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23 Lügen, die sie uns über den Kapitalismus erzählen (German Edition)

23 Lügen, die sie uns über den Kapitalismus erzählen (German Edition)

Titel: 23 Lügen, die sie uns über den Kapitalismus erzählen (German Edition)
Autoren: Ha-Joon Chang
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es nun vonseiten der reichen Länder heißen könnte. Die Entwicklungsländer haben im internationalen Vergleich jedoch bereits unter so vielen Nachteilen zu leiden, dass sie diese »Bevorzugung« dringend benötigen, um überhaupt eine Chance darauf zu haben, diesen Rückstand irgendwann einmal aufzuholen.

    Die vorstehenden acht Prinzipien richten sich direkt gegen die wirtschaftspolitischen Überzeugungen der vergangenen drei Jahrzehnte. Manchen Leser mag das mit Sorge erfüllt haben. Gelingt es uns aber nicht, jene Prinzipien über Bord zu werfen, welche uns bis heute an einer gesunden Wirtschaftspolitik hindern, werden wir künftig noch weitere Katastrophen wie die Finanzkrise des Jahres 2008 erleben. Milliarden von Menschen – insbesondere in den Entwicklungsländern – werden weiterhin unter Armut und Unsicherheit leiden. Und wir werden nichts unternommen haben, um ihre Lebensbedingungen zu verbessern. Es ist also höchste Zeit, sich Sorgen zu machen.

Dank

    Viele Menschen haben mich beim Schreiben dieses Buches unterstützt. Nachdem er für die Entstehung meines letzten Buches Bad Samaritans , das sich mit der Dritten Welt befasste, eine so wichtige Rolle gespielt hatte, ermutigte mich mein Literaturagent Ivan Mulcahy, ein weiteres Buch mit einem breiteren Ansatz zu schreiben. Mein Lektor Peter Ginna in Bloomsbury, USA, gab mir nicht nur nützliches Feedback, sondern prägte mit dem Titel 23 Lügen, die sie uns über den Kapitalismus erzählen auch entscheidend den Ton des Buches, als ich noch in der Konzeptphase war. William Goodlad, mein Lektor bei Allen Lane, nahm das Lektorat in die Hand und leistete beim Abgleich hervorragende Arbeit.
    Viele Menschen lasen einzelne Kapitel und gaben mir nützliche Hinweise. Duncan Green las alles und steuerte wertvolle Ratschläge bei, sowohl inhaltlich als auch redaktionell. Geoff Harcourt und Deepak Nayyar lasen viele Kapitel und halfen mir mit klugen Anregungen. Dirk Bezemer, Chris Cramer, Shailaja Fennell, Patrick Imam, Deborah Johnston, Amy Klatzkin, Barry Lynn, Kenia Parsons und Bob Rowthorn lieferten nützliche Vorschläge zu einer ganzen Reihe von Kapiteln.
    Ohne die Hilfe meiner kompetenten Forschungsassistenten hätte ich die Detailinformationen, auf denen dieses Buch fußt, nicht bereitstellen können. Ich danke, in alphabetischer Reihenfolge, Bhargav Adhvaryu, Hassan Akram, Antonio Andreoni, Yurendra Basnett, Muhammad Irfan, Veerayooth Kanchoochat und Francesca Reinhardt für ihre Unterstützung.
    Dank möchte ich auch Seung-il Jeong und Buhm Lee aussprechen, die mir schwer zugängliche Informationen lieferten.
    Nicht zuletzt danke ich meiner Familie, ohne deren Unterstützung und Liebe das Buch nicht verfasst worden wäre. Meine Frau Hee-Jeong übernahm freundlicherweise zusätzliche Aufgaben im Haushalt und unterstützte mich emotional, während ich an dem Buch schrieb. Sie las auch einzelne Kapitel und half mir dabei, meine Argumente schlüssiger und leserfreundlicher zu formulieren. Besonders erfreut war ich, dass meine Tochter Yuna, als ich ihr von einigen meiner Ideen erzählte, in ihrer Reaktion eine für eine Vierzehnjährige erstaunliche intellektuelle Reife an den Tag legte. Mein Sohn Jin-Gyu ist noch zu jung, um zu verstehen, worum es in meinem Buch geht, aber er war mir eine große moralische Stütze. Ich widme den dreien dieses Buch.

Anmerkungen

Eins

    1 Zur Frage des Zolls und der Behinderung des freien Handels im Amerikanischen Bürgerkrieg siehe Ha-Joon Chang, Kicking Away the Ladder. Development Strategy in Historical Perspective , London 2002, S. 24 ff., sowie die dort angegebenen Verweise.

Acht

    1 Weitere Belege finden sich in meinem letzten Buch Bad Samaritans , Kapitel 4, »The Finn and the Elephant«, sowie in R. Kozul-Wright und P. Rayment, The Resistible Rise of Market Fundamentalism , London 2007, Kapitel 4.

Zehn

    1 T. Gylafson, »Why Europe Works Less and Grows Taller«, in: Challenge (Januar/Februar 2007).

Achtzehn

    1 R. Blackburn, »Finance and the Fourth Dimension«, in: New Left Review (Mai/Juni 2006), S. 44.

Personenregister

A

    Alford, Bernard

    Arnove, R.

B

    Baldursson, Fridrik

    Barad, Jill

    Barro, Robert

    Basu, Kaushik

    Bateman, Milford

    Baumol, William

    Bebchuk, L. A. (Wirtschaftswissenschaftler)

    Bennett, Alan

    Bernanke, Ben

    Bernstein, J.

    Besley, Timf.

    Birdzell, L. E.

    Black, Eugene

    Blackburn, R.

    Blair, Tony

    Braverman, Harry

    Brown, Gordon

    Bruno, Michael

    Bucharin, Nikolai
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