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Zurueck auf der Jacht des Millionaers

Zurueck auf der Jacht des Millionaers

Titel: Zurueck auf der Jacht des Millionaers
Autoren: Anna Depalo
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er seine Frage.
    „Weil ich erkannt hatte, dass unsere Beziehung zu Ende war.“
    „Das reicht mir nicht“, fuhr er sie an. „Diese Ausrede hast du schon einmal benutzt; und vielleicht reicht das, um mit mir Schluss zu machen. Allerdings erklärt es nicht im Mindesten, warum du mir meine Tochter vorenthalten hast.“
    „Was hättest du denn getan, wenn ich dir von ihr erzählt hätte?“, konterte sie, inzwischen genauso aufgebracht wie er. „Hättest du mir vorgeworfen, dass ich absichtlich schwanger geworden war, um dich einzuwickeln? Um dich gegen deinen Willen vor den Altar zu zerren?“
    Seine Augen funkelten dunkel. „Was ich getan hätte, spielt keine Rolle. Ich hatte das Recht, es zu erfahren.“
    „Nein, das hattest du eben nicht. Nicht, nachdem sich herausgestellt hat, wie wenig vertrauenswürdig du bist.“
    „Nicht vertrauenswürdig? Was zum Teufel soll das wieder heißen?“
    „Das heißt, dass du mit anderen Frauen ausgegangen bist. Dass du mit anderen Frauen geschlafen hast!“ Megan war entsetzt, ihn nach so langer Zeit damit zu konfrontieren. Aber irgendwann musste er es sowieso erfahren, und jetzt war es heraus.
    Sekundenlang rührte er sich nicht und sah sie nur fassungslos an.
    Soll er doch versuchen, es zu leugnen, dachte sie.
    „Du bist verrückt“, flüsterte er und brach das Schweigen.
    „Ich habe sie doch gesehen! Ich war da, als sie von deiner Jacht geklettert ist. An dem Abend, an dem ich …“ Hastig presste sie die Lippen aufeinander.
    „An dem du mir von deiner Schwangerschaft erzählen wolltest?“, beendete er den Satz an ihrer Stelle.
    „Sie sagte, du wärst der beste Liebhaber, den sie je gehabt hatte.“
    „Nettes Kompliment, wenn es wahr gewesen wäre“, entgegnete er tonlos. „Aber ich hatte mit keiner anderen Frau geschlafen.“
    Impulsiv hob sie die Hände. „Was sollte ich denn davon halten? Die Frau hat sich während des kurzen Gesprächs ihr Kleid wieder zugeknöpft! Sie kam von deiner Jacht, es war spät, und du hattest den Ruf eines notorischen Schürzenjägers.“
    Dass alle Welt Stephen als Frauenheld darstellte, hatte sie von Anfang an gewusst. Erst nachdem er lange und hartnäckig mit ihr zu flirten versucht hatte, war sie mit ihm ausgegangen. Selbst da hatte sie noch wider besseres Wissen gehandelt. Und am Ende hatte sich herausgestellt, dass ihre Zweifel mehr als gerechtfertigt gewesen waren. Megan war hart mit sich ins Gericht gegangen und hatte sich lange Vorwürfe gemacht, weil sie so naiv gehandelt hatte. Allerdings war es zu spät gewesen.
    „Ich kann mich kaum an die Frau erinnern, von der du redest. Irgendeine hat sich ständig an mich herangemacht …“
    „Das ist ja das Problem“, unterbrach sie ihn. Ein Mann, dem die Welt derart zu Füßen lag, konnte ja kein guter Vater werden. Das war damals so, und daran hatte sich nichts geändert. „Dir gehört eines der besten Hotels hier, du gehörst zum Jet-Set, und ich lebe in einer anderen Welt.“
    Seine Miene verfinsterte sich noch mehr. „Selbst wenn ich mit einer anderen geschlafen hätte, gibt dir das noch lange nicht das Recht, mir die Existenz meiner Tochter zu verschweigen.“
    „Doch, das tut es“, erwiderte sie hitzig. „Weil deine Haltung beweist, wie wenig dir unsere Beziehung bedeutet hat. Du warst ein arroganter Frauenheld! Und ich kann mir sehr gut vorstellen, wie du damals auf die Neuigkeiten reagiert hättest.“
    Sie hatte ihm nicht länger vertraut. Nie hätte sie sicher sein können, dass er ihr treu blieb. Erst recht hatte sie ihm nicht zugetraut, verantwortungsvoll mit einem Baby umzugehen. Auch wenn sie immer wieder Zweifel befallen hatten, irgendwann hatte sie sich dazu entschlossen, Stephen nichts zu sagen. Und diese Entscheidung bedauerte sie nicht.
    „Wie kannst du so verdammt sicher sein? Ich weiß ja selbst nicht, was ich getan hätte!“ Er fuhr sich mit einer Hand durchs Haar und atmete tief durch. „Und wie bist du überhaupt schwanger geworden? Wir haben doch jedes Mal ein Kondom benutzt.“
    Darüber hatte sie auch nachgedacht. Megan zuckte nur die Schultern. „Kondome sind nicht hundertprozentig sicher, deswegen hatte ich ja die Pille genommen. Eine Weile musste ich allerdings Antibiotika nehmen, wahrscheinlich haben sie die Wirkung beeinträchtigt.“ Sie straffte die Schultern. „Die Frage ist, was machen wir jetzt?“
    Megan hatte sich vor diesem Augenblick gefürchtet. Aber so wie die Dinge im Moment standen, mussten sie es klären.
    „Ich
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