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0347 - Attacke der Spinnen-Monster

0347 - Attacke der Spinnen-Monster

Titel: 0347 - Attacke der Spinnen-Monster
Autoren: Werner Kurt Giesa
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Mann, dessen Kopf von einem Turban geziert wurde, und hob etwas vom Boden auf…
    »Panshurab«, murmelte Pascal entgeistert. »Das ist doch Mansur Panshurab…«
    Und er begann zu laufen, stolperte, hastete den Hang hinunter. Aber Panshurab bemerkte ihn nicht einmal. Er stieg in die silbergraue Limousine, die sofort wieder anfuhr, und verschwand.
    Pascal hatte keine Chance, ihn einzuholen.
    Aber er war sicher, daß der Inder eine kleine Messingschlange vom Boden aufgehoben hatte.
    Panshurab hatte die dämonische Kobra geborgen und brachte sie in Sicherheit…
    »Verdammt«, murmelte Pascal. Plötzlich war er gar nicht mehr so sicher, ob er es wirklich riskieren sollte, nach Lyon zu fahren. Denn so wie es aussah, war Panshurab alles andere als harmlos…
    Die Geschichte wurde Pascal doch etwas zu riskant.
    Nein, das sollte Zamorra doch lieber selbst erledigen. Er, Pascal, hatte eigentlich doch die Nase voll.
    Er setzte seinen Weg zum Dorf fort. Von dort aus rief er im Château an und erstattete Bericht. Er versprach, Nadine bald abzuholen. Er mußte nur erst einmal wieder einen fahrbaren Untersatz auftreiben. Aber das sollte eigentlich kein großes Problem sein.
    ***
    Die Zeitlose starrte Nicole Duval an. »Verräterin!« rief sie erzürnt.
    Nicole schluckte. »Was… bedeutet das? Warum nennst du mich Verräterin?« fragte sie.
    »Das fragst du noch?« flüsterte die Zeitlose bestürzt. »Du wagst es, mir diese Frage zu stellen, nachdem du versucht hast, mich zu töten?«
    Sie war mit dem Stern von Myrrian-ey-Llyrana angegriffen worden, Merlins Stern, Zamorras Amulett! Sie, die Zeitlose!
    Und Nicole Duval steuerte diese gewaltigen schwarzmagischen, finsteren Maschinen, die nichts als Unheil produzierten!
    Und nur zu deutlich war die Aura des Schwarzen Blutes, die von Nicole ausging. Dämonenblut!
    Das bedeutete, daß Zamorra und Nicole die Seiten gewechselt hatten. Denn sie hatten sich nicht voneinander getrennt, und die Tatsache, daß Nicole das Amulett eingesetzt hatte, um die Zeitlose anzugreifen, war ein weiterer Beweis.
    So zumindest sah es die Zeitlose, die Eysenbeiß nicht erkannt hatte. Eysenbeißens Amulett-Angriff war erfolgt, als die Zeitlose zur Steuergalerie hinauf sah. Sie war geblendet worden, bevor sie den Angreifer erkannte.
    Und jetzt stand Nicole da…
    »Dämonin«, keuchte die Zeitlose.
    »Ich soll versucht haben, dich zu töten?« stieß Nicole hervor.
    »Du leugnest das Offensichtliche, lügst mir ins Gesicht…« Die Zeitlose ballte die Fäuste. Ihre Schmetterlingsflügel trugen sie näher an Nicole heran. »Mit dem Amulett versuchtest du mich umzubringen! Aber so einfach geht das nicht, meine Liebe! Ich weiß mich zu schützen…«
    Nicole hob abwehrend die Hände. »Ich? Mit dem Amulett? Das hat doch Zamorra… er…«
    Die Zeitlose lachte spöttisch auf.
    »Mich kannst du nicht täuschen. Sicher hat er es… jetzt , nachdem er es zu sich zurück rief, damit du so tun kannst, als hättest du keine Waffe gegen mich eingesetzt… es war ein Fehler, es wieder aus der Hand zu geben. Du hast dich zu sicher gefühlt… Dämonin Duval!«
    Sie kam noch näher heran.
    »Niemand greift mich ungestraft an«, fauchte die Zeitlose. »Ich weiß nicht, wann du zur Dämonin, zur Schwarzblütigen geworden bist, und ich weiß nicht, warum Merlin euch immer noch unterstützt. Aber vielleicht ist er selbst abtrünnig geworden…«
    »Du unterliegst einem verhängnisvollen Irrtum«, stieß Nicole hervor, die unwillkürlich zurückwich. Sie stieß an den Drehschemel, umging ihn und wurde von dem Schaltpult gestoppt. »Ich bin keine Dämonin! Und ich habe dich auch nicht angegriffen, sondern…«
    »Ausreden!« schrie die Zeitlose. »Du kannst mich nicht täuschen! Und ich werde das Attentat nicht ungesühnt lassen! Stirb, Verräterin!«
    Und sie schlug mit all ihrer magischen Kraft zu!
    ***
    Um Zamorra war wieder das grüne Schutzfeld entstanden. Aber es hüllte nur ihn ein, nicht Teri und den Abenteurer. Und Zamorra fand keine Zeit, Merlins Stern den Befehl zu geben, dieses Schutzfeld auszudehnen.
    Keine der angreifenden Riesenspinnen kümmerte sich um Gryf, aber zu Dutzenden stürzten sie sich auf die drei kämpfenden Menschen. Sie kamen von allen Seiten, drangen einfach durch die blauen Wände, als seien diese nur Illusion.
    Diesmal verzichteten die Spinnen-Ungeheuer auf ihre Unsichtbarkeit.
    Wollten sie mit ihrer großen Menge und ihrem furchtbaren Aussehen die Menschen lähmen?
    Zamorra schlug mit dem
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