1607 - Totenlied der Diva

lange Bestand gehabt hatte, löste sich auf. Niemand hatte mehr Interesse daran, diese Dimension weiterhin existieren zu lassen.
    Wieder erlebte ich die Reise. Aber diesmal nicht allein. Und ich war auch nicht allein, als wir das Ende erreicht hatten. Ich spürte etwas unter mir, aber nicht unter meinen Füßen, sondern unter meinem Hintern.
    Es war der Knochensessel!
    Das sah ich wenig später, als sich mein Schwindel gelegt hatte. Und ich sah noch mehr.
    Zwei glückliche Menschen standen vor mir. Ein Ehepaar. Sophie Blanc und Godwin de Salier, wobei Sophie ihren Mann festhalten musste, damit der nicht zusammensackte.
    »Willkommen zu Hause«, sagte Sophie und umarmte auch mich.
    Die beiden hatten mich allein gelassen und waren ins Bad gegangen, wo Sophie die Kopfwunde ihres Mannes reinigte und danach behandelte.
    Ich halle Zeit, nachzudenken, aber es gab nur ein Thema für mich.
    Meine Rückkehr. Zwar war ich nicht in London gelandet, aber es war kein Problem, dorthin zu gelangen.
    Wichtig war, dass meine Freunde Bescheid wussten, wie es mir ging, und da genügte ein Telefonanruf, der sich in die Länge zog, weil mir Bill noch genau erklären musste, wie es Suko gelungen war, einen gewissen Lord Lipton für immer aus der Welt zu schaffen.
    »Und das Totenlied der Diva werden wir auch nicht mehr hören«, fügte ich noch hinzu und versprach, so bald wie möglich wieder in London zu sein…
    ENDE des Zweiteilers
    [1] Siehe John Sinclair Nr. 1606 »Die Zeit-Bande«