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0593 - Der Metapsychische Krieg

Titel: 0593 - Der Metapsychische Krieg
Autoren: Unbekannt
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Der Metapsychische Krieg
     
    Sie stehen im Kampf mit der Vergangenheit - ein Zeitabenteuer mit Mausbiber Gucky
     
    von Clark Darlton
     
    Auf Terra und den übrigen Menschheitswelten schreibt man Mitte Juli des Jahres 3444 - das heißt, es sind nur noch zwei Wochen bis zum 1. August, dem Termin der Neuwahlen zum Amt des Großadministrators. Während die Propagandamaschinerien der zugelassenen Parteien auf Hochtouren laufen und die betreffenden Kandidaten sich selbst in das beste Licht zu rücken bemüht sind, unternimmt Perry Rhodan nichts, um seine Wiederwahl sicherzustellen.
    Dem Großadministrator geht es vor allem darum, die schrecklichen Folgen der Asporc-Katastrophe, für die die Menschheit indirekt verantwortlich ist, zu beseitigen und die acht Second-Genesis-Mutanten, seine alten Mitstreiter beim Aufbau des Solaren Imperiums, zu unterstützen. Im Zuge dieser Maßnahmen hat die MARCO POLO mit ihren Trägerschiffen den Riesenmeteorit verfolgt, der jahrtausendelang auf der Welt der Asporcos ruhte und mitsamt seiner Besatzung überraschend zu neuem Leben erwachte. Dieser geheimnisvolle Himmelskörper mit Raumschiffsantrieb hat inzwischen den Ort erreicht, von dem aus er auf seine abenteuerliche Reise gegangen war.
    Damit hat für die Paramags das lange Warten ein Ende. Für die Terraner und Mutanten der MARCO POLO jedoch fangen die Schwierigkeiten erst an. Mausbiber Gucky und der Haluter Icho Tolot sind ganz besonders betroffen - für sie beginnt DER METAPSYCHISCHE KRIEG...  
     
Die Hauptpersonen des Romans:
     
    Perry Rhodan - Der Großadministrator sieht den Riesenmeteorit verschwinden.
    Gucky und Icho Tolot - Der Mausbiber und der Haluter springen in die Vergangenheit.
    Powlor Ortokur und Neryman Tulocky - Überlebensspezialisten von Oxtorne.
    Betty Toufry und Tako Kakuta - Menschen in fremden Körpern.
     
    1.
     
    Siebzehnter Juli 3444 Terra-Normalzeit.
    Im Zentrumskern der Milchstraße glühte die rote Riesensonne „Paramag-Alpha" mit unvorstellbarer Kraft und ermöglichte so das Leben auf den Kleinplaneten, die sie umkreisten. Nur wenige dieser Planeten erreichten die halbe Größe des irdischen Mondes, die meisten von ihnen hatten nur einen Durchmesser von einigen Kilometern und waren untereinander zum Teil durch fingerdicke PEW-Metall-Stränge verbunden.
    Schweigend saßen die drei Männer vor dem Panoramaschirm der MARCO POLO und bestaunten das Wunder, das sich ihren Augen darbot.
    Es mußte einst nur ein einziger, großer Planet gewesen sein, der Paramag-Alpha umkreist hatte. Eine Katastrophe ungeheuren Ausmaßes mußte dann diesen Planeten zertrümmert haben, dessen Reste nun das System bildeten. Das allein wäre vielleicht noch nicht ein Wunder gewesen, denn auch die Sonne der heimatlichen Erde, fast vierzigtausend Lichtjahre entfernt, wurde von den Trümmerstücken eines zerplatzten Planeten umkreist, dem Asteroidengürtel. Aber sie wurden nicht durch dünne Metallstränge untereinander verbunden.
    Der hochgewachsene Mann mit den weißen Haaren brach das Schweigen: „Ihre Verbindungswege, das dürfte klar ersichtlich sein.
    So gelangen sie von einem Asteroiden zum anderen, indem sie paratransdeformieren. Sie fädeln sich ein, wie sie es auf dem Meteorit taten, und gelangen so von einer Welt zur anderen.
    Phantastisch!"
    Links von Atlan saß Perry Rhodan, neben ihm Geoffry Abel Waringer, der Chefwissenschaftler.
    „Die Trümmer besitzen eine stabile Kreisbahn, sonst wäre das nicht möglich", sagte Rhodan. „Bei Unregelmäßigkeiten würde selbst die geringste Abweichung von der Bahn das Reißen der Stränge bewirken. Damit also hätten wir das Heimatsystem der Paramags gefunden. Der Meteorit, ihr riesiges Raumschiff, ist zurückgekehrt."
    „Wir kommen allmählich näher", bemerkte Waringer trocken und deutete auf einen nahezu zweihundert Kilometer langen Asteroiden. „Ich würde an deiner Stelle das Anpassungsmanöver stabilisieren, Perry, sonst stoßen wir noch mit ihm zusammen."
    Er meinte den Meteorit, der nach einer Reise von mehr als dreißigtausend Lichtjahren in das Trümmersystem zurückgekehrt war. Irgendwo auf seiner Oberfläche oder im Ganglabyrinth seines Innern warteten Ortokur und Tulocky auf neue Anweisungen.
    „Wo stecken unsere acht Mutanten?" Atlan machte sich in erster Linie Sorgen um die acht wiedererwachten Alt-Mutanten, die in den Körpern von Paramags nur in unmittelbarer Nähe des sechsdimensional strahlenden PEW-Metalls existieren konnten.
    Sie befanden sich jetzt
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