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1000 Gartentipps - die besten Tipps für Garten Balkon und Terrasse

1000 Gartentipps - die besten Tipps für Garten Balkon und Terrasse

Titel: 1000 Gartentipps - die besten Tipps für Garten Balkon und Terrasse
Autoren: Naumann
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deshalb sollte man einen Vorrat besser einfrieren oder in Öl einlegen. Die ätherischen Öle, Gerb- und Bitterstoffe werden gegen Erkrankungen im Atem- und Verdauungsbereich verschrieben.
    Zitronenmelisse enthält am frühen Nachmittag das meiste ätherische Melissenöl mit Citronellal. Die jungen Blätter und Triebspitzen werden gepflückt, bevor die Blüten ab Juli aufgehen. Sie haben eine beruhigende Wirkung auf Nerven, Schmerzen, Krämpfe, Herz und Kreislauf.

Gehn wir in den
Garten, schütteln wir
die Birn …
Die besten Tipps für
ertragreiche Obstbäume

Den Boden nicht nackt liegen lassen
    Sind die Bäume gut eingewurzelt und wachsen zügig, sät man zuerst reinen Weißklee ein, später ein Gemenge, und zwar: für schwere Böden auf 100 m 2 120 g Wiesenschwingel, 60 g Lieschgras, 60 g Deutsches Weidelgras, 60 g Oldenburgisches Weidelgras, 30 g Weißklee.
    Für leichte Böden: 20 g Wiesenschwingel, 160 g Deutsches Weidelgras, 100 g Oldenburgisches Weidelgras, 20 g Weißklee.
Mehr Fallobst auf Grasland
    Obstbäume in Grasland werfen mehr Früchte ab, weil das Gras zu viel Wasser wegnimmt, wenn die Halme länger als 20 cm stehen bleiben.
    Damit genug Nährstoffe an die Wurzeln kommen, müssen Löcher im Bereich der äußeren Kronentraufe gestoßen und regelmäßig mit nährstoffgesättigtem Wasser gefüllt werden.
    Zur Unterflurdüngung kann auch unter der Kronentraufe ein Ring Rasensoden abgestochen, umgeklappt, in den Ring gegossen und gedüngt werden.
Bessere Ernten mit Grasmulch
    Besser ist Grasmulch, um die Verdunstung erst gar nicht zuzulassen, und Gras wächst darunter nicht.
    Das Mulchmaterial soll mindestens eine Handbreit vom Stammgrund entfernt bleiben, damit die Rinde nicht verweichlicht und angefressen wird.
Eisen lässt Äpfel wachsen
    Der Fruchtertrag von Apfelbäumen verbessert sich, wenn im Bereich der Kronentraufe und einige Handbreit darüber hinaus Eisenfeilspäne in der Oberkrume untergegraben werden.
Wachshemmung fördert Fruchtansatz
    Dauert es zu lange, bis die frisch gepflanzten Obstbäume fruchten, können einzelne Zweige heruntergebunden werden, so dass das Wachstum gehemmt wird.

Strangulieren staut den Saft
    Rabiater ist das Abschnüren der Hauptäste, womit der Saftrückfluss gestaut werden soll. Unter den Draht wird ein Blech gelegt, damit er nicht einwächst.
Ringe aus der Rinde schneiden
    Am weitesten geht das Ringeln, wobei ein 1 bis 2 cm breiter Streifen Rinde aus den Hauptästen geschnitten und mit Wundwachs verstrichen wird.
    Noch radikaler ist ein Ring um den Stamm unterhalb der Kronenäste; dabei lässt man allerdings zwei daumenstarke Brücken stehen, um den Schock zu mildern. Geringelt wird im Frühsommer.
Süßkirschen befruchten Sauerkirschen
    Sauerkirschsorten, die nicht oder nur unvollkommen vom eigenen Pollen befruchtet werden, lassen sich willig von Süßkirschen befruchten.
    Ist der Garten für einen Süßkirschhochstamm nicht groß genug, kann der Ast einer Süßkirsche als Stammverlängerung auf den Sauerkirschbaum aufgepfropft werden.
Pfirsiche aus Kernen ziehen
    Proskauer Pfirsich, Kernechter, Roter und Weißer Ellerstädter können aus Samen gezogen werden.
    Die Kerne werden geknackt, ohne die Embryonen zu beschädigen, dann lässt man sie 48 Stunden in reinem Wasser von 10 °C aufquellen.
    Einen Blumentopf füllt man bis zur Hälfte mit Sand, legt darauf eine Schicht Pfirsichkerne, füllt auf und vergräbt den Topf etwa 20 cm tief.
    Bei etwa 8 bis 12 °C brauchen Pfirsichkerne 14 bis 16 Wochen, bis die keimungsfördernden Stoffe mobilisiert sind. Ausgesät wird im Frühjahr 5 bis 6 cm tief an einem vollsonnigen Platz, der mit Humus gründlich vorbereitet wurde.
Wenn sich Edelsorten freimachen
    Hat die Edelsorte oberhalb der Veredelungsstelle Wurzeln gebildet, kann bei stark wachsenden Sorten ein riesiges Triebwachstum einsetzen und die Ernte erheblich verzögern.
    Darum wird um den Stammgrund eine Mulde gegraben, und alle Wurzeln der Edelsorte müssen so durchtrennt werden, dass keine neuen Ausschläge möglich sind.
Spalierobst nicht austrocknen lassen
    Besonders wichtig sind Bodendecke und zusätzliche Wassergaben für Obstspaliere an Mauern, die viel Regen abhalten, den Wurzelraum einseitig begrenzen und in der gestauten Sonnenhitze einen viel höheren Verbrauch verursachen.
Baumwurzeln bleiben im Rahmen
    Mit Düngen, Wässern und Bodendecke kann man die Obstbaumwurzeln in engen Grenzen halten; denn wenn sie nahe beim Stamm alles finden, gibt es keinen
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