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1000 Gartentipps - die besten Tipps für Garten Balkon und Terrasse

1000 Gartentipps - die besten Tipps für Garten Balkon und Terrasse

Titel: 1000 Gartentipps - die besten Tipps für Garten Balkon und Terrasse
Autoren: Naumann
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höheren Pflanzen, die von Weißen Fliegen und Blattläusen angeflogen werden, hängt man die Stecker auf, damit sie näher an den befallenen Stellen sind.
    Die Fangwirkung lässt sich verbessern, wenn die Pflanzen immer wieder vorsichtig geschüttelt werden.
    Sind die Pflanzen bereits länger und stärker befallen, werden die nicht flugfähigen Larven und Eier der Schädlinge vorerst nicht betroffen. Doch meist dauert es nicht lange, bis sie ebenfalls anfangen herumzufliegen.
    Im Freien soll man Stecker nicht anbringen, weil darauf zu viele nützliche Insekten hängen bleiben würden. Im Haus aber sind nur Weiße Fliegen, andere Schadfliegen, geflügelte Blattläuse, Käfer, Tausendfüßler und die Larven der Trauermücke betroffen.

Es sprießt aus Töpfen
und Kästen
Die besten Tipps für Balkon-
und Kübelpflanzen

Einjahresblumen in Altpapier
    Über 100 Millionen Balkonpflanzen werden alljährlich mit ihren umweltfreundlichen Altpapiertöpfen eingepflanzt. Früh- und Sommerblüher, die in Gewächshäusern in Töpfen aus 100 % Altpapier herangezogen wurden, kommen komplett mit ihrem Papiertopf in die Erde.
    Die Wurzelballen bleiben vollkommen unversehrt, weil sie nicht erst ausgetopft werden müssen. Sie wachsen ohne zu stocken weiter, weil ihre Umhüllung zu nahrhaftem Humus zerfällt.
    Für einen Balkonkasten von 1 m Länge reichen vier oder fünf, für eine Schale von 30 cm Durchmesser drei bis vier Jungpflanzen.
    Es kann auch direkt in Balkonkästen ausgesät werden. Das klappt bei Wicken, Kapuzinerkresse, Sommerastern, Duftsteinrich, Weißen Wucher- und Studentenblumen.

Tropfen wie Brenngläser
    Wassertropfen auf den Blättern sollte man bei Sonnenschein vermeiden. Sie brennen schwarze Flecken in Blätter und Blüten.
    An heißen Tagen trocknen Kästen und Kübel so schnell aus, dass zweimal täglich gegossen werden muss. Das geschieht nicht in den heißen Mittagsstunden, sondern stets morgens und abends.
    Sind die Ballen völlig ausgetrocknet, würde das Gießwasser am Rand durchlaufen und die Fassade verschmutzen. Deshalb hilft in diesem Fall nur ein Vollbad in der Wanne.
Und immer düngen
    Einmal in der Woche mischt man flüssigen Volldünger ins Gießwasser, und zwar stets nur 1 cm 3 in 1 l Wasser. Das ist bei fast allen Handelsdüngern eine Verschlusskappe.
    Sollen starke Wachser mehr erhalten, wird die Dosis nicht erhöht, sondern öfter gedüngt.
    Die dreifache Menge verbrauchen Balsaminen, Kleindahlien, Efeupelargonien, Fuchsien und Pantoffelblumen. Die vierfache Menge gibt es für Pelargonien (Begonien), Petunien und Zierspargel.
Saubere Blumen
    Alle verwelkten Blüten müssen rechtzeitig ausgepflückt werden, damit sich keine Samen bilden. Das verzögert den Ansatz neuer Blüten. Petunien erschöpfen sich dadurch vor der Zeit und sehen unordentlich aus.
    Einige einjährige Sommerblumen wie Wicken blühen überhaupt nicht weiter, wenn nur einmal Samen ausgereift sind.
Weg mit den Schädlingen
    Wo Schädlinge auftauchen, sollte man nicht übereilt spritzen. Meist stellen sich alsbald Marienkäfer, Flor- und Schwebfliegen ein. Sie vertilgen im Nu ganze Blattlauskolonien.
    Wer den lausigen Schaden vorbeugend vermeiden will, pflanzt Mottenkönig (
Plectranthus
), eine hübsche Balkonkastenblume, zwischen die erste Besetzung. Die kleine, rankende Pflanze vertreibt mit ihrem zarten, aber penetranten Geruch jede Laus.
Balkonpflanzen gießen sich selbst
    Topf- und Kübelpflanzen saugen selbst die nötige Wassermenge aus Glasfasermatten, die sich seit Jahrzehnten im gewerblichen Unterglasanbau bewährt haben. Darüber wird eine Nadellochfolie gebreitet.
    Ihren Nachschub erhalten sie, wenn ein schmaler Rand in ein Gefäß voll Wasser ragt. Es ist mit einem Schwimmerventil (wie die Wasserspülung) ausgestattet, das an einen Vorratsbehälter angeschlossen ist.
    So kann der richtige Wasserstand immer wunschgemäß eingestellt werden und bleibt auf gleicher Höhe, ohne dass man sich darum kümmern muss.
    Die Pflanzgefäße sind schwer genug, um das Wasser herauszupressen, wenn sie direkt auf die Folie gestellt werden.
Gläserne Leitungen
    In Töpfe mit kleinen Löchern am Boden, Hohlboden oder Dränage, Blumenkästen und Pikierschalen drückt man von unten einen Glasfaserdocht hinein, dessen unteres Ende auf der Matte liegt. Das genügt, um Wasser oder Nährlösung aus der Matte zu saugen und in den Wurzelballen weiterzuleiten.
    Glasfasern haben eine weit höhere Saugfähigkeit als Dochte aus Baumwolle oder
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