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1000 Gartentipps - die besten Tipps für Garten Balkon und Terrasse

1000 Gartentipps - die besten Tipps für Garten Balkon und Terrasse

Titel: 1000 Gartentipps - die besten Tipps für Garten Balkon und Terrasse
Autoren: Naumann
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Für junge Vogelbrut bieten die stark dornigen, dicht verzweigten Äste einen gut geschützten Nistplatz.
Die Trauben sind nicht zu sauer
    Wenn die Sonnenstunden für einen trinkbaren Wein von der Hauswand nicht reichen, sind die Beeren in der Küche verwendbar und von hohem gesundheitlichem Wert (Traubenkur).
    Die Pflanzstelle für reblausfeste Weinstöcke wird mehrere Wochen vorher bis zu 100 cm tief ausgehoben und mit langsam verrottendem Humus verbessert.
    Die Wurzeln müssen ungebogen darin ausgelegt werden. Tau- und Seitenwurzeln werden ganz, Fußwurzeln auf etwa 15 cm zurückgeschnitten.
    Wurzelechte Topfreben vertragen in allen Holzteilen bis 20 °C unter Null; trotzdem wird jeden Herbst hoch angehäufelt.
    Das vorstehende Dach hält Regennässe und damit den Befall von Peronospora-Pilzen zurück.
    Der Weinstock fruchtet wie das Steinobst am zweijährigen Holz, so dass zum ganzen Rebschnitt nicht mehr gehört als Tragruten auszubilden, an denen viele Trauben hängen.
    Das einfachste ist der Zapfenschnitt auf zwei Augen: Aus dem oberen entsprießt während des Sommers die Tragrebe, aus dem unteren die Ersatzrebe.
Zierobst schmückt und schmeckt
    Zieräpfel sind durchaus genießbar, vor allem
Malus coronaria
›Charlottae‹ mit 4 cm dicken, grünen Früchten.
M. pumila
›John Downie‹ wächst mit starken Trieben bis 8 m hoch und trägt 3 cm dicke, orangefarbene Früchte mit roten Wangen, die gut schmecken.
    Felsenbirnen der amerikanischen Art
Amelanchier laevis
sind saftig und süß.
    Japanische Zierquitten von feiner Säure gelieren sehr leicht, wenn man sie bis in den Winter hinein an den Zweigen hängen lässt. Sie werden deshalb gern wie Obstquitten zusammen mit Holunderbeeren oder Äpfeln verwertet zu Gelees, Pasten, Säften und Quittenbrot.

Die Ernte ist so gut wie
der Keller
Die besten Tipps zur Obst- und
Gemüselagerung

Das volle Fruchtaroma
    Aprikosen und Pfirsiche entwickeln ihr volles Aroma erst am zweiten Tag nach der Ernte.
    Erdbeeren haben den höchsten Gehalt aromatischer Öle, nachdem morgens der Tau abgetrocknet ist, bis gegen 10 Uhr vormittags.
Hauszwetschgen sind lagerfähig
    Edelpflaumen und Frühzwetschgen lassen sich nur sehr begrenzt aufbewahren, Hauszwetschgen kann man 6 bis 8 Wochen lagern, falls sie trocken, voll ausgereift, aber noch fest geerntet werden.
Schattenmorellen schneiden oder rupfen
    Sauerkirschen kann man pflücken, zupfen oder schneiden. Das Fruchtholz wird geschont, wenn die Stiele mit einer Schere abgeschnitten werden; beim Pflücken mit Stiel werden die Fruchtstielchen mit entfernt, die im nächsten Jahr wieder Knospen bringen.
    Allerdings spießen sich die Kirschen häufig gegenseitig mit ihren scharfen Stielenden auf. Deshalb werden immer nur Vollreife Früchte geerntet. Ihr Saft ist so zuckerhaltig, dass sich die Wunden schnell schließen.
    Sollen die Kirschen sofort verwertet werden, wird man sie ohne Stiel rupfen. Das schont die nächstjährigen Blütenanlagen ebenfalls, und die am Baum hängen bleibenden Stiele fallen alsbald nach der Ernte ab.
Lagerobst in Wachshülle
    Um die hauchdünne Wachsschicht auf den reifen Äpfeln nicht einzukerben, werden die Fingernägel kurz geschnitten, bevor man die Stiele mit einer drehenden Bewegung und leichtem Anheben an der Korkschicht vom Fruchtholz trennt.
    In den Knospen direkt daneben sind die nächstjährigen Blüten schon während des Sommers fast vollständig ausgebildet worden. Sie müssen dringend geschont werden.
    Gepflückt wird in hohen Kronen in einen Korb, der mit Schaumstoff ausgepolstert ist, oder in glattwandige Plastikgefäße. Sie werden mit einem Haken an einen Ast gehängt, um mit beiden Händen pflücken zu können.
    Umpacken aus dem Korb ins Kellerregal ist immer ein Notbehelf. Besser wird das Lagerobst unter dem Baum in Obsthorden sortiert, die auf einem Bock stehen.
    In die Horden legt man das Obst nebeneinander, nie übereinander. Eine Unterlage aus weichem Material ist hier nicht gewünscht, weil die Äpfel gut durchlüftet lagern sollen.
Vorratslager richtig vorbereiten
    Der Lagerraum für Dauerobst sollte nach Norden oder Nordosten und nicht neben der Heizung liegen, damit er kühl, trocken und nicht zu hell ist.
    Ein großes Fenster ist zwar gut für frische Luft, lässt aber zu viel Licht herein. Es wird deshalb dunkel verhängt oder mit Wasserfarbe bestrichen.
    Bevor es Winter wird, darf ein Fliegengitter nicht fehlen, weil sich besonders im Herbst viel Ungeziefer von der verlockenden
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