetzte ferronische Ortungs- und Funkspezialist mit reservierter Stimme. „Man verlangt nach dir."
    „Auf meinen Arbeitsplatz!", verlangte Perry Rhodan. Er atmete tief durch. War die Generalin also doch bereit, ihn wenige Stunden vor dem Abflug zu sprechen?
    „Ich grüße dich, Terraner", sagte ein Schohaake. „Ich bin Salidur Zirps, Zweiter Sekretär der ehrwürdigen General Kamuko. Die Prinzipa hat nun endlich ein wenig Zeit gefunden, sich um deine Anliegen zu kümmern und bittet dich, zur TAROSHI überzusetzen. Da es sich, wie du ja weißt, um eine dringliche Angelegenheit kümmert, bittet sie dich, rasch zu kommen. Ich übermittle soeben die notwendigen Informationen über einen Einflugskorridor und Kennungen, die dich von lästigen Identifikationsvorschriften befreien. Rings um Flaggschiff herrscht derzeit Ausnahmezustand."
    Der Schohaake warf ihm einen Blick zu, der ihn an einen Bürokraten erinnerte, der auf hohem Ross saß und der es durchaus genoss, Macht zu besitzen.
    „Richte bitte der Generalin aus, dass ich bereits auf dem Weg bin." Der Unsterbliche nickte und ließ die Verbindung kappen. Er wandte sich Mondra zu und grinste zufrieden. „Also erinnert sie sich doch noch an mich."
    „Ich weiß nicht, ob ich mich über ihr Interesse freuen oder ärgern soll." Mondra erwiderte das Lächeln.
    Es missriet ihr.
     
    *
     
    Der Abflug der Flotte stand kurz bevor.
    Mehrere 10.000 Einheiten versammelten sich in der Nähe von ANC 4.
    Die TAROSHI trieb im Zentrum der Ballung an Raumschiffen dahin.
    Perry Rhodan steuerte eine der namenlosen Kleinst-Space-Jets gemäß der Angaben des Schohaakischen Sekretärs auf den Walzenraumer Kamukos zu. Vorbei ging es an Shuttles und Beibooten, die den Geschwaderkommandeuren vieler anderer Völker im INTAZO zuzuordnen waren.
    Wie Fliegen das Licht umflirrten, drängte es die Führungsspitzen in die Nähe der Frau mit der Sonnen-Aura. Sie alle kamen persönlich, und sie taten es oft im Prunk eines größeren Gefolges, das in wertvoll verzierten und veredelten Schiffen Ausdruck fand.
    Tatsächlich öffneten die Kodes, die Perry Rhodan übermittelt bekommen hatte, wie auch bei den letzten Begegnungen mit der Aeganerin Tür und Tor. Ihr durchaus ambivalentes Verhältnis zum Unsterblichen fand eine neuerliche Bestätigung: Sie vertraute ihm als Person, aber sie blieb den Terranern gegenüber auf Distanz.
    180.000 Schiffe würden schon bald den Weg durch den KORRIDOR DER ORDNUNG nehmen, dessen Zugang von den GESETZ-Gebern CHEOS-OZYM, CHEOS-FAL, CHEOS-ELETON und CHEOS-DEMETRA gebildet wurde. Der betriebene Aufwand überstieg längst den Verstand denkender Wesen. Sicherlich befanden sich irgendwo in dem Wirrwarr der Schiffe gewaltige Rechnereinheiten, die den Planungsstab der Generalin unterstützten und die Dinge nach Plan in Bewegung hielten.
    Energetische Greifer fassten nach dem Beiboot und klinkten es an die Außenhaut der TAROSHI. Routinemäßige Kodes wurden ausgetauscht, letzte Abgleichungen der unterschiedlichen Techniken vorgenommen. Dann erhielt Perry Rhodan grünes Licht, sein Schiff zu verlassen. „Folge dem rosa Leuchtstrahl",
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