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0593 - Der Metapsychische Krieg

Titel: 0593 - Der Metapsychische Krieg
Autoren: Unbekannt
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handelt sich nicht um eine organische Substanz. Die in diesem System beheimateten Paramags waren nach Rückkehr des Meteorits in der Lage, diese plötzlich erwachte Eigenständigkeit des PEW-Metalls mental zu bändigen. Es ist jedoch anzunehmen, daß dieser Versuch nicht hundertprozentig gelang und immer noch fünf- und sechsdimensionale Strahlung frei wurde. Es sind also meiner Meinung nach Kraftfelder entstanden, auf die niemand mehr einen Einfluß ausüben kann, auch die Paramags nicht."
    Niemand stellte eine Frage. Jeder ahnte, daß Icho Tolot erst mit seiner Erklärung begonnen hatte und daß noch mehr Einzelheiten folgen würden. Unsere Vermutung war richtig.
    „Wenn wir weiter eine fünfdimensionale Einwirkung verfolgen, kommen wir zwangsläufig auf unsere beiden Transmitter. Beide, sowohl der Abstrahltransmitter in der MARCO POLO wie auch der Empfangstransmitter auf dem Meteorit, strahlen auf überdimensionaler Basis Energie ab. Ich nehme mit Sicherheit an, daß sich alle bisher von mir erwähnten Energiefelder im All kreuzten. Aber nun kommt noch ein dritter Faktor hinzu, die gesund gebliebenen Paramags im Trümmersystem, die das PEW-Metall zu unterdrücken versuchten. Alle drei Komponenten haben bewirkt, daß wir eine unfreiwillige Zeitreise unternahmen.
    Die Richtung ist klar - Vergangenheit. Aber die Zahl der Jahre ist mir unbekannt. Ich werde versuchen, sie mit Hilfe meiner Instrumente zu ermitteln. Wie ihr alle wißt, besitzt mein Kampfanzug die entsprechenden Geräte."
    Ehe ich eine Frage stellen konnte, kam Betty mir zuvor: „Na schön, aber wie kann es geschehen, daß auch wir hier sind? Was haben wir mit den beiden Transmittern zu tun? Wir waren zum Zeitpunkt des Geschehens weit genug entfernt! Ich wiederhole: Warum sind auch wir hier?"
    Icho Tolot hob alle vier Arme, ein Zeichen seiner absoluten Ratlosigkeit.
    „Ich weiß es nicht, aber wahrscheinlich hängt es damit zusammen, daß parapsychische Kräfte eben auch fünfdimensional genannt werden müssen. Es besteht ein Zusammenhang, aber ich kann es nicht erklären. Ich halte es auch nicht für so wichtig. Viel entscheidender ist die Frage, wann wir sind und wie wir wieder in die relative Gegenwart zurückkehren können - wenn überhaupt."
    Ja, und damit hatten wir den Salat! „Dann wäre noch die Frage zu erklären", fuhr Icho Tolot fort, ehe jemand etwas sagen konnte, „wie der Transmitter hierher kommt, wenn auch nur als Zeitprojektion. Ich würde sagen, er existiert lediglich in phasenverschobener Zustandsform und war und ist für uns ein temporärzentrales Bezugsfeld, mit dessen Hilfe wir eines Tages vielleicht die Rückkehr in unsere Zeit antreten können."
    Ehrlich gesagt, ich war in jenem Augenblick nicht ganz so zuversichtlich wie der Haluter. Ich fragte mich, was wir wohl mit einem Transmitter anfangen sollten, der nur als Phantom auf der Oberfläche eines unbekannten Planeten stand, von dem wir wußten, daß er eines Tages - aus welchen Gründen auch immer - zerplatzen würde.
    Der Hypno Andre Noir meinte: „Vielleicht sind Ihre Erklärungen und Vermutungen richtig, Tolot, aber wie wollen wir feststellen, wann wir uns aufhalten, in welchem Zeitabschnitt der Geschichte? Sind tausend Jahre vergangen - oder mehr? Niemand kann wissen, was mit diesem Planeten geschehen ist und wann er zertrümmert wurde und warum. Gibt es überhaupt schon Leben auf ihm?"
    In dieser Hinsicht konnte ich ihn beruhigen - oder vielleicht auch beunruhigen: „Es muß Leben geben, denn ich habe Gedankenimpulse aufgefangen, zweifellos Impulse von Paramags, denn die Muster haben Ähnlichkeit mit denen, die ich bei meinem ersten Besuch auf dem Meteorit empfangen konnte. Es handelt sich in erster Linie um Emotionen, keine klar zu erfassenden Gedanken. Aber wenn mich nicht alles täuscht, haben die hier einen schönen Ärger."
    „Ärger?" fragte Noir erstaunt und ging nicht auf die Tatsache ein, daß es überhaupt Leben hier gab.
    „Richtig, Ärger, soweit sich das feststellen läßt. Um den Charakter dieses Ärgers herauszufinden, müßten wir direkten Kontakt mit den Bewohnern aufnehmen, aber wie sollen wir ihnen erklären, daß wir aus ihrer Zukunft stammen? Ich würde vorschlagen, wir gehen sehr vorsichtig vor. Dieser Platz ist ziemlich sicher, denn er bleibt auch nach der Katastrophe Oberfläche, wird eben zu dem Meteorit. In der Höhle finden wir einigermaßen Schutz, wenn es mal regnen sollte oder kalt wird.
    Von hier aus können wir operieren."
    „Was
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