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1027 - Das Superspiel

Titel: 1027 - Das Superspiel
Autoren: Unbekannt
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Das Superspiel
     
    Er trägt vier Spoodies – er soll das große Spiel gewinnen
     
    von William Voltz
     
    Mehr als 400 Jahre sind seit dem Tag vergangen, da Perry Rhodan durch seine Expedition mit der BASIS tiefe Einblicke in die kosmische Bestimmung der Menschheit gewann und in die Dinge, die auf höherer Ebene, also auf der Ebene der Superintelligenzen, vor sich gehen.
    In folgerichtiger Anwendung seiner erworbenen Erkenntnisse gründete Perry Rhodan Anfang des Jahres 3588, das gleichzeitig zum Jahr 1 der Neuen Galaktischen Zeitrechnung (NGZ) wurde, die Kosmische Hanse, eine mächtige Organisation, deren Einfluß inzwischen weit in das bekannte Universum hineinreicht.
    Dennoch ist der Hanse selbst im Jahre 424 NGZ nichts über das Herzogtum von Krandhor bekannt und auch nichts über die Betschiden, die ihre Herkunft von dem legendär gewordenen Generationenschiff SOL ableiten.
    Um drei dieser Betschiden geht es nun! Seitdem sie für die Flotte von Krandhor rekrutiert wurden, führen sie ein gefährliches Leben, reich an Abenteuern und Komplikationen.
    Gegenwärtig halten sich die ehemaligen Jäger von Chircool auf Couhrs, dem Planeten der Spiele, auf. Dort nimmt die Lugosiade ihren Lauf, und Surfo Mallagan, von der Bruderschaft besonders präpariert, erhält eine Chance für DAS SUPERSPIEL...  
     
     
     
     
     
Die Hauptpersonen des Romans:
     
    Surfo Mallagan - Der Betschide im Superspiel.
    Brether Faddon und Scoutie - Mallagans Gefährten.
    Doevelnyk - Mallagans Konkurrent.
    Rugtyl und Irsill - Zwei Figuren im Superspiel.
    Gu - Herzog des Reiches der Kranen.
    1.
     
    Kalter Wind pfiff die schneebedeckten Gipfel der Parsberge hinab und bahnte sich seinen Weg durch die verwinkelten Straßen und Gassen von Couhrs-Yot. Kurz nach Tagesanbruch lag die Stadt an den Gebirgshängen wie erstarrt, nichts deutete darauf hin, daß fünf Millionen Bürger in ihren Mauern lebten. Ab und zu warfen Böen Regen, Schnee und Graupel gegen die gelben und weißen Dächer und Wände der Gebäude.
    Aus Richtung des Raumhafens rumpelte ein seltsames Gefährt die Skull-Allee hinauf und wirbelte die in der Nacht abgefallenen Frostblüten der Yarkal-Stauden durcheinander.
    Das Fahrzeug ähnelte einer flachen Wanne und rollte auf dicken Vollgummirädern dahin.
    Es war ein Zart-Renner, wie er von halbwüchsigen Kranen auf Couhrs bei Wettkämpfen verwendet wurde. Der Motor knatterte in der frostigen Morgenluft und stieß graublaue Wölkchen aus dem Auspuff.
    Stadtverwalter Marnz, der am Steuer des Wagens saß, hielt es fest mit beiden Händen umklammert und starrte verbissen geradeaus. Manchmal machte er einen Schlenker, um betrunkenen Prodheimer-Fenken auszuweichen, die die Angewohnheit hatten, sich im Rausch auf die Straße zu setzen und zu schlafen. Bei jedem dieser Manöver stieß Marnz eine Verwünschung aus, die die beiden anderen Insassen des Fahrzeugs, obwohl sie Krandhorjan sprachen, nicht verstanden.
    Als sie an einigen regengetränkten, schlaff an ihren Masten hängenden Fahnen vorbeikamen, wandte Marnz sich zu den beiden anderen um.
    „Man könnte denken, hier hätte vor drei Tagen grauer Alltag geherrscht", bemerkte er.
    „Die meisten der eine Million Besucher sind wieder abgereist."
    Die Skull-Allee gabelte sich vor ihnen in eine kühn geschwungene Hochstraße, die in Richtung der Berge führte und in eine breite Straße zwischen zwei Gebäudereihen. Marnz bremste und gähnte. Er strich sich über den Kopfpelz.
    „Gu muß großes Interesse an euch haben, daß er mich für diese Fahrt abstellt", meinte er. Er fummelte nervös an den Kontrollen. „Dabei habe ich wirklich bessere Dinge zu tun."
    „Vielleicht", sagte Brether Faddon, einer der beiden anderen Passagiere anzüglich, „hätten wir ein anderes Fahrzeug benutzen sollen, dann wären wir schneller ans Ziel gekommen."
    Scoutie, die neben ihm saß, kicherte leise.
    Marnz warf ihnen einen strafenden Blick zu.
    „Um diese Zeit?" brummte er. „Ich bin froh, daß ich den Renner unseres Sohnes bekommen konnte."
    „Für einen Stadtverwalter sollte es nicht schwer sein, auch zu so früher Stunde einen geeigneten Wagen oder einen Gleiter zu bekommen", fuhr Faddon in seiner Kritik fort. „Ich glaube, du warst nur zu ungeduldig."
    Marnz hüstelte und lenkte den Zart-Renner zwischen die turmähnlich aufragenden Gebäude.
    „Das ganze Unternehmen ist sinnlos", versetzte er mürrisch. „Ihr werdet nichts zu sehen bekommen."
    „Das laß nur unsere Sorge sein", sagte
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