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0254 - Geister-Party

0254 - Geister-Party

Titel: 0254 - Geister-Party
Autoren: Rolf Michael
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mächtige Ledersofa im Inneren des Cottage legten, versuchte der Parapsychologe, schon wieder zu lächeln.
    ***
    »… ich werde von hier aus alles daransetzen, meinen Besitz zurückzuerobern!« erklärte Professor Zamorra, nachdem er einige Schluck Kaffee genossen hatte. »Ich werde Leonardo in die Hölle zurückschicken und Asmodis zwingen, den Pakt mit Ihnen, mein Gastgeber«, er nickte Stephan Möbius leicht zu, »für nichtig zu erklären.«
    »Ich werde also für die nächste Zeit meine Geschäfte von hier aus führen müssen!« faßte Stephan Möbius zusammen.
    »Richtig!« bestätigte Professor Zamorra. »Denn sonst wird Asmodis versuchen, Ihre Seele zu fordern, die Sie ihm schriftlich zugesichert haben. Ich selbst allerdings werde den Schutz des Cottage verlassen können, wenn sich meine Kräfte regeneriert haben!«
    »Und wie soll es nun weitergehen?« fragte Sir Archibald, der die Trauer über den Verlust seiner Gespenster unterdrückte. »Ich bin dir selbstverständlich behilflich, mein Freund. Und mein Schloß ist noch voll von Gespensterwesen, die nicht vergessen haben, daß du es warst, der sie vor dem Zugriff des Bösen bewahrt hat.«
    Dankbar drückte ihm Professor Zamorra die Hand.
    »Wir sind auch sonst nicht ohne Freunde!« erklärte Nicole Duval. »Gewiß werden uns Gryf und Teri Rheken in diesem Kampf beistehen. Ja, vielleicht greift Merlin mit seiner Macht selbst ein. Auch die Kräfte von Lord Saris of Llewellyn und dem Nachkommen der Druiden, Inspektor Kerr, dürfte nicht nutzlos sein. Vielleicht gelingt es uns, die Hilfe der Recken von Helleb anzurufen. Und vergiß nicht die Kraft deines Freundes Aurelian!«
    »Nein. Wir stehen nicht allein in unserem Kampf gegen die Macht der Hölle!« sagte Professor Zamorra feierlich und bemühte sich, den Oberkörper zu erheben. »Da, seht – die Schicksalswaage senkte sich wieder auf unsere Seite.«
    Alle blickten in die Richtung, in die Professor Zamorra zeigte. Und sie sahen das Wunder.
    »Gwaiyur«, das Schwert zwischen Gut und Böse, das Stephan Möbius in einer Ecke des Zimmers abgelegt hatte, schwebte auf Professor Zamorra zu. Warm schmiegte sich das Heft der Waffe in die Hand des Parapsychologen.
    »Ich werde nie daran zweifeln, daß das Gute siegt!« erklärte der Meister des Übersinnlichen.
    ENDE
    [1] Siehe Professor Zamorra Nr. 124 »Das Flammenschwert«, Professor Zamorra Nr. 125 »Der Teufel aus dem Orient«
    [2] Siehe Professor Zamorra Nr. 246 »Fähre aus dem Jenseits«
    [3] Siehe Professor Zamorra Nr. 243 »Asyl der Gespenster«
    [4] Siehe Professor Zamorra Nr. 240 »Das Schwert im Jadestein«
    [5] Siehe Professor Zamorra Nr. 219 »Das Grab im Korallenriff«
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