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Zur Sünde verführt: Roman (German Edition)

Zur Sünde verführt: Roman (German Edition)

Titel: Zur Sünde verführt: Roman (German Edition)
Autoren: Sandra Brown
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als jede Heiratsurkunde und jeder noch so feierliche Schwur. Er schlang ihr die Arme um den Rücken, und sie ließ den Blick durchs Zimmer wandern und erklärte ihm: »Als ich mich an dem Morgen heimlich weggeschlichen habe, hätte ich niemals gedacht, dass ich noch mal hierher zurückkommen würde, um noch mal genau dieselben Dinge wie in jener Nacht zu tun.«
    Schelmisch rieb sie sich an seiner Brust, dann aber war sie selbst vollkommen überrascht, da sich seine Härte geradewegs in ihren Bauch zu bohren schien. Seine Augen blitzten, aber seine Hände waren sanft, während er sie über ihre Schenkel gleiten ließ, diese auseinanderschob und sie auf sich herunterzog.
    Ihre Augen wurden vor Verlangen dunkel, und der Puls an ihrem Hals pochte unter seinem Mund. »Ich dachte, du würdest mich sofort vergessen, Deke«, meinte sie. »Warum hast du mich gesucht?«
    Sein Atem stockte, denn sie zog ihn langsam, vorsichtig, doch zugleich unaufhaltsam tief in sich hinein und führte ihn erneut in das feuchte Mysterium ihrs Körpers ein.
    »Ich wusste, dass ich die Frau gefunden hatte, mit der ich mein Leben teilen will.« Seine Daumen rotierten
über ihren Hüftknochen, und er vergrub die Finger tief in ihrem weichen Fleisch und hielt sich daran fest, und sie wand sich sinnlich auf ihm. »Mit keiner anderen hätte ich das je gewollt. Keine andere hat jemals diesen Wunsch in mir geweckt. Ich wollte dich in meinem Leben haben und musste dich deshalb einfach finden. Ich hatte ganz einfach keine andere Wahl. Mein Gott, Laney … ah, mein Liebling …«
    Er presste seinen Unterleib an ihren Bauch, umfasste ihre Brust, zog sie an seinen Mund, und sie ließ den Kopf nach hinten fallen, während er seine Lippen um den Nippel schloss.
    Jeder seiner Stöße tief in ihrem Inneren trieb sie dichter an den Rand des Abgrunds, und als sie sich fallen ließen, tauchten sie in goldene Wärme ein. Ihre Adern schwollen vor Vergnügen an, ihre Sinne summten vor Befriedigung, und ihre Seelen verschmolzen in einer intensiven Hitze, die, einmal entbrannt, nie mehr zu löschen war.
     
    »Schläfst du, Deke?«
    »Hm.«
    »Weißt du, was heute für ein Tag ist?«
    »Hm. Samstag.«
    »Nein, ich meine, welches Datum wir heute haben.«
    Er rollte sich auf den Bauch, stützte sich auf seinen Ellenbogen ab und sah sie an. Sie machten ein mittägliches Picknick in dem parkähnlichen Garten, der ihr stattliches Haus im Tudorstil umgab. Laney und Deke teilten eine Decke, die Zwillinge lagen ein Stück entfernt
auf einer anderen, und sie alle genossen den einlullenden Sonnenschein des Frühsommertags.
    Sie waren noch einmal nach Arkansas gereist, hatten dort den Mietvertrag gekündigt und bis auf ein paar Stücke, die mit nach New York gekommen waren, den Großteil ihres Mobiliars verschenkt. Laneys Kombi hatten sie der sprachlosen Mrs Thomas überschrieben, und den ihr von Mr Harper angebotenen Vertrag hatte Laney dankend abgelehnt.
    Doch kaum waren sie aus Dekes Wohnung in das Haus gezogen, hatte sie sich eine Stelle an der nächstgelegenen Grundschule gesucht, an der sie zu Beginn des nächsten Schuljahres mit ein paar Stunden pro Woche anfangen würde. Deke hatte sie bei dieser Entscheidung vorbehaltlos unterstützt, denn er wollte ihr nicht das Gefühl vermitteln, dass sie in der Familie isoliert oder gefangen war. Kein Wunder, dass sie klaustrophobisch war. Schließlich hätte die lieblose und tote Atmosphäre in dem Haus, in dem sie aufgewachsen war, sie beinahe erstickt. Deshalb würde er ihr immer ihre Freiheit lassen, hüllte sie jedoch zugleich in seine warme Liebe ein.
    »Welches Datum wir heute haben?«, fragte er sie jetzt, packte ihren nackten Knöchel und massierte die sensible Stelle mit dem Daumen, aber sie zog ihr Bein sofort wieder zurück.
    »Hör auf, Deke, ich muss dir etwas sagen.«
    »Ich dir auch. Und zwar, dass du unglaublich verführerische Knöchel hast.« Er zwirbelte das Ende eines imaginären Casanova-Schnurrbarts auf. »Und auch
noch jede Menge anderer verführerischer Stellen, weshalb ich mich ganz einfach nicht beherrschen kann, wenn ich in deiner Nähe bin.« Er nahm ihre Achillesferse in den Mund und knabberte sanft daran herum. »Und, hättest du vielleicht Lust auf Sex im Freien?«
    Seine Hand glitt unter ihre Jeans und drückte ihre Wade, doch obwohl sie ihn gewähren ließ, sah er ihr deutlich an, dass sie in Gedanken ganz woanders war. Deshalb zog er seine Hand wieder zurück und fragte ernst: »Also, was wolltest
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