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1916 - Krieg der Träume

Titel: 1916 - Krieg der Träume
Autoren: Unbekannt
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Humor? Motto: Füttere jeden mit seiner Lieblingsspeise! Oder hat Jii'Nevever in dieser Traumsequenz auf echte eigene oder wahre Erlebnisse von anderen Puydorbewohnern zurückgegriffen?
    Gibt es diesen Planeten wirklich, samt seinen Bewohnern? Existiert das Raumschiffswrack? Die Plakette, der Fingerabdruck?
    Gibt es in Puydor eine Welt, die von Mausbibern besiedelt worden ist? Oder existiert in Puydor wenigstens eine Spur, ein brauchbarer Hinweis, der zu einem solchen Planeten führen kann?
    Hat Jii'Nevever gelogen oder die Wahrheit gesagt?
    Hat sie gelogen - zugegebenermaßen auch für Gucky die wahrscheinlichere Lösung der Frage, der Mausbiber ist schließlich weder blöd noch naiv -, gibt es einen Grund mehr, Jii'Nevever zu hassen und zu verabscheuen. Was soll's?
    Hat sie aber auf ihre verquere Art und Weise ein Stück echter Wahrheit preisgegeben ...
    Gucky weiß, daß er bald eine Ent scheidung wird treffen müssen. Eine der wichtigsten Entscheidungen seines Lebens.
    Wenn Jii'Nevever nicht gelogen hat und es den ominösen Mausbiberplaeten ntatsächlich gibt - wäre es dann nicht besser für Gucky und sein Volk, er würde mit Jii'Nevever zusammenarbeiten? Ihr Wohlwollen gewinnen und als Belohnung für seinen Einsatz nach Jahrtausenden endlich wieder einen anderen lebenden Mausbiber sehen dürfen? Und vielleicht wieder eine Partnerin finden, um dieser endlosen Einsamkeit entgehen zu können?
    Aber Gucky kennt den Preis für die Erfüllung dieses Traumes: Verrat an Perry Rhodan, Verrat aller Prinzipien, an die er bisher geglaubt hat, für die er mehr als einmal das Leben riskiert hat, Preisgabe der Milchstraße und der dort lebenden Intelligenzen an Shabazza und Jii'Nevever.
    Und das nur, damit er sich nicht mehr so einsam fühlen muß ...?
    Der Mausbiber denkt lange darüber nach. Er wird von seinen Sorgen und Skrupeln, von seinen Gewissenskämpfen niemandem etwas erzählen, auch den Freunden nicht. Er wird diesen Kampf ausfechten mit dem härtesten und grausamsten Gegner, den er kennt - mit seinem Gewissen.
    Früher oder später wird er soweit sein, eine Entscheidung zu treffen ...
    Irgendwann ...
     
    ENDE
     
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