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0347 - Die Sucher von M-87

Titel: 0347 - Die Sucher von M-87
Autoren: Unbekannt
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Schoß herunter.
    „Soll ich mit Kawinati wieder losfliegen?" erkundigte er sich unternehmungslustig. „Vielleicht ist es besser, wenn ich mit Marshall in ständiger Verbindung bleibe."
    „Das ist zu gefährlich für dich und den Captain", lehnte Atlan ab. „Wir fliegen mit der CREST los.
    Wenn wir nicht mehr weiterkommen, schleusen wir die Space-Jet aus."
    Gucky protestierte, aber Atlan blieb bei seiner Entscheidung. Er machte sich große Sorgen um seinen terranischen Freund. Er wußte nicht, ob er in der Lage sein würde, Rhodan helfen zu können.
    Alles würde davon abhängen, wie Rhodans Kampf gegen die Bestien ausging. Atlan wußte genügend über die Haluter, um zu begreifen, daß sich auf der Welt der Psychologen eine ungleiche Auseinandersetzung abspielte.
     
    10.
     
    Die Spur führte quer über den Kontinent.
    „Ihr Ziel ist die Hauptschaltstation", teilte Agen Thrumb den vier Männern über Funk mit. „Ich weiß nicht, woher sie die Lage dieser Station kennen, aber sie halten direkt darauf zu. Dort sind Transmitter und andere wertvolle Geräte aufgestellt. Bevor sie in den Besitz der Bestien gelangen, lasse ich Dwellion von den Dumfries zerstören."
    „Wir werden die Zerstörung der Hauptschaltstation verhindern" sagte Perry Rhodan.
    „Dazu müssen Sie die Bestien erst einmal einholen", antwortete Agen Thrumb und unterbrach die Verbindung.
    Die Spur führte quer über den Kontinent.
    Es war ein Weg der Vernichtung Tote Dumfries und Aphaneus, brennende Parks und zusammengestürzte Pavillons säumten diesen Weg.
    Dann endlich stießen die vier Männer auf einen großen Pavillon mit runder Grundfläche. Im Garten lagen tote Dumfries. Eine brennende Barrikade zeigte, daß einige Soldaten gekämpft hatten. Ein Teil der Einrichtung dieses Gebäudes war von den Bestien durch die Eingänge ins Frei geworfen worden.
    An diesem Pavillon brach die Spur ab.
    Perry Rhodan beugte sich aus der offenen Kanzel.
    „Wir haben sie eingeholt", sagte er. „Wir landen und sprengen das zerstörte Gebäude in die Luft."
    Über ihnen schwebten die vier Wachroboter und sendeten ununterbrochen Bilder zur Teststation, wo Agen Thrumb und Luro Movan beobachteten.
    Rhodan betätigte das Funkgerät.
    „Wir haben sie eingeholt, Druis", teilte er dem Stützpunktingenieur mit. „Jetzt greifen wir sie an."
    Und dann landeten sie.
     
    *
     
    Der Gleiter stand zwischen einigen hohen Büschen, wo er von den beiden Bestien nicht gesehen werden konnte. Im Schutz der Blumen und Pflanzen schlichen sie auf den Pavillon zu. Nur John Marshall war zurückgeblieben. Er kauerte im Pilotensitz des Gleiters, um sofort starten zu können, wenn seine drei Begleiter fliehen mußten.
    Oro Masut trug die beiden Bomben. Rhodan und Danton wollten ihm Feuerschutz geben, damit er das freie Gelände überwinden und bis an das Gebäude herankommen konnte.
    Danton strich über sein schweißbedecktes Gesicht.
    „Ich möchte wissen, was sie dort drinnen machen", murmelte er angespannt.
    „Sie suchen nach Hinweisen", vermutete Rhodan. „Wahrscheinlich wissen sie nicht genau, wo die Station zu finden ist."
    Masut mußte niesen, als ihn der Blütenduft in der Nase kitzelte.
    „Hier riecht es wie in einer Parfümerie", beklagte er sich.
    „Achten Sie auf die Bomben", sagte Rhodan. „Sie dürfen nicht zu früh losgehen, sonst sprengen Sie uns mit in die Luft."
    Sie krochen weiter, bis sie den Rand des freien Platzes erreichten. Einige Meter vor ihnen lag ein Dumfrie mit gebrochenem Panzer. Er war tot. Eine der Bestien hatte ihn mit einem Schlag umgebracht.
    „Nicht hinsehen", sagte Rhodan. „Das macht nur nervös."
    „Ich werde nicht nervös", gab der Ertruser zurück. „Im Gegenteil wenn ich die armen Burschen vor mir sehe, weiß ich wenigstens, daß ich mein Leben nicht umsonst riskiere."
    „Seit wann haben sie Sympathien für die Dumfries?"
    „Ich wundere mich selbst", gab Masut zu.
    Rhodan zog seinen schweren Strahlenkarabiner dumfriesischer Bauart hervor.
    „Bist du bereit?" fragte er seinen Sohn.
    „Natürlich", krächzte der Freihändler. „Oro Masut kann anfangen."
    Da entstand drüben vor dem Pavillon eine Bewegung.
    „Halt!" zischte Rhodan. „Wir kommen zu spät. Die Bestien verlassen das Haus."
    Oro Masut erhob sich. Beinahe zärtlich bewegte er die Bomben in den Händen.
    „Bleiben Sie stehen, Sie Narr!" befahl Rhodan.
    Der Ertruser schien nicht zu hören. Er rannte mit ausgestreckten Armen los. Danton eröffnete aus seiner Waffe
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