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0244a - Heißer als die Hölle

0244a - Heißer als die Hölle

Titel: 0244a - Heißer als die Hölle
Autoren: Heißer als die Hölle
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worden!«
    In diesem Augenblick heulten die Polizeisirenen in nächster Nähe.
    ***
    Der dicke'Gangster sprang behände auf das Trittbrett des langsam fahrenden Leichenwagens, zog die Tür zu und wischte sich mit der Hand über die schweißnasse Stirn. Der Jüngere steuerte den schweren Wagen vorsichtig die Ausfahrt hoch. Als sie in die 169. Straße einbogen, sahen sie ein mit Rotlicht und Sirene entgegenkommenden Streifenwagen.
    »Fahr, in den Broadway hinein, da ist jetzt noch viel Verkehr. Dann nimmst du die Richtung Ost quer zur Downtown, bis zur 128. Straße. Los!«
    Auf dem Broadway begegneten den Gangstern weitere Streifenwagen.
    »Als ich auf den Knopf drückte, ging das Telefon. Ich möchte bloß wissen, ob das ein normaler Anruf war, oder ob die Cops uns bereits auf der Spur sind.«
    »Deine Qualitäten als Boss schwinden, du wirst langsam nervös. Ich an deiner Stelle hätte den Hörer abgehoben und mich gemeldet. Dann wüssten wir jetzt, woran wir sind.«
    Er steckte sich eine Zigarette zwischen die schmalen Lippen. »Hast du wirklich vor, die Kleine wieder laufen zu lassen! Du bist wohl nicht mehr ganz klar im Kopf!«
    »Wollen mal abwarten«, meinte der Dicke gedehnt und steckte sich die Zigarette an.
    Die Fahrt bis zum 128. Straße verlief schweigend. Der Dicke schaute auf die Fahrbahn.
    »Pleg und Slim sind zur Stelle. Stopp den Wagen hinter den anderen. Pleg hat bereits gedreht, und wir können von Tür zu Tür umladen. Eigentlich schade um die Jungs. Man kann sich tatsächlich auf sie verlassen.«
    Das Pokergesicht hielt den Leichenwagen an. Pleg Dunbar und Slim Richman öffneten sofort die Hintertür ihres gestohlenen Leichenwagens und die des Morgue-Wagens. Die anderen Gangster kletterten schnell aus dem Führerhaus. Bei dem Umladen von Morrison und Eleonore Baxter wurde kein Wort gesprochen. Die Gangster Pleg Dunbar und Slim Richman setzten sich neben die Medizinstudentin. Der Dicke schloss die Tür. Die ganze Angelegenheit hatte knapp zwei Minuten gedauert. Der Jüngere steuerte den Leichenwagen durch die menschenleere Gasse auf die 128. Straße zurück.
    ***
    Während ich mit Lee im Jaguar zum Medical Center raste, gab unsere Zentrale das Wiederauftauchen von Phil durch. Er hatte aus dem Webster Inn angerufen. Ich würde ihn am Medical Center antreffen. Jedem von uns fiel ein tonnenschwerer Stein vom Herzen.
    In der 169. Straße gaben sich mindestens zwanzig Streifenwagen ein Stelldichein. Als wir ins Portal gingen, kam Gann aus dem Lift. Er sah uns sofort.
    »Jerry, der-Tanz geht weiter. Morrison ist weg, Schwester Catarina hat eine Vollnarkose und ein Cop wahrscheinlich einen Schädelbruch. Ich komme gerade von oben.«
    Zwei Cops kamen aus dem Keller.
    »Der Leiter der Fahrbereitschaft hat eine dicke Beule und ist bewusstlos. Mitten in der Halle steht ein leerer Sarg. Wir haben die Leute von der Fahrbereitschaft geweckt. Der Leichenwagen der Morgue fehlt«, berichtete ein Cop atemlos.
    Ein anderer Cop trat vor.
    »Mir ist ein Leichenwagen begegnet. Er kam aus einer Ausfahrt des Medical Center und ist in Richtung Broadway gefahren.«
    Inzwischen war auch Mister High eingetroffen. Er gab sofort den Befehl, dass jeder Bezirk der Riesenstadt nach Leichenwagen durchsucht werden müsse.
    »Mister High, ich habe auf dem Hof des Corner Inn einen Leichenwagen gesehen. An der Tür stand Godman Bros. New York 128. Street East. Mit diesem Wagen ist gewiss auch Phil abtransportiert worden«, erklärte Lee.
    Die große Schwingtür des Portals ging auf. Herein kam Phil. Er hatte die letzten Worte von Lee mitbekommen.
    »Begrüßen und erzählen können wir später. Ich bin tatsächlich in einem Leichenwagen transportiert worden, aber nicht nur ich allein. In einem anderen Sarg lag der Arzt, der von den Gangstern gekidnappt worden ist. Man hat ihn irgendwo abgeladen und mich in die Nähe vom Websters Inn verfrachtet. Ich bin dafür, dass wir uns zunächst um Websters Inn kümmern Aber nicht mit einem Riesenaufgebot. Jerry und ich machen das am besten allein. Irgendwo in East Manhattan muss sich der Schlupfwinkel der Gangster befinden. Wir müssen wissen, wie die Gangster aussehen, die Miss Baxter gekidnappt haben.«
    »Ich habe Miss Mabel Brisbane draußen im Wagen. Sie kann Ihnen die Gangster genau beschreiben«, schaltete sich Mister High ein.
    Wir gingen schnell hinaus. Auf der Außentreppe kam uns ein hochgewachsener Mann entgegen. Es war Professor Baxter.
    ***
    Das Arbeitszimmer des Arztes wirkte in
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