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Zwei Mädels. Ein Weg. Ein Zelt.

Zwei Mädels. Ein Weg. Ein Zelt.

Titel: Zwei Mädels. Ein Weg. Ein Zelt.
Autoren: Mady Host
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ausreichend)
    • Unterwäsche (im Optimalfall am Körper)
    • Lange Hose (meistens am Körper)
    • Kurze Hose
    • Schlafshorts
    • Dünne Softshell-Jacke (meistens am Körper)
    • Hut (meistens am Körper)
    • Sonnenbrille (meistens am Körper)
    • Erste-Hilfe-Set
    • Survival-Set
o Bindfaden
o Spiegel
o Sicherheitsnadeln (werden ihrem Namen leider nicht gerecht) o Blasenpflaster
o Pinzette (zum Augenbrauen zupfen)
    • Medikamente
o Schmerztabletten
o Anti-Allergikum
o Wund- und Heilsalbe
    • Waschbeutel
o Kinderzahnbürste
o Zahnpasta
o Deo-Stick
o Rasierer (... denn irgendwo sind Grenzen)
o Allround-Outdoor-Shampoo
o Feuchte Kosmetiktücher
o Wattestäbchen
o Ultraleicht-Handtuch
o Kontaktlinsen-Utensilien und Brille
    • „Anti-Brumm“ gegen Insekten
    • Wasserentkeimungsmittel
    • Toilettenpapier
    • Stirnlampe
    • Taschenmesser zum Erlegen der Tomaten
    • Wasserabweisender Notizblock und Bleistift
    • Papiere (Personalausweis, EC-Karte, Tickets, Geld und Pilgerpass)
    • Mobiltelefon + Aufladegerät
    • Fotoapparat
    • Reiseführer
    • Powerriegel

ZEHN PRAKTISCHE TIPPS ZUR GUTEN BEWÄLTIGUNG DES LANGEN PILGERWEGES

    01. Viel trinken!

    Trinkwasser gibt es entweder in dörflichen Lebensmittelfäden oder Supermärkten sowie an Trinkbrunnen, die sich in jeder kleinen Siedlung befinden. Achtung bei längeren Abschnitten zwischen zwei Dörfern! Hier gilt: Lieber mehr Wasser tragen als während des Wanderns zu dursten. Auf den letzten 100 Kilometern des Weges gibt es nur noch in wenigen Orten Trinkwasserquellen.
    Prinzipiell ist das Wasser gesundheitlich unbedenklich. Für die Sicherheitsfanatiker: Ein paar Tropfen Entkeimungsmittel 2 helfen!

    02. Müll nur in Abfallbehältern entsorgen!

    In jeder Ortschaft gibt es Müllbehälter. Wer zwischen zwei Siedlungen campiert, sammelt seine Abfälle am Besten in kleinen leichten Plastiktüten, bindet diese an den Rucksack und entsorgt sie im nächsten Ort.

    03. Freundlich grüßen!

    Nicht nur die Pilger untereinander begrüßen sich, sondern auch die Wallfahrer und die meist sehr freundlichen Einwohner Spaniens. Ein nettes „Buen Camino“ (Sinngemäß: „Ich wünsche dir einen guten Weg!“) sollte man für seine Mitmenschen übrig haben. Der Mitpilger und die freundliche Katzenomi aus dem durchquerten Ort freuen sich meist gleichsam über Aufgeschlossenheit seitens der Touristen.

    04. Nicht Schummeln bzw. nicht zugeben ein motorisiertes Verkehrsmittel benutzen zu wollen!

    Trampen, um lange Wanderpassagen zu überbrücken, funktioniert auf dem spanischen Jakobsweg nicht! Egal wie groß und schmerzhaft die Blase und wie hellblond die langen Haare sind, die Spanier wollen einen Pilger auf den eigenen Füßen laufen sehen. Einige Zug- und Busfahrer tadeln die Schummelpassage gern auch mit einem unfreundlichen Brummen oder gehen sogar soweit, den Pilger an der Ticketkasse schlichtweg zu ignorieren.

    05. ,,Anti-Brumm “ gegen Insekten einsetzen!

    Besonders beim Campen an Seen oder inmitten von Sträuchern bewährt sich ein Insektenspray gegen den Kampf von Fliegen, Mücken und Co.! In Ergänzung zum strengen Geruch der Wandersocken, können einige Sprühstöße in das Zeltinnere 3 Wunder bewirken.

    06. In Naherholungs- oder Naturschutzgebieten weder campen noch baden!

    Innerhalb des Naherholungsgebietes „Pantano de la Grajera“(hinter „Logroño“) befindet sich ein romantisch, gelegener See, indem das Baden leider nicht gestattet ist. Unter Einsatz von besonders viel Charme, darf man eventuell sein Zelt aufschlagen und ausnahmsweise campieren. Hier gilt: Bis spätestens 7.30 Uhr das Zelt wieder abbauen, Müll mitnehmen und leise und gesittet das Gebiet verlassen!

    07. Ohropax einpacken und besonders tief in den Gehörgang drücken 4 !

    Für die Nächte in einer Pilgerherberge: Die Schlafraumgestaltung variiert von Zimmern mit vier Betten bis zu Kirchenräumlichkeiten mit 100 und mehr Schlafplätzen. Menschliche Geräusche sind also vorprogrammiert. Dagegen helfen hochwertige (Marken-)Ohropax.

    08. Keine Angst vor lauten Schussgeräuschen!

    Die wenigsten Spanier gehen auf Pilgerjagd. Viele Spanier hingegen feiern gern; so kommt es, dass es in den Sommermonaten in zahlreichen Dörfern diverse „Fiestas“ gibt. Diese werden mit Feuerwerksraketen eingeleitet und zelebriert. Bevor wir das herausgefunden haben, lebten wir das ein oder andere Mal in der Angst, unser Zelt in einem Jagdgebiet aufgebaut zu haben. Völlig unbegründet, wie
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