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1551 - Die Linguidenforscher

Titel: 1551 - Die Linguidenforscher
Autoren: Unbekannt
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brutal reagiert. Und so sinnlos."
    „Vielleicht kann Perry Rhodan helfen", meinte Bully. „Auf ihn würde Icho Tolot vielleicht noch hören. Ich lasse ihn sofort informieren, aber ob er rechtzeitig hiersein kann, ist fraglich."
    „Ich verstehe das alles nicht." Jasson Mengor schüttelte den Kopf. „Ich denke mir meinen Teil", sagte Reginald Bull. „Und ich verstehe auch nicht, wieso Tolot gerade jetzt zu diesem Ausbruch kommt. Er hat sich schon seit ein paar Tagen etwas merkwürdig verhalten, aber mit einer wirklichen Drangwäsche konnte niemand rechnen. „ „Wo soll das enden?" stöhnte Genar Tintal. „Wie lange dauert dieser furchtbare Zustand an?"
    „Das kann niemand vorhersagen. Ich kann euch nur mein Bedauern ausdrücken und euch warnen. Einem Haluter in der Drangwäsche ist im wahrsten Sinn des Wortes alles zuzutrauen."
    Der Raumhafen von Sharinam kam in Sicht. Ein paar Wachorgane waren längst von Zonai aus alarmiert worden. Sieben kleine Raumfähren bildeten eine Kette, um den Haluter hier abzufangen.
    Icho Tolot flog direkt auf sie zu, und wieder setzte er seine Waffen ein. Er traf beim ersten Feuerüberfall zwei Fähren, die mit ihren Notsystemen gerade noch landen konnten.
    Die anderen .Fahrzeuge ergriffen daraufhin die Flucht. „Er steuert in der Tat seine HALUTA an", berichtete der Bordsyntron. „Sagt euren Leuten", bat Bully die beiden Linguiden, „sie sollen ihn lieber in Ruhe lassen. Es könnte sonst zu schweren Zusammenstößen kommen, bei denen ihr die Verlierer seid."
    Lalande Mishkom stellte Genar Tintal eine Funkverbindung zur Verfügung, und der Archäologe sprach mit den Verantwortlichen des Raumhafens. „Sehr vernünftig von euch." Tolots Stimme dröhnte plötzlich aus den Empfängern. „Hier auf Lingora gibt es für mich vorerst nichts mehr zu tun. Mich zieht es nach dem Mond Sagno Ciff, der Heimat von Aramus Shaenor, und der Kuppelstadt. Ich werde dort einen kleinen Feuerzauber veranstalten. Wer es wagt, sich mir in den Weg zu stellen, ist ein toter Mann!"
    Da verschlug es selbst Reginald Bull die Sprache.
     
    ENDE
     
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