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107 - Das Monster aus der Todeswolke

107 - Das Monster aus der Todeswolke

Titel: 107 - Das Monster aus der Todeswolke
Autoren: A.F.Morland
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unserer Gegner.
    Die Ungeheuer zogen sich zurück und nahmen Lance Selby mit. Wir wollten ihnen folgen, aber das war nun nicht mehr so einfach, denn wenn wir sie
    ***
    Die beiden Köllenwesen entfachten einen magischen Wirbelsturm, den Mr. Silver nicht außer Kraft setzen konnte. Der Sturm packte uns, zerrte an uns, versuchte uns hochzureißen.
    Ich stand mit gegrätschten Beinen da, wollte feuern, aber Lance Selby stürmte in diesem Moment los. Wenn ich abgedrückt hätte, hätte die Silberkugel ihn getroffen, denn er befand sich zwischen den Ungeheuern und mir.
    Noel Bannisters Position war besser. Er zögerte auch nicht.
    Aus sämtlichen im Raum befindlichen Gegenständen wurden gefährliche Geschosse gegen Mr. Silvers Brust. Ein schwerer Blumentopf knallte, und schwarze Erde flog bis zur Decke hoch.
    Mich traf eine silberne Stehlampe, und gegen Noel Bannisters Schußhand flog ein großer Globus; gerade in dem Augenblick, als er durchzog.
    bedrohten, würde das unser Freund zu spüren kriegen.
    Der magische Wirbelsturm legte sich. Im Penthouse sah es wie auf einem Schlachtfeld aus.
    »Los, Freunde, hinterher!« rief Boel Bannister aufgeregt.
    Aber dagegen hatte jemand etwas: Die Gangster des Syndikats! Das Krachen der Luger hatte sie alarmiert. Jetzt standen sie hinter uns und brüllten uns an, die Waffen fallen zu lassen.
    Verdammt!
    Und mittlerweile konnten die Monster mit Lance Selby das Weite suchen!
    ***
    Sie hielten Lance Selby unter Kontrolle. Er hatte zu spät gemerkt, daß er sich zu nahe an sie herangewagt hatte. Er hätte sie aus größerer Entfernung bekämpfen müssen.
    Der Parapsychologe wollte sich losreißen, doch die beiden Ungeheuer machten ihn sich mit ihrer Höllenkraft gefügig.
    Als die feindliche Magie ihn wie ein Blitzstrahl traf, stöhnte er schmerzlich auf. Olivia und Jerry LeRoy rissen ihn mit sich. Sie hetzten durch das Schlafzimmer und verließen den Raum durch eine Spiegeltür, die in ein geräumiges Badezimmer führte.
    Von hier führte eine weitere Tür in eine kurze Diele… Wenig später befanden sich die Monster mit ihrer Geisel auf der Feuertreppe. Lance wurde von den behaarten Wesen festgehalten. Er unternahm keinen weiteren Befreiungsversuch, weil ihm klar geworden war, daß er sich damit nur unnötige Qualen eingehandelt hätte.
    Er mußte auf seine Chance warten. Hoffentlich würde es eine geben.
    Die Monster würden nicht zögern, ihre Geisel zu töten, wenn sie sie nicht mehr brauchten.
    Lance kam bei ihrem Tempo nicht mit. Manchmal drohte er zu stürzen, doch das verhinderten die Ungeheuer. Sie rissen ihn brutal weiter, und seine Füße klopften schmerzhaft über die Stufen, bis er sich wieder fing.
    Sie schlugen denselben Weg ein, den Jerry LeRoy gekommen war. Als sie auf die Straße stürmten, sah LeRoy einen Lkw.
    »Den nehmen wir!« rief er, und im selben Moment schleuderten sie Lance Selby auf die Fahrbahn, ohne selbst in Erscheinung zu treten.
    Lance knallte hart auf den Asphalt und blieb benommen liegen. Der Truckfahrer riß entsetzt die Augen auf. Er hupte und bremste gleichzeitig und stemmte sich mit beiden Händen gegen das Lenkrad.
    Lance Selby hörte das Dröhnen der Hupe wie durch dicke Daunenkissen. Die breiten Truckreifen kreischten. Lance richtete sich auf und sah das Fahrzeug wie ein vorsintflutliches Ungeheuer auf sich zukommen.
    Er glaubte nicht, daß das Fahrzeug noch rechtzeitig zum Stehen kommen würde, und wollte sich mit einem weiten Sprung in Sicherheit bringen, doch daraus wurde nichts, denn Olivia nahm sich seiner an.
    Sie rannte auf die Fahrbahn. Als der Lkw-Fhrer das weibliche Monster sah, dachte er, übergeschnappt zu sein.
    Olivia packte Lance Selby und riß ihn mit sich. Hätte sie das nicht getan, wäre Lance vom linken Vorderrad des Trucks erfaßt worden. Jetzt erst blieb der Lkw stehen.
    Olivia preßte Lance Selby gegen ihren riesigen Gorillaleib. Der Fahrer starrte sie fassungslos an. Plötzlich schwang die Trucktür auf, ohne das jemand zu sehen war.
    Der Kopf des Fahrers ruckte herum. War er denn nicht mehr bei Sinnen?
    Das Mikrophon seines CB-Funkgeräts hakte sich von selbst los. Es flog ihm ins Gesicht. Er schrie erschrocken auf. Im nächsten Moment schlang sich das Kabel um seinen Hals, und er bekam keine Luft mehr. Er kämpfte verzweifelt.
    Es nützte ihm nichts. Er verlor das Bewußtsein. Sofort ließ das Kabel von ihm ab. Während er auf die Straße stürzte, kehrte das Mikrophon zur Halterung zurück.
    Jerry LeRoy, der Mann
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