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1144 - Operation Hornissenschwarm

Titel: 1144 - Operation Hornissenschwarm
Autoren: Unbekannt
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Operation Hornissenschwarm
     
    Im Zentrum des Infernos – Mausbiber Gucky manipuliert
     
    von H. G. Francis
     
    Die Menschheit hat es nicht leicht im 426. Jahr NGZ, das seit der Gründung der Kosmischen Hanse verstrichen ist. Das gilt für die Bewohner des Solsystems, die gerade erst die Porleyter-Krise überwunden haben, ebenso wie für die Galaktische Flotte unter der Führung Perry Rhodans.
    Während man auf Terra jederzeit eines neuen Anschlags von Seiten Vishnas, der abtrünnigen Kosmokratin, gegenwärtig sein kann, sieht die Lage für Perry Rhodan und seine Galaktische Flotte inzwischen wesentlich besser aus. Denn fast alle der rund 20.000 Einheiten, die, von der Endlosen Armada verfolgt, durch den Frostrubin nach M82 gingen und dabei dem sogenannten Konfetti-Effekt unterlagen, haben zusammengefunden und bilden wieder eine beachtliche Streitmacht.
    Und das ist auch gut so, denn schließlich gibt es in der Galaxis M82 genügend Gefahren, mit denen sich die Galaktiker auseinander zu setzen haben.
    Gegenwärtig gilt dies für Gucky, Ras Tschubai und Jen Salik in besonderem Maß. Die Mutanten und der Ritter der Tiefe haben beim „Unternehmen Armadaschmiede" zu viel riskiert und gerieten prompt in die Gewalt des Gegners.
    Um die drei Gefangenen zu befreien, startet Perry Rhodan die OPERATION HORNISSENSCHWARM...  
     
Die Hauptpersonen des Romans:
     
    Gucky - Der Mausbiber wird zum Super-Telekineten.
    Ras Tschubai und Jen Salik - Guckys Mitgefangene in einer Armadaschmiede.
    Parwondov , Meegoron und Catewnor - Befehlshaber von HORTEVON.
    Schamar - Freund und Helfer der terranischen Gefangenen.
    Schoc - Anführer der hartgesottenen Blinden.
    Perry Rhodan - Der Terraner läßt die „Operation Hornissenschwarm anlaufen.
    1.
     
    Ras Tschubai war wie gelähmt.
    Er hatte den Schrei vernommen, den Gucky in höchstem Entsetzen ausgestoßen hatte.
    Doch der Ilt war nicht mehr in der Goon-Gondel. Jen Salik, Schamar und er waren allein.
    Gucky war teleportiert und befand sich nun irgendwo in der zentralen Steuerkugel der Armadaschmiede.
    Ras Tschubai erinnerte sich daran, daß der Ilt vor einigen Tagen unter Todesahnungen gelitten hatte.
    Jetzt war alles still.
    War Gucky ...?
    Er wagte nicht, den Gedanken zu Ende zu denken, der in ihm aufkam.
    Nein! Es durfte nicht sein. Gucky durfte nicht in sein Verderben gesprungen sein.
    Ras bemerkte, daß Jen Salik sich bewegte. Der Ritter der Tiefe erwachte aus der Bewußtlosigkeit, während Schamar sich noch nicht rührte.
    „Komm hoch, Jen", sagte der Teleporter. „Es ist vorbei. Wir sind der Zentrifuge entkommen."
    Er öffnete den SERUN-Anzug Saliks noch weiter, damit dieser besser atmen konnte.
    Der Ritter der Tiefe blickte ihn an und schien nicht zu verstehen. Er war verletzt und brauchte die Hilfe seines Zellaktivators, um zu überleben.
    Vielleicht ist es besser, ich lasse ihn noch in Ruhe, dachte Ras. Er braucht nicht zu wissen, daß mit Gucky etwas passiert ist. Er zwang sich zu einem Lächeln. „Es ist alles in Ordnung", sagte er. Dann erhob er sich, ging zur Frontscheibe und blickte hinaus. Hatte der Mausbiber nicht gesagt, da draußen sei jemand?
    Vor der Goon-Gondel stiegen ätzende Säurewolken auf, Blitze zuckten aus der Höhe herab und erhellten einige klobig aussehende Maschinen.
    Wer konnte da draußen gewesen sein? Gucky konnte sich nicht geirrt haben, denn auch Schamar hatte jenen Unbekannten gesehen, und sein Anblick war so schockierend für ihn gewesen, daß er darüber in Ohnmacht gefallen war.
    Aus der Höhe stürzte ein Schwall grünlicher Flüssigkeit herab, fiel klatschend auf eine Metallplatte und verwandelte sich in einen türkisfarbenen Nebel.
    Ras Tschubai wollte sich bereits abwenden, als er plötzlich eine unförmige Gestalt im Nebel bemerkte. Für einen kurzen Moment durchbrach eine gepanzerte Hand den Dunst.
    Ras beugte sich unwillkürlich weiter vor, um besser sehen zu können, doch er konnte keine weiteren Einzelheiten ausmachen.
    Geisterte dort draußen ein Armadamonteur umher? Nein! dachte Ras. Das war die Hand eines lebenden Wesens. Er beugte sich über Schamar und rüttelte ihn.
    „He, aufwachen", rief er.
    Schamar stöhnte leise, öffnete die Augen jedoch nicht. Ras hob die Hand, um ihm aufmunternde Schläge an den Kopf zu versetzen, ließ sie dann aber wieder sinken, da er nicht wußte, wie der Pellack diese Geste aufnehmen würde.
    Irgend etwas kratzte an der Scheibe. Ras fuhr herum, und für den Bruchteil einer Sekunde sah er
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