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014 - Der Tod über Paris

014 - Der Tod über Paris

Titel: 014 - Der Tod über Paris
Autoren: Michael J. Parrish
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Führung der Parii übernommen hatte. »Wenn sich die Me'ros einsichtig zeigen.«
    Matt war klar, dass es nach all dem, was geschehen war, für die verfeindeten Parteien keinesfalls leicht werden würde, sich auszusöhnen - aber auf Dauer hatten sie nur so eine Chance zum Überleben. Aber das mussten die Bewohner von Parii selbst herausfinden.
    Er blickte die Straße hinab, wo die Parii an der Stelle, wo sich die Überreste des Triumphbogens erhoben, zwei Gräber errichtet hatten. Eines für Schack, ihren Obersten Lord. Und ein zweites für Hank Williams, Lieutenant der United States Air Force. Er war als Held gestorben.
    Matt schluckte hart, warf einen letzten Blick auf das Grab seines Freundes und salutierte. Eine junge blonde Frau kniete davor, hatte eine bunte Blume darauf gelegt.
    Felia.
    Vielleicht, dachte Matt bitter, hätte diese neue Welt doch mehr für Hank bereit gehalten als nur Tod und Zerstörung.
    Nun würde er es nie erfahren. Er winkte Felia zu, die seinen Gruß erwiderte, dann verabschiedete er sich von den Parii.
    Schließlich schwang er sich in den Sattel des Frekkeuschers, den die Parii ihnen überlassen hatten.
    Aruula saß bereits auf dem Rücken des riesigen Insekts. Die Schnittwunden, die sie davongetragen hatte, waren von einem Heilkundigen verbunden worden, hörten jedoch nicht auf zu schmerzen.
    Eine Weile lang würde Aruula wohl noch an ihre Begegnung mit dem Avtar erinnert werden.
    Matthew Drax musste voraus blicken. Sein Ziel war nun wieder London - die Community, von der er bei Leipzig erfahren hatte. In ihr sollten Menschen leben, die ihr Wissen nicht verloren hatten; im Gegenteil. Geschützt in einem Bunker, hatten sie über fünfhundert Jahre Evolution erlebt. Von ihnen erhoffte sich Matt Antworten; darauf, was wirklich mit der Erde geschehen war, ob es noch intakte Regierungen gab, was er sich von der Zukunft erhoffen konnte....
    Er nahm hinter Aruula Platz. Die Kriegerin fasste die Zügel des Frekkeuschers mit beiden Händen und ließ sie schnalzen - und mit einem mächtigen Satz sprang das Tier davon, die breite, von Ruinen gesäumte Straße hinab.
    ENDE
    [1] Siehe Maddrax Nr. 6 »In der weißen Hölle«
    [2] Siehe Maddrax Nr. 3 »Rom sehen und sterben«
    [3] Siehe Maddrax Nr. 7 »Das letzte Opfer«
    [4] Siehe Maddrax Nr. 1 »Der Gott aus dem Eis«
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