Bücher online kostenlos Kostenlos Online Lesen
0282 - Zombies stürmen New York

0282 - Zombies stürmen New York

Titel: 0282 - Zombies stürmen New York
Autoren: Jason Dark
Vom Netzwerk:
erbarmungsloser Horror!
    Die Gläser waren auf die Galeere gerichtet. Sehr deutlich erkannten die Polizisten die grausamen Gestalten, die sich auf dem Deck bewegten, und sie hörten auch das dünne Peitschen der Schüsse. Sie erkannten, daß es zwei Männern gelang, von Bord zu kommen Russel, stellte seine Optik noch besser ein. »Verdammt, der eine ist doch Pasti.«
    »Ja, Sir.«
    »Und der andere?«
    »Wir kennen ihn nicht.« Sein Assistent, ein Captain, gab auch die zweite Antwort.
    »Aber der muß mit Pasti zu tun haben.«
    »Sicher!«
    »Ihr könnt sie einfangen«, befahl Russell und schaute wieder auf das Schiff.
    Dort brach ein Mast. Und sie sahen das Monstrum Xorron, erlebten den Kampf mit und hörten auch über Funk den Hilferuf des G-man.
    Russell stöhnte auf. »Endlich!« sagte er, nickte und gab den Einsatzbefehl…
    ***
    Sie waren zu viert. Suko und ich hatten in London erlebt, wie sie aus ihren Särgen erweckt wurden.
    Nun standen sie hier.
    Die vier tödlichen Ninjas!
    Mir lief ein Schauer über den Rücken, als ich diese Schreckensgestalten sah. Sie waren natürlich nicht waffenlos gekommen Ihre Schwerter, Dolche, Pfeile und Bögen hatten sie gezogen. Dabei waren sie von einem seltsamen Schimmer umgeben, der sie wie türkisfarbene Geister aussehen ließ.
    Sie zögerten nicht, denn sie griffen sofort die Zombies an. Und dies mit gnadenloser Härte.
    Es war der Ninja mit dem halben Gesicht, der am schrecklichsten wütete. Er konnte sein Schwert so rasch bewegen, daß man die Klinge kaum sah, aber ich sah das Fallen und Rollen der Köpfe.
    Die Schwertklinge wischte dabei so dicht am Gesicht des G-man vorbei, daß er das Pfeifen hören mußte, aber er wurde nicht getroffen. Der Ninja holte die drei Zombies von ihm weg, bevor er sich den nächsten zuwandte und Douglas sicherheitshalber zu Boden tauchte.
    Der bucklige schleuderte Dolche.
    Ich hörte die dumpfen Geräusche, wenn sie in die untoten Körper schlugen.
    Der dritte Ninja tötete nur mit den Händen, deren Spitzen die Funktionen eines Messers übernahmen.
    Dazwischen surrten die Pfeile, die vom Bogen des vierten Ninjas abgeschossen wurden.
    Sie trafen mit einer tödlichen Präzision, und sogar Xorron wurde getroffen, an seinem Körper jedoch prallten sie ab.
    Xorron brüllte schrecklich. Auf der Stelle kreiselte er herum. Er lief im nächsten Augenblick einem Ninja entgegen, wollte ihn zerschmettern, als er plötzlich erschien.
    Alle hörten wir das Fauchen, sahen aus dem grauen Himmel einen grünen Schein nach unten stoßen, der mich an die Bahn eines Kometen erinnerte.
    Einen Lidschlag später stand er auf dem Deck.
    Shimada, die lebende Legende!
    ***
    Auch Xorron stoppte seinen Lauf. Die Arme hielt er vorgestreckt, als wollte er nach Shimada greifen, aber sein Gegner befand sich noch zu weit von ihm entfernt, so daß Xorron ins Leere faßte.
    Ich merkte kaum, daß Abe Douglas sich mir näherte, denn ich hatte nur Augen für diese beiden Supergegner. Würde es jetzt zu dem erwarteten Kampf kommen?
    Shimada trug die Kampfkleidung der schwarzen Ninjas. Die etwas pludrig wirkende Hose, die locker fallende Jacke und die Tücher vor der unteren Gesichtshälfte, so daß nur seine Augen und die Stirn zu sehen waren.
    Kalte, erbarmungslose Augen, die voll auf Xorron fixiert waren, und von denen ein blauer Schein ausging, der den Unhold bannen sollte.
    Konnte er es?
    Ich hielt den Atem an, hörte mein Herz schlagen und war schrecklich aufgeregt.
    Mein Gott, da bahnte sich etwas an!
    Keiner der Ninjas griff ein. Auch die Zombies verhielten sich still. Alle untoten Gegner und Helfer warteten auf die große Auseinandersetzung zwischen den beiden Giganten.
    Gab es eine Waffe, die Xorron töten konnte? Besaß Shimada diese?
    Vielleicht erfuhr ich es in den nächsten Minuten, denn von diesen beiden Gegnern war einer zuviel auf der Welt.
    »John, das ist unmöglich«, hörte ich Abes Stimme. Er bekam von mir keine Antwort, denn ich wollte dieser Auseinandersetzung zusehen.
    Xorron bewegte sich.
    Er hatte Mühe. Seine Arme bekam er kaum hoch, der Schein umhüllte ihn, und er sorgte dafür, daß Xorron gebannt wurde.
    Jawohl, gebannt!
    Was meinem Kreuz nicht gelungen war, das schafften die Augen dieses unheimlichen Ninja-Dämons aus dem fernen Japan.
    Xorron verlor! Der Riese wankte.
    Ich hielt die Beretta fest, auch mein Kreuz, doch ich kam mir in diesen Augenblicken so lächerlich klein vor, als ich diese beiden Dämonen auf dem Deck stehen sah.
    Es war
Vom Netzwerk:

Weitere Kostenlose Bücher