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2295 - Die Rückkehr

Titel: 2295 - Die Rückkehr
Autoren: Unbekannt
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Die Rückkehr
     
    Zwischen Wega und Sol – die Terraner riskieren die große Schlacht
     
    von Andreas Eschbach
     
    Die Bewohner der Erde leben unter der Herrschaft des angeblichen Gottes Gon-0, der aus der Verbindung eines wahnsinnigen Nocturnenstocks mit einem unsterblichen Kunstgeschöpf entstanden ist.
    In einer Verzweiflungstat opfern Myles Kantor und sein Wissenschaftler-Team ihr Leben, um den drohenden Untergang des gesamten Solsystems aufzuhalten.
    Tatsächlich verursacht das Opfer eine mehrfache Wirkung. In der Großen Magellanschen Wolke legt sich völlige Verwirrung über die Streitkräfte der Kybb, der Truppen Gon-Os.
    Auch auf der Erde kömmt es zu Schwierigkeiten rings um den Vesuv: In dem Vulkan bei Neapel in Süditalien ist das so genannte Relais untergebracht, ein zweiter Schwerpunkt von Gon-Os Macht.
    Perry Rhodan selbst hat sich mit seiner Flotte zurückgezogen. Es ist damit zu rechnen, dass der Terraner nicht ruhen wird, bis die Heimat der Menschheit wieder frei ist. Also leitet er einen gewagten Plan ein: Es ist DIE RÜCKKEHR...  
     
     
     
     
     
     
     
     
     
Die Hauptpersonen des Romans:
     
    Perry Rhodan - Der Terraner plant seine Aktion nach der Logik der absoluten Fesselung.  
    Derek Pander - Der Servicetechniker sieht sich wider Willen als Soldat in einem Großeinsatz.  
    Thort Kelesh - Der junge Herrscher über die Ferronen gibt den Terranern wertvolle Hilfe.  
    Joseito Olbanez - Der Oberleutnant bringt Perry Rhodan auf eine interessante Idee.  
    Monkey - Der oxtornische USO-Chef zeigt Emotionen.  
    1.
     
    Das Landefeld des Stützpunktes Ferrol erinnerte ihn so stark an Terrania City, dass es wehtat.
    Es sind dieselben Normen, sagte sich Derek Pander. Dieselben Vorschriften.
    Wahrscheinlich sahen mehr oder weniger alle Stützpunkte der LFT so ähnlich aus wie der Raumhafen von Terrania City.
    Es wurde Mittag, bis die JACQUES CARTIER endlich ordnungsgemäß in den Verankerungen des Reparaturdocks lag, und als es so weit war, wusste Derek Pander, was er tun würde.
    Man hörte, wie die Techniker des Stützpunkts begannen, die ersten Teile der Außenhülle am unteren Pol zu entfernen. Da das Schiff dadurch bis auf weiteres nicht raumflugtauglich sein würde, nicht einmal im Alarmfall, bekam die Mannschaft die Sondererlaubnis, den Rest des Tages in Thorta oder Heiakar zu verbringen. Die übrigen Auflagen der Alarmstufe Orange allerdings, ließ der Kommandant erklären, gälten weiterhin, insbesondere die Pflicht der ständigen Erreichbarkeit und das Verbot aller Rauschmittel. „Gilt das auch für Barril-Wein?", fragte Sergeant Ross Necker.
    Leutnant Bersink musterte ihn mit einem Gesichtsausdruck, in dem sich Nachsicht und Verzweiflung mischten. „Er enthält Alkohol, nicht wahr? Deswegen die Bezeichnung >Wein<. Und wie würdest du den Zustand nennen, in den einen der Genuss von Alkohol versetzt?"
    Necker verzog das Gesicht. „War ja nur 'ne Frage."
    Abe Muraida mischte sich ein. „Leutnant, für etliche von den Leuten ist es das erste Mal, dass sie auf Ferrol sind. Und wenn es dumm läuft, könnte es das letzte Mal sein. Meinst du nicht, dass man da das eine oder andere Auge zudrücken sollte?"
    Oh, das war das falsche Argument. Mächtig falsch. Der Leutnant lief rot an, blies den Brustkorb auf, stemmte die Fäuste in die Hüften und rief die ganze Gruppe noch mal zurück. „Sergeant Muraida hier", erklärte er dann mit seiner besten Dröhnstimme, „hat gerade etwas von sich gegeben, was mir zeigt, dass er offenbar glaubt, die Vorschriften der Alarmstufe Orange hätten hauptsächlich zum Ziel, den Angehörigen der Raumflotte den Spaß am Leben zu verderben. Und weil Sergeant Muraida mit Abstand der Klügste von euch allen ist, habe ich jetzt den starken Verdacht, dass diese Vorstellung womöglich weiter verbreitet sein könnte, als ich mir wünsche. Ist das so?"
    Er sah in ausdruckslose Gesichter. In Augen, die den Jetztnurnichts-Falschessagen-Blick hatten. Eine untersetzte Master-Sergeantin nestelte nervös an ihrem hochgesteckten Haar, alle anderen regten keine Wimper. „Also schön. Dann erkläre ich noch einmal, was Sache ist. Sicherheitshalber. Sache ist, dass wir hier einen verdämmten Krieg führen, mit Betonung auf >wir<. Mit anderen Worten, es ist nicht so, dass Perry Rhodan einen Krieg führt und wir ihm hier und da ein bisschen zur Hand gehen - nein, wir stecken alle mit drin, jeder von uns, und zwar mit Haut und Haaren.
    Und es ist auch nicht so, dass es nur
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