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020 - Das Schiff der schwarzen Piraten

020 - Das Schiff der schwarzen Piraten

Titel: 020 - Das Schiff der schwarzen Piraten
Autoren: A.F.Morland
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Mann.«
    Der Junge nickte und umarmte mich schluchzend. »Er hat Sie sehr geschätzt, Mr. Ballard.«
    »Ich weiß«, sagte ich, drückte als nächstem Jimmy MacKenzie die Hand und fand auch für ihn ein paar nette Worte.
    Ich aber war nicht ganz bei der Sache, denn ich hatte meine eigenen Sorgen. Verdammt, der schwarzen Macht war es wieder einmal gelungen, mir die Freude über einen Sieg gründlich zu verderben, denn ich hatte nicht nur gesiegt, sondern auch verloren.
    Ich hatte Frank Esslin verloren…
    Wir blieben noch einen Tag in Cullkirk. Es fand sich auch noch für Cruv und Roxane Platz in Marvin Nelsons großem Haus.
    Die Zeit des Abschiednehmens brach an, als Tucker Peckinpah ein zweimotoriges Flugzeug nach Cullkirk schickte, das uns abholen sollte. Ich hatte ihn angerufen und darum gebeten.
    Er freute sich darüber, daß Mr. Silver wiedererstarkt war, und er freute sich darauf, Cruv, den Gnom aus der Prä-Welt Coor, kennenzulernen. Der Verlust von Frank Esslin war für ihn ein ebenso großer Schock wie für uns.
    Ich konnte es nach 24 Stunden immer noch nicht fassen, daß ich nun einen Freund weniger hatte.
    Als wir in die Maschine stiegen, war ganz Cullkirk auf den Beinen, um uns zu verabschieden. Ich sah viele vertraute Gesichter. Nur eines fehlte: das von Cary Cassidy. Er hatte für seinen Jungen das Leben aufs Spiel gesetzt – und verloren.
    So hart sind die Gesetze im Kampf gegen die Unterwelt.
    Wir gurteten uns an. Vicky Bonney saß neben mir. Roxane saß neben Mr. Silver. Oda saß neben Lance Selby. Und Cruv saß neben dem Piloten. Mit riesigen Augen erlebte er, was passierte.
    Die Erde war für den Gnom eine einzige große Überraschung. Ich hoffte, daß er damit fertig wurde. Was wir dazu beitragen konnten, würden wir tun, damit Cruv nicht zu unserem Sorgenkind wurde.
    Die Maschine startete. Wir kehrten nach London zurück. Ich ahnte nicht, daß in unserer Heimatstadt an der Themse inzwischen von den Mächten der Finsternis eine Totenuhr aufgestellt worden war…
    ENDE des Dreiteilers
    [1] Siehe Tony Ballard Nr. 18 »Der Schatz der toten Seelen«
    [2] Siehe Tony Ballard Nr. 19 »Lockruf der Zombies«
    [3] Siehe Tony Ballard Nr. 11 »Die Mühle des Unheils«
    [4] Siehe Gespenster Krimi Nr. 456 »Irrfahrt in die Zwischenwelt«, Gespenster Krimi Nr. 470 »Die Teufelsschlange«
    [5] Siehe Tony Ballard Nr. 12 »Der Silbermann«
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