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1000 Wünsche hast du frei: Wo Träume wahr werden (German Edition)

1000 Wünsche hast du frei: Wo Träume wahr werden (German Edition)

Titel: 1000 Wünsche hast du frei: Wo Träume wahr werden (German Edition)
Autoren: Carly Phillips
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tatsächlich da war.
    “Hallo”, sagte er benommen.
    “Selber hallo.” Ein schüchternes Lächeln umspielte ihre Lippen, ein Lächeln, das er in der letzten Woche so sehr vermisst hatte.
    Der Regen wurde heftiger. Doug suchte in seinen Taschen nach dem Schlüssel. “Du sitzt im Regen. Lässt deine Angst vor Gewitter nach?”
    Sie zuckte die Schultern. “Schönere Erinnerungen haben sie verdrängt.”
    Er hielt ihre Hand in seiner und strich mit dem Daumen über ihren Puls. “Wartest du schon lange auf mich?”
    Sie leckte sich die nassen Lippen ab. “Nur mein ganzes Leben.”
    Ohne ein weiteres Wort zog er sie hoch und schloss die Tür auf. Drinnen drückte er Juliette gegen die Wand, und sie küssten sich mit einer Leidenschaft, die Doug bewies, dass sie ebenso tief für ihn empfand wie er für sie.
    “Du hast mir gefehlt”, flüsterte sie.
    “Du mir auch.” Er umfasste ihre Taille und zog sie fest an sich. “Ich weiß, dass wir noch einige Dinge klären müssen.”
    “Ja, viele Dinge”, hauchte sie und küsste seinen Hals. “Aber nichts, was nicht warten könnte.”
    “Mit dem Reden zu warten ist eine gute Idee”, stimmte er zu. “Mit allem anderen nicht.”
    “Ich bin nicht diejenige, die Zeit mit Reden vergeudet.”
    Nein, sie war diejenige, deren Hand sich bereits halb in seiner Hose befand. Von schüchtern zu draufgängerisch, alles im Lauf von gut vierzehn Tagen … Er hätte über ihre Wandlung gelacht, wenn das Ganze nicht so ernst gewesen wäre.
    Ihre Finger umschlossen seinen sensibelsten Körperteil, und er stöhnte auf. Die Lady wusste, was sie wollte.
    “Wer zuerst bei der Couch ist?” schlug Doug vor.
    “Na endlich.” Lachend duckte sie sich unter seinem Arm und rannte zur Couch, wobei sie sich unterwegs schon auszog.
    Doug folgte ihrem Beispiel. Auf dem Sofa fanden sie zueinander, und Juliettes Wärme erfüllte ihn, vertrieb die Kälte in ihm, die schon viel länger existierte, nicht erst seit dem Tag, an dem Juliette ihn auf der Insel zurückgelassen hatte. Eine Kälte, die nur sie in Glut und Wärme verwandeln konnte.
    Doug hob ihre Arme über ihren Kopf und verflocht seine Finger mit ihren. “Ich habe keine Kondome.”
    “Das ist kein Problem für mich. Und für dich?”
    Er hörte deutlich die Herausforderung in ihren Worten. In der Vergangenheit hätte ihn in einem solchen Moment Panik erfasst. Diesmal empfand er tiefe Freude. “Das scheint dich nicht sonderlich zu stören.”
    “Warum sollte es?” Sie spreizte einladend die Schenkel. “Eines Nachts auf der Insel, als wir zusammen waren und ich im Halbschlaf war, hätte ich schwören können, dass ich geträumt habe, du hättest etwas Wichtiges zu mir gesagt. Später sagtest du es noch mal. Da war ich zwar wach, aber nicht bereit, es zu hören. Falls es dein Ernst war, muss ich es noch einmal von dir hören.”
    An ihrer Stimme erkannte Doug ihre Angst und Unsicherheit. Denn sie riskierte, erneut verletzt zu werden, falls sie sich irrte. Doug wusste, wie das war, denn er hatte es selbst erlebt. Nur würde einer dem anderen niemals wehtun. Nicht, wenn es nach ihm ging.
    Er schob eine Hand zwischen ihre Beine und streichelte ihren intimsten Punkt. Juliette seufzte leise, ohne den Blick von ihm abzuwenden.
    “Keine Fragen, keine Unsicherheiten mehr zwischen uns, Juliette. Nie mehr.” Behutsam schob er sich zwischen ihre Beine und drang geschmeidig in sie ein. “Ich liebe dich.” Diese Worte kamen direkt aus seinem Herzen und machten die Vereinigung zu einem überwältigenden Erlebnis. Doug liebte sie stürmisch und leidenschaftlich, und als Juliette zum Höhepunkt gelangte, folgte er ihr.
    Später, nachdem ihre Lust verebbt war, nahm er eine Wolldecke von der Sofalehne und breitete sie über ihnen aus. Juliette schmiegte sich eng an ihn. “Du musst wissen, dass ich dich auch liebe.”
    “Das war mir so ziemlich klar, als du das letzte Kleidungsstück auf dem Weg zum Sofa abgelegt hast.” Er lachte, wurde aber sofort wieder ernst. “Ich verstehe nur nicht, wie ich so viel Glück haben kann, nach allem, was ich getan habe. Der Artikel muss besser gewesen, sein als ich dachte.”
    Um ihm in die Augen zu sehen, rollte sie auf die Seite, was ein Fehler war, da sie dadurch beinah vom Sofa fiel. Daher rollte sie sich wieder auf Doug. “Ich habe den Artikel nicht gelesen.”
    Erstaunt runzelte er die Stirn. “Was hat dann deine Meinung über mich geändert?”
    “Du.” Sie streichelte seine Wange. “Du hast gesagt,
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