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Zentaurengelichter

Zentaurengelichter

Titel: Zentaurengelichter
Autoren: Glen Cook
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Nachlaßgericht mein Honorar aus. Ich nahm Kontakt zu Tinnie auf. Der Rotschopf und ich feierten ein bißchen. Sie kam mit, als ich den Toten Mann besuchte.
    Sie lud sich selbst dazu ein und blieb dabei. Rothaarige sind sture Biester.
    Sie sah sich sein Haus an und sagte: »Es ist ein Dreckloch, Garrett.«
    »Es ist sein Zuhause.«
    »Trotzdem ist es ein Dreckloch. Wie fühlst du dich?«
    »Fast pleite. Und irgendwie gut.«
    »Plumpe Selbstgefälligkeit, finde ich.«
    »Komm schon. Probier deine Hexenkünste an ihm aus. Mal sehen, wie weit du damit kommst.«
    Er wachte auf, wie er immer aufwacht. Launisch. Garrett. Schon wieder. Ich verlange, daß du deine endlosen Belästigungen einstellst. Dann bemerkte er Tinnie. Was macht diese Kreatur hier? Er hat keinerlei Verwendung für Frauen, egal welchen Alters oder welcher Spezies; eine Haltung, die ich etwas beschränkt finde. Aber er ist nicht zu überzeugen, und ich bezweifle, daß er es wäre, wenn er noch leben würde.
    Ich toleriere viel zuviel von dir, Garrett. Anscheinend bringe ich jetzt die bittere Ernte meiner Nachsicht ein.
    »Von jetzt an wirst du noch weit mehr Nachsicht üben müssen, alter Knochen. Sonst findest du dich auf der Straße wieder. Du sprichst hier mit deinem neuen Vermieter.«
    Nach einer halben Minute fragte er: Du hast dieses Haus gekauft? Du hast das Geld von der Tate-Sache dafür ausgegeben?
    Ah. Sein Genie war noch intakt. »Ja. Nenn es eine Investition in meine Zukunft. Die Belästigungen haben eben erst begonnen.«
    Zum ersten Mal, seit wir uns kannten, fehlten ihm die Worte. Das Schweigen hielt an.
    Ich fing an, mich um den Haushalt zu kümmern, während er brütete.
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