1104 - Die Spur des irren Köpfers

letzten Phase vorgefallen war.
    Eine Schwester bekreuzigte sich.
    Der Arzt faßte sich als erster. Da Una und ich der Tür am nächsten standen, kam er auf mich zu, kalkbleich und mit unruhig blickenden Augen.
    »Sie wollen eine Erklärung?« fragte ich.
    Er nickte.
    »Wenden Sie sich bitte an Mr. Douglas. Er ist FBI-Beamter und hat den Einsatz geleitet.«
    Der Arzt tat es. Una und ich gingen aus dem Zimmer. Man machte uns schweigend Platz. Im Gang wollten wir allein sein und ließen uns auf einer Bank nieder.
    »Danke«, sagte ich. »Ohne dich hätte ich es nie geschafft.«
    »Hör auf, John, das haben wir gemeinsam gepackt. Aber der Fluch ist vorbei. Zum Glück. Und auch mein Leben wird wieder anders verlaufen - jetzt, wo der Druck weg ist.«
    »Das wünsche ich dir.«
    Sie schaute ins Leere, bevor sie sagte: »Aber mein Zweites Gesicht wird wohl immer bleiben. Ich weiß nicht, ob ich darüber froh sein soll. Es kann auch zu einer Last werden.«
    »Am besten ist es, wenn du dich damit abfindest. Nimm es hin, wie es ist. Und setze es ein, um anderen Menschen zu helfen. Einen besseren Rat kann ich dir nicht geben.«
    Una lehnte sich an mich. »Danke, John, genau das habe ich nur hören wollen…«
    ENDE