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1746 - Das Herz der Abruse

Titel: 1746 - Das Herz der Abruse
Autoren: Unbekannt
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Das Herz der Abruse
     
    Ein Mensch verändert sich – und ein Nakk sucht 123 Hyperstrahler
     
    von H. G. Francis
     
    Die Bedrohung für die Menschheit des Jahres 1218 Neuer Galaktischer Zeitrechnung - das entspricht dem Jahr 4805 alter Zeit - kommt aus zwei Richtungen: einerseits vom kristallisierten Planeten Mars im heimatlichen Solsystem, andererseits aus dem Arresum, unglaublich weit von der Menschheitsgalaxis entfernt. Im Solsystem dehnt sich die Todesstrahlung vom Mars nach wie voraus; wer in ihren Bann kommt, muß sterben. Es ist nur noch eine Frage der Zeit, bis alles Leben auf der Erde vernichtet wird.
    Zudem sorgen die Hamamesch mit ihren Basaren für Unruhe; die Waren der fischähnlichen Wesen aus der Galaxis Hirdobaan scheinen andere Wesen in eine Art Abhängigkeit zu treiben.
    Perry Rhodan versucht derweil, die unglaubliche Gefahr durch die Abruse zu beseitigen, die offensichtlich die Absicht hat, das ganze Universum mit ihrer Todesstrahlung zu überziehen und alles Leben zu töten.
    Die Abruse ist auch für die Kristallisation des Mars und die tödlichen Gefahren für die Erde verantwortlich. Mittlerweile wissen Perry Rhodan und seine Begleiter vom Langzeitplan der Superintelligenz ES, der letztlich für den Flug zur Großen Leere verantwortlich war.
    Nach Erkennen der Zusammenhänge ist eine intensivere Zusammenarbeit von Ayindi und Galaktikern absolut notwendig geworden. Während Ayindi in der Milchstraße operieren, sind Galaktiker im Arresum unterwegs - sie suchen DAS HERZ DER ABRUSE...
     
     
     
     
     
     
     
Die Hauptpersonen des Romans:
     
    Pene Vorace - Der Wissenschaftler bemerkt, wie er sich verändert.  
    Perry Rhodan - Der Terraner und seine Freunde suchen das Zentrum des unheimlichen Gegners.  
    Gucky - Der Mausbiber spürt die Entstehung eines „Generals".  
    Iaguul - Die Koordinatorin der Ayindi flüchtet sich in Ausreden.  
    Paunaro - Der Nakk im Forschungseifer.  
     
     
    1.
     
    Pene Vorace blickte in den Spiegel seiner Kabine, rieb seine Augen und verdrehte verwundert den Kopf, weil das Bild vor ihm verschwamm und sich obendrein leicht verzerrte. Irgend etwas stimmte mit seinen Augen nicht. Doch ihm war nichts in die Augen geraten.
    Das Bild klärte sich, und er blickte in ein Gesicht, das aussah, wie es immer ausgesehen hatte. Er verspürte einen eigenartigen Druck in der Magengegend, und er fühlte sich nicht so gut, wie er es erwartete.
    „Was ist los?" fragte Alice Dragen.
    Die Technikerin erhob sich aus seinem Bett, drehte ihm den überaus attraktiven Rücken zu und zog sich ihre Hose an.
    „Ich weiß nicht", antwortete er wahrheitsgemäß.
    Er sprach aber so leise, daß sie ihn kaum verstehen konnte.
    Sie wandte sich ihm zu und streifte sich eine Bluse über.
    „Irgend etwas stimmt doch nicht", sagte sie, kam zu ihm und legte ihm die Hände um den Hals. „Oder liebst du mich plötzlich nicht mehr?"
    „Natürlich liebe ich dich", erwiderte er mit stockender Stimme. „Es ist nur..."
    Er schob sie behutsam von sich, und nun verdunkelten sich ihre Augen.
    „Ich fange an, mir Sorgen zu machen", sagte sie. „Pene, willst du mir nicht mal sagen, was los ist?"
    „Es ist etwas geschehen, was ich nicht begreife", eröffnete er ihr, hielt ihr die Hände hin und drehte die Handflächen nach oben. „Irgend etwas ist nicht damit in Ordnung."
    Sie nahm lachend seine Hände und ließ ihre Fingerspitzen zärtlich über sie hinweggleiten.
    „Du spinnst!"
    Er nahm sie überaus vorsichtig in seine Arme, zog sie an sich heran und schob ihr die Bluse im Rücken nach oben.
    „Bitte, sieh in den Spiegel", forderte er sie auf.
    Sie blickte verwundert über ihre Schulter hinweg in den Spiegel. Dann weiteten sich ihre Augen, denn ihr Rücken war voller blutiger Schrammen, so als ob er sie gekratzt hätte.
    „Das gibt’s doch nicht", stammelte sie. „Ich habe nichts davon bemerkt."
    „Ich auch nicht." Betroffen prüfte er seine Hände. „Meine Fingernägel müßten blutig sein, aber sie sind es nicht. Ich begreife es nicht."
    „Ich spüre nichts", versetzte sie. „Es müßte weh tun, aber ich merke überhaupt nichts davon."
    „Es tut mir leid", entschuldigte er sich. „Liebling, glaub mir, es war keine Absicht."
    „Macht nichts", tröstete sie ihn. „Es sind ja nur Kratzer, und die heilen schnell."
    „Hoffentlich", erwiderte er. „Es ist mir wahnsinnig peinlich."
    Sie stellte sich auf die Zehenspitzen und küßte ihn.
    „Das braucht es nicht." Sie schenkte ihm ein
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