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1000 Gartentipps - die besten Tipps für Garten Balkon und Terrasse

1000 Gartentipps - die besten Tipps für Garten Balkon und Terrasse

Titel: 1000 Gartentipps - die besten Tipps für Garten Balkon und Terrasse
Autoren: Naumann
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Synthetikfasern. Sie werden entweder durch den Ballen oder seitlich daran vorbei gezogen. Harte Wurzelballen werden mit einer dicken Stricknadel aufgebohrt.
    Die genau richtige Wassermenge wird mit der Anzahl der Dochte gesteuert. Wenn für wasserscheue Gewächse zu viel gesogen wurde, zieht man den Docht durch einen Trinkhalm aus Kunststoff, so dass seitlich kein Wasser abgegeben werden kann.
    Dieser Strang wird an einer Ballenseite bis an die Oberfläche hochgeschoben, und je nach Bedarf werden mehr oder weniger dicke Faserbündel ausgebreitet und mit Erde abgedeckt.
    Was zu viel ist, wird einfach abgeschnitten oder hängt, damit die Wassergaben an warmen Tagen erhöht werden können, über den Rand.
Die Balkon-Klassiker: Geranien
    Balkongeranien (Pelargonien) waren bisher praktisch nicht aus Samen heranzuziehen. Das hat sich mit den neuen F1-Hybriden geändert, die schneller zur Blüte kommen.
    Die Sorte »Sprinter« war als eine der ersten im Ziel. Sie trägt leuchtend scharlachrote Blüten, die sich einen vollen Monat früher öffnen, also ab Mai, wenn die Pflanzen in Balkonkästen gesetzt werden.
    Von ihnen kann man zwischen August und Oktober Stecklinge schneiden, die bei 5 bis 8 °C bis zum Frühjahr aufgepäppelt werden.
Glanzlichter Petunien
    Auf dem Balkon sind die neuen Petunien unersetzlich, weil sie auf die roten und blauen Unifarben früherer Sorten Glanzlichter setzen.
    Die Blüten sind sternförmig, von der Mitte her weiß gestreift und umrandet, gewellt, gefranst und glattrandig an niedrigen, hoch wachsenden oder hängenden Trieben. Werden die alten Blüten täglich abgezupft, folgen neue bis zum Oktober.
Klarsichtfolie schützt Chrysanthemen
    Chrysanthemen blühen im Balkonkasten vom Sommer an bis in den Dezember hinein, wenn man sie in den wenigen kalten Nächten unter einer Klarsichtfolie schützt.
    Besonders lange halten sie sich auf Balkonen, die im Windschatten liegen. Dafür verlangen sie nichts als regelmäßiges Gießen.
Herbstastern erhalten
    Wer seinen Bestand an Herbstastern für das nächste Jahr erhalten möchte, schneidet sie nach der Blütezeit auf ungefähr 15 cm zurück und topft die Wurzelballen dann einzeln in Töpfe mit Einheitserde.
    In einem mäßig temperierten Raum bilden sich am Stängelhals frische Triebe, von denen die kräftigsten mit engem Abstand zwischen den Blattknoten im Januar und Februar als Stecklinge aufgeschult werden. Es werden immer drei zusammen in einen Topf gesteckt, der kräftig angegossen wird.
    Sie bewurzeln sich am besten in einem ziemlich lockeren Substrat, das aus Lehm, Humus und Sand im Verhältnis 1:2:3 gemischt ist.
Erika für den Winter
    Von Herbst bis Frühjahr blüht Erika im Balkonkasten. Nach der Blüte, vor dem neuen Austrieb, schneidet man sie auf die halbe Länge der Triebe zurück. Diese Maßnahme ist unvermeidbar, damit die Zwergsträucher nicht altern und verlottern.
Winterharte Fuchsien
    Die reinen Fuchsienarten sind Halbsträucher aus Gebirgswäldern bis zu 3000 m Höhe. Es gibt deshalb auch hier neuerdings Arten, die sich unter Frostschutz für den Wurzelballen ganzjährig im Freien halten.
    Alle modernen Balkonsorten stammen von der Scharlachfuchsie ab, einer der härtesten und zugleich zierlichsten Arten. Die meisten blühen von Juni bis zum Herbst mit unzähligen Blüten, und zwar im lichten Schatten.
    Die humose Erde in den Balkonkästen wird reichlich gegossen und während des Sommers einmal wöchentlich flüssig gedüngt. Im Frühjahr stutzt man die überwinterten Pflanzen.
    Aus Stecklingen, die im Herbst geschnitten werden, sind sie leicht zu vermehren. Erste Blüten an ihnen sollte man entfernen, damit die Jungpflanzen sich erst stärken können.
Kübelpflanzen wird es zu kühl
    Ob es in der Nacht frieren wird, zeigt ein Thermometer, das abends mit einem nassen Lappen um das Quecksilber eine Weile durch die Luft geschwenkt wird.
    Viele Kübelpflanzen überstehen einen ersten leichten Nachtfrost unbeschadet. Sie bereiten sich danach umso schneller auf ihre Winterruhe vor.
    Die meisten tropischen Exoten leiden jedoch schon, wenn die Temperaturen knapp über dem Nullpunkt angelangt sind. Sie müssen rechtzeitig in einen hellen, kühlen Überwinterungsraum gebracht werden.
Frostfrei im Freien
    Es gibt winterfeste Arten wie die Chilenische Araukarie und Japanmispel, die Feigen- und Granatapfelbäume, einige Palmenarten und -lilien, große Kakteen und andere Sukkulenten, Lorbeerbaum, immergrüne Magnolien, Oliven, Rosmarin und alle
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