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0757 - Das Monster-Spiel

0757 - Das Monster-Spiel

Titel: 0757 - Das Monster-Spiel
Autoren: Jason Dark
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Sein Herr und Meister befand sich in der Nähe, besser konnte es gar nicht laufen, denn er würde ihn bei seinem Kampf unterstützen.
    Er war schnell, verflucht schnell sogar. Suko hatte damit nicht gerechnet. Dieser Köpfer kam ihm plötzlich vor, als wäre er in der Lage zu fliegen, und als er so dicht vor ihm auftauchte, da erstarrte der Inspektor für einen Moment vor Schreck.
    Er huschte zur Seite. Die Klinge verfehlte ihn.
    Sukos Pläne waren urplötzlich durchkreuzt worden. Er konnte sich nicht mehr auf den Wurf konzentrieren, jetzt ging es um alles oder nichts.
    Er rief sich in Erinnerung zurück, wie sein Freund Sinclair reagiert hatte, wenn er die Waffe schleuderte. Er war dabei immer ein wenig in die Knie gegangen, hatte während dieser Bewegung schon ausgeholt und sich voll auf seinen Gegner eingestellt.
    Suko handelte ebenso. Allerdings vergrößerte er die Distanz zwischen sich und dem Köpfer. Das war besser so…
    Der andere fuhr herum. Zum ersten Mal hörte Suko ihn schreien.
    Unter der grauen Maske klang ein sehr böser Ruf auf, der beinahe im eigenen Hass erstickte.
    Dann drehte sich Zodiak um, aber nicht, um seine Klinge auf Suko zu schleudern, er wollte nur noch einmal Kraft für den endgültigen Angriff sammeln, denn der Kopf des anderen sollte vor seine Füße rollen.
    Seine Aktion vor der eigentlichen Tötung nahm eine gewisse Zeit in Anspruch.
    Suko dachte wieder an die Regeln. Ducken, ausholen – und…
    Er schleuderte die Waffe. Der Köpfer jagte im selben Augenblick vor. Mit raumgreifenden Schritten hetzte er auf den Inspektor zu und gleichzeitig dem schnell fliegenden Bumerang entgegen.
    Der geduckt dastehende Suko verfolgte den Flug der außergewöhnlichen Waffe mit gespannten Blicken. Auf die nächsten Sekunden kam es an, ob er oder der andere Sieger blieb.
    Zodiak war nicht dumm. Er spürte instinktiv die Gefahr, die ihm da entgegenraste, und in seiner Lage tat er das einzig Richtige, als er sein Schwert in die Höhe riss, um den Bumerang zu stoppen oder zumindest abzulenken.
    Suko erkannte dies mit Schrecken. Für ihn hatte sich die Zeit verlangsamt. Obwohl alles so rasend schnell ging, erlebte er jede winzige Zeitspanne doppelt und dreifach so lang.
    Traf der Bumerang? Vielleicht auch tödlich?
    Und dann kollidierten Schwert und Bumerang. Suko hörte den lauten, hellen Klang, der ihm entgegenwehte.
    Der Bumerang verwandelte sich in einen Kreisel. Er wickelte sich um die Schwertklinge herum, und es sah so aus, als wäre alles vergeblich gewesen.
    Es sah nur so aus.
    Zodiak war auf der Stelle stehen geblieben. Er hatte seinen durch eine Maske verdeckten Kopf in den Nacken gelegt, um nach oben schauen zu können.
    Genau dort, an der Klinge und gleichzeitig um sie herum entwickelte der Bumerang seine gewaltigen Kräfte. Es war so, als hätte er noch einmal richtig ausgeholt, um sich selbst für den alles entscheidenden Schlag vorzubereiten.
    Suko feuerte die Waffe durch sein scharfes Flüstern an. Er gönnte ihr den Sieg, und die silberne Banane ließ ihn nicht im Stich. An der Schwertklinge entlang rutschte sie nach unten. Dabei war sie wahnsinnig schnell, ein irrer, funkelnder Blitz, der senkrecht in die Tiefe jagte und sich urplötzlich von dem Schwert löste.
    Es war wie im Märchen. Der Bumerang, obwohl aus der Richtung gekommen, fand sein Ziel dennoch.
    Er schlug wuchtig wie ein Fallbeil gegen den Hals des Köpfers und rasierte ihm den Schädel vom Körper. Was Zodiak sonst mit seinen Feinden getan hatte, erlitt er nun selbst, und Suko erlebte in den folgenden Sekunden mit, welch ein Wesen er da vernichtet hatte.
    Eigentlich hätte aus der Halswunde des Torsos ein Blutstrom wie eine breite Quelle in die Höhe schießen müssen. Das war nicht der Fall, obwohl etwas Dunkles in die Höhe schoss, aber es war kein Blut, sondern eine zuckende, wirbelnde Masse, die aussah wie ein durch den Fleischwolf gedrehtes Stück Fleisch.
    Suko ging näher an Zodiak heran, weil er genau wissen wollte, was da passiert war.
    Die Masse pulste weiter. Der Torso war noch nicht gekippt. Er stand da und schwankte. Suko bekam nur am Rande mit, dass er den Bumerang aufhob und ihn festhielt. Dann fiel der Körper. Da er genau in Sukos Richtung kippte und dicht vor dessen Füßen landete, konnte der Inspektor erkennen, was da aus der Halsöffnung geströmt war.
    Eine Masse, die an von Maden und Würmern durchsetztes Fleisch erinnerte. Rötlich und braun zugleich. Dick und widerlich.
    Suko schüttelte sich, er
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