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0762 - Aufstand der Cyborgs

Titel: 0762 - Aufstand der Cyborgs
Autoren: Unbekannt
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Delegierte der Mucys waren, die um eine Konferenz mit Ihnen, Verkünder, ersuchten.
    Ich ging mit einem Kommando an Bord des fremden Schiffes und verhandelte mit der Schiffsführung.
    Die Menschen beantworteten bereitwillig unsere Fragen, bis auf die nach der galatischen Position ihrer Heimatweit und ihre exakte Zugehörigkeit zu einem bestimmten Volk.
    Sie wiederholten statt dessen immer wieder die Behauptung, daß sie Mucys waren, aber absolut menschlich seien „ „Danke", sagte Hotrenor-Taak Er wandte sich an den Psychologen „Was haben Sie herausgefunden, Anchuter-Beec?"
    „Die Mucys sind menschlich, daran gibt es keinen Zweifel für mich", antwortete der Psychologe „Allerdings weist ihr Verhalten einige Abweichungen von der durchschnittlichen menschlichen Verhaltensnorm auf.
    Ihnen allen ist eine gewisse Unsicherheit eigen, die bei geringfügigen Anlassen zu cholerischen Reaktionen führt.
    Irgendwie habe ich das Gefühl, daß die Psyche dieser Mucys instabil ist und daß die psychische Instabilität schleichend zunimmt.
    Ich habe den Verdacht, daß diese Symptome sich nur als Anzeichen einer Psychose deuten lassen.
    „Kann diese Psychose damit zusammenhängen, daß die Fremden immer wieder behauptet haben, absolut menschlich zu sein?" fragte der Sprecher des Hyptonblocks.
    Anchuter-Beec blickte auf den schwebenden Riesenkristall und antwortete: „Das ist wenig wahrscheinlich, aber nicht auszuschließen „Wir schlagen vor zuerst nur zwei der Fremden vorzuführen und zu befragen', erklarte der Sprecher der Hyptons.
    Hotrenor-Taak ärgerte sich, daß die Hyptons nicht abgewartet hatten, bis er sie um ihren Rat fragte.
    Dennoch verzichtete er darauf, sie zurechtzuweisen.
    Wenn es sich später herausstellte, daß ihr Vorschlag unklug war, konnte er das immer noch nachholen.
    Er wandte sich an den Kommandeur und befahl.
    „Sorgen Sie dafür, daß zwei fuhrende Mucys hierher gebracht werden, Riitgen-Skork'' Joosen Shen schaute durch die transparente Wandung des larischen Gleiters auf den Stutzpunkt, der in der Nähe eines riesigen Gletschers unter einem trüben Himmel lag.
    Er kannte die Bauweise der Laren aus Informationskursen.
    Deshalb wußte er, daß dieser Stutzpunkt nicht von ihnen errichtet worden war.
    So wie hier bauten Menschen - oder hatten Menschen gebaut, bevor die Laren gekommen waren.
    Er blickte zur Seite und musterte Geddon, Wift Geddon wirkte nervös Aber er selber war schließlich auch nervös.
    Eine bohrende Unruhe war in ihm, die er sich nicht allein damit erklären konnte, daß er bald dem Verkünder der Hetosonen gegenüberstehen würde.
    Manchmal fühlte er sich so deprimiert, daß er sich am liebsten in einen dunklen Winkel verkrochen hätte.
    Ohne daß er es bemerkt hatte, war der Gleiter vor dem dominierenden Bau des Stutzpunkts gelandet.
    Es handelt sich um eine riesige Kuppel, die düster drohend vor ihm aufragte.
    „Bitte, steigen Sie aus'' sagte einer der Laren, die in dem Gleiter saßen „Der Verkünder der Hetosonen erwartet Sie „ Joosen Shen fühlte sich durch die Höflichkeit, die die Laren ihnen entgegenbrachten, angenehm berührt Er konnte es nicht mehr so recht glauben, daß diese hochzivilisierten Intelligenzen, die galaktischen Völker, vorsätzlich mit brutaler Gewalt unter die Oberherrschaft des Konzils gezwungen hatten.
    Sicher waren sie provoziert worden.
    Zwar war er vor nicht allzu langer Zeit an den Funkabhörgeräten und Ortern auf Taatlon, indirekt Zeuge der Vernichtung des Planeten Orcsy durch eine Flotte der Laren geworden, aber da hatten die Laren sich nur für eine arglistige Tauschung gerächt.
    Genau genommen, waren die Schaltmeister von Orcsy durch die Schuld der Verantwortlichen des NEI umgekommen.
    Schweigend verließ er mit Geddon Wift den Gleiter.
    Draußen warteten bereits zwei Laren, die er kannte.
    Riitgen-Skork und Anchuter-Beec.
    Anchuter-Beec war bisher der einzige Lare, der ihm unangenehm aufgefallen war.
    Er hatte sie wahrend ihres gemeinsamen Fluges hierher ständig mit Fragen bombardiert, die den Anschein erweckten, als zweifelte er an ihrer geistigen Gesundheit.
    Riitgen-Skork und Anchuter-Beec geleiteten sie in den Kuppelbau.
    Durch einen Korridor gelangten sie in einen gewaltigen Saal - und in der Mitte des Saales stand ein Lare, der eine Aura von Autorität ausstrahlte.
    Das mußte Hotrenor-Taak, der Verkünder der Hetosonen, sein.
    Joosen Shen machte einen Schritt in den Kuppelsaal hinein - und erstarrte.
    Aus geweiteten Augen
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