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0754 - Zwischenspiel auf Rolfth

Titel: 0754 - Zwischenspiel auf Rolfth
Autoren: Unbekannt
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Geheimkonferenz mit Hotrenor-Taak. Die Heimatexpedition wird erst erwartet."
    „So also ist das", meinte Kakuta. „Na, ich bin gespannt, was die Expedition für Neuigkeiten mitbringt."
    „Tatcher und Galto sind auch gespannt", erwiderte der Laktone.
    Tako wollte vor Überraschung hochfahren, was natürlich nicht ging, das Plarark seinen Körper selbst kontrolliere.
    „Tatcher und Galto?" sagte er. „Tatcher a Hainu ist ein alter Freund .von mir, und Galto Quohlfahrt ist sicher der verrückte Posbifreund. Sind die beiden Männer etwa hier auf Rolfth?"
    „Ja, und sie brauchen Ihre Hilfe, Tako. Tatcher läßt ausrichten, daß Dalaimoc Rorciv sich in eine Halluzination verwandelt hat und im Bordcomputer seines Raumschiffs festsitzt. Um wieder loszukommen, braucht er ein Amulett, das sich auf der SOL befinden soll."
    „Das Bhavacca Kr'a!" entfuhr es Tako.
    „Ja, so nannte Tatcher es", bestätigte Pan. „Können Sie dafür sorgen, daß es hierher gebracht und Tatcher übergeben wird, Tako?"
    Der Teleporter stöhnte in Gedanken.
    „Wie stellt dieser marsianische Irrwisch sich das vor. Mein Trägerkörper hat kein flüssiges PEW in geinen Adern. Ich bin froh, wenn ich von diesem Einsatz zurückkehren kann. Danach werde ich für einige Zeit für solche Einsätze ausfallen, da Atlan mir bestimmt kein PEW zur Verfügung stellt."
    „Perry Rhodan wird eine Möglichkeit finden, seinen Freunden zu helfen", erklärte der Laktone mit unerschütterlicher Zuversicht.
    „Auch er ist kein Supermann", sagte Pan.
    Das blinde Vertrauen des Laktonen rührte den Teleporter.
    „Ja, er ist Perry Rhodan!" wiederholte er. „Der Mann, der seine Freunde nie im Stich läßt. Pan, du bist ein Prachtkerl. Betrachte mich als deinen Freund, ja?"
    „Du bist auch ein Prachtkerl, Tako", erwiderte Pan. „Ja, wir sind Freunde. Ich kann Tatcher also mitteilen, daß Perry Rhodan ihm bald das Bhavacca Kr'a schickt."
    „Ja!" antwortete Tako Kakuta -und fragte sich verzweifelt, wie er diese Zusage einlösen konnte.
    Er war so mit diesem Gedanken beschäftigt, daß er heftig zusammenfuhr, als der Türmelder anschlug.
    „Wer kann das sein?" dachte er laut. Dabei beobachtete er, wie die Gestalt des Laktonen immer mehr mit der Umgebung verschmolz und schließlich überhaupt nicht mehr zu sehen war.
    Erneut schlug der Türmelder an.
    Sehen wir nach! teilte Kakuta seinem Kelosker mit.
    In dem Augenblick sagte auf der anderen Seite der Tür eine vertraute Stimme: „Wahrscheinlich hat Tallmark sich geirrt, als er uns sagte, Tako wäre hier. Suchen wir woanders weiter, Galto, alte Pflaume!"
    „Nein, ich bin hier!" rief Kakuta. „Schnell herein, Tatcher!"
    Die Tür wurde aufgestoßen. Zuerst marschierte der kleinwüchsige Marsianer herein und danach der große korpulente Galto „Posbi" Quohlfahrt.
    „Tatcher!" rief Tako mit gemischten Gefühlen. „Seid ihr des Teufels, offen durch die Station der Laren zu marschieren?"
    „Was ist das für eine Begrüßung, Tako-Kelosker?" fragte Tatcher a Hainu verschmitzt zurück. „Wenn ich daran denke, wie lange wir uns nicht gesehen haben ..."
    „Und wenn die Laren euch gesehen haben?" fragte Kakuta vorwurfsvoll. „Du bist immer noch der leichtsinnige Kindskopf, der du schon immer warst."
    „Die Laren haben andere Sorgen", meinte Galot. „Das heißt, sie haben überhaupt keine Sorgen mehr, denn wer zu dumm zum Denken ist, ist auch zu dumm, um sich Sorgen zu machen."
    „Können Sie sich vielleicht so ausdrücken, daß auch ein geistig unterentwickelter Altteranner begreift, wovon die Rede ist?"
    erkundigte sich Tako indigniert.
    Tatcher a Hainu grinste.
    „Die Laren haben sich selbst mit Dummheit geschlagen, Tako.
    Sie wollten im Bereich der Station die fünfdimensionale Gravitationskonstante unserer Galaxis auf die Werte von Balayndagar herunterdrücken."
    „Oh!" entfuhr es Kakuta. „Jetzt begreife ich. Als der Schwarm damals die fünfdimensionale galaktische Gravitationskonstante verminderte, trat als Resultat bei allen Intelligenzen Verdummung auf. Davon wußten die Laren anscheinend nichts, sonst hätten sie sich gehütet, eine solche Dummheit zu begehen. Was tun wir jetzt?"
    „Wir nehmen Hotrenor-Taak gefangen und mißbrauchen ihn als Geisel", erklärte Galto.
    „Das funktioniert nicht", widersprach Tako. „Außerdem glaubt Atlan, bei Hotrenor-Taak Ansätze von ehrlicher Verständigungsbereitschaft entdeckt zu haben.
    Bei einem eventuellen Nachfolger müßte er sich die Arbeit noch einmal von
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