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Zwischen Liebe und Begierde: Im Königreich der Oyesen (German Edition)

Zwischen Liebe und Begierde: Im Königreich der Oyesen (German Edition)

Titel: Zwischen Liebe und Begierde: Im Königreich der Oyesen (German Edition)
Autoren: Cassia K. McKenzie
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Prolog
    Rabmaz lag hinter Jasurea, ihr Rücken schmiegte sich dicht an seine Brust. Er schob ein Bein vor und legte dann Jasureas linkes Bein über das seine, um Zugang zum süßen Versteck zwischen ihren Schenkeln zu erhalten. Er legte seine Hand auf ihr Geschlecht und drückte zu, eine Geste, die seinen Besitzanspruch zum Ausdruck brachte. Danach streichelte er mit den Fingerkuppen über ihre Falten und massierte die Lustperle mit dem Daumen. Er wusste genau, wie er sie massieren musste. Jasureas Atem beschleunigte sich, sie keuchte leise.
    Als Rabmaz plötzlich von ihrem Lustpunkt abließ, biss sie sich frustriert auf die Lippen.
    Die Spitze von Rabmaz Zeigfinger tauchte in ihre kleine Öffnung, die nur zu bereit war, ihn einzulassen. Rabmaz sog scharf den Atem ein, als er nicht bloß ersten Tau der Erregung spürte, sondern sein Finger von einer heißen Woge der Lust überspült wurde. Er zog seinen Finger aus ihr und atmete keuchend aus.
    „Wirst du für deinen Prinzen auch so nass?“, fragte er rau.
    Jasurea erstarrte.
    „Was? Glaubst du, ich wüsste nicht, was du Tag für Tag mit ihm gemacht hast, Süße?“, flüsterte Rabmaz in ihr Ohr. Er umfasste ihre Schultern und ließ seine Hände an ihren Armen auf und ab streichen, als er sagte: „In diesem Land geschieht nichts, was ich nicht will. In meinem Palast schon gar nicht. Ich bin stets über alles informiert. Ich bin immer auf dem Laufenden, selbst auf meinen Reisen. Dafür sorgt eine Handvoll Boten, die ohne Unterlass zwischen meinem Palast und meinem jeweiligen Aufenthaltsort pendelt. Während meiner letzten Reise haben mich natürlich vor allem Neuigkeiten über dich interessiert.“
    Ein entsetztes Aufstöhnen löste sich aus Jasureas Kehle.
    „Ich wusste ja, wie sehr du an deinem Prinzen hängst. Aber dass du gleich täglich zu ihm laufen würdest…“
    Rabmaz brach ab. Wieder schob sich sein Zeigfinger in die Öffnung zwischen ihren Beinen. Diesmal tauchte er ganz in sie. „Ich bin groß, aber so nass, wie du bist, könnte ich dich jetzt mühelos nehmen.“
    Jasurea stöhnte leise auf. Ob vor Lust oder vor Entsetzen wusste sie selbst nicht. Die Hitze zwischen ihren Schenkeln empfand sie als Verrat, Verrat an Nesean. Verrat an sich selbst. Doch sie konnte nichts dagegen tun.
    Sie hörte Rabmaz leise Lachen. „Ich glaube nicht, dass dein Prinz dich so zum Schmelzen bringt wie ich“, sagte er zufrieden.
    Er packte Jasureas Schultern, stieß sie sanft aber entschieden von sich. Sie drehte sich zu ihm um und blinzelte ihn verwirrt an. „Was…?“, setzte Jasurea benommen an, als sie endlich wieder einen klaren Gedanken fassten konnte. „Ich versteh nicht. Du weißt davon und… wieso lässt du mich dann Nesean besuchen?“
    Rabmaz Mundwinkel zuckten. „Ist es dir noch nicht zu Ohren gekommen?“, fragte er spöttisch. „Das Volk spricht doch von nichts anderem.“
    Jasurea schüttelte verständnislos den Kopf. „Was? Was denn?“
    „In einem Punkt unterscheide ich mich von den meisten Männern“, erklärte Rabmaz gedehnt, „mit Jungfrauen kann ich nichts anfangen. Konnte ich noch nie. Ich mag Mädchen, die wissen wie‘s geht.“
    Er zeigte Jasurea seine Zungenspitze und bewegte sie schnell und flink in der Luft auf und ab. „Ich war noch nie der Lehrer-Typ.“

Kapitel 1
    Jasurea wischte sich mit dem Handrücken den Schweiß von der Stirn. Elf Uhr und bereits glühte die Luft wie Feuer! Zum Glück war sie schon frühmorgens aufgebrochen, um im Wald mit der Armbrust zu trainieren. Ihrer Tante, die ihr Hobby nicht gern sah, hatte sie vorgelogen, sie würde eine Freundin besuchen.
    Gegen Mittag, als die Sonne im Zenit stand, beendete Jasurea ihr Armbrust-Training. Sie packte die Armbrust in einen braunen Lederbeutel, um sie vor neugierigen Blicken zu schützen. Dann machte sie sich auf den Weg in die Stadt. Als Jasurea sich der Stadt näherte, vernahm sie gedämpfte Trommelwirbel. Erstaunt runzelte sie die Stirn.
    Musik? Was war da los? Heute war doch kein Festtag!
    In der Stadt war ein Voranschreiten fast unmöglich. Bis in die kleinsten Gassen hatte sich eine dichte Menschenmenge versammelt. Die Leute drängelten und schubsten sich, traten sich gegenseitig auf die Füße. Jasurea umklammerte ihren Lederbeutel fest und zwängte sich so gut es ging zwischen den Menschen hindurch, bis sie zur Hauptstraße gelangte. Doch dies erwies sich als Sackgasse. Die Leute standen hier so dicht zusammen, dass an ein Durchkommen nicht zu denken war. Um
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