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Zeit fuer meinen Hund

Zeit fuer meinen Hund

Titel: Zeit fuer meinen Hund
Autoren: Naumann , Goebel
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Leckerbissen.
    Auch verdorbenes, beispielsweise gärendes Futter und verschmutztes Wasser haben im Verdauungstrakt eines Hundes nichts zu suchen. Küchenabfälle und Lebensmittelreste sind daher absolut tabu!
    GUT ZU WISSEN
    Füttern Sie niemals direkt aus dem Kühlschrank! Das Futter sollte angenehm temperiert sein, also am besten Zimmertemperatur haben. Trinkwasser muss Ihrem Hund Tag und Nacht möglichst frisch zur Verfügung stehen.

Grundregeln der Hundefütterung
Ausgewogen und hochwertig
    Je nach Rasse und Größe variiert die Dauer der Entwicklung eines Hundes, bis er ausgewachsen ist. Kleine Hunderassen sind meist schon mit etwa sechs Monaten erwachsen, größere brauchen mitunter bis zu 18 Monate. Während der Wachstumsphase benötigt der Welpe zur Ausbildung eines gesunden Immunsystems sowie von Muskeln und Knochen qualitativ besonders hochwertiges Futter. Doch auch im Erwachsenenalter sollte das Futter natürlich möglichst gesund sein. Über die Qualität entscheidet vor allem die Zusammenstellung der Inhaltsstoffe. Fett, Kohlenhydrate, Eiweiß, Vitamine und Mineralstoffe müssen im richtigen Verhältnis zueinander enthalten sein. Aber keine Sorge, Sie müssen nicht jeden Tag ein ausgewogenes Vier-Gänge-Menü für Ihren Liebling zaubern. Sie können gute Hundenahrung ganz bequem im Handel kaufen. In der dort angebotenen Fertignahrung ist in den meisten Fällen eine perfekte Mischung enthalten. Lassen Sie sich zu Anfang von einem Mitarbeiter beraten, welches Futter für die Rasse Ihres Hundes geeignetist. Oder noch besser: Lassen Sie sich vom Tierheim oder vom Züchter sagen, welches Futter Ihr Hund bisher zu fressen bekommen hat. Eine Futterumstellung sollte immer langsam erfolgen, damit sich der sensible Magen-Darm-Trakt behutsam umgewöhnen kann. Ansonsten können Verdauungsprobleme wie Durchfall die Folge sein.

    Spezielle Kauknochen sind als „fressbare Zahnbürsten“ eine gute Alternative zu echten Knochen, die leicht splittern und in großen Mengen Verstopfungen verursachen können.

    Hundefutter sollte hochwertig und gesund sein. Am bequemsten kaufen Sie Fertignahrung direkt im Handel.
    Jede Fertigfuttervariante hat ihre Vorteile. Trockenfutter enthält in der Regel eine höhere Nährstoffkonzentration. Die Kauarbeit stärkt die Kiefermuskeln, der Abrieb reinigt die Zähne von Zahnbelag. Allerdings müssen Sie hierbei für genügend Wasser sorgen oder das Futter einweichen. Halbfeuchtes Futter kann gut unterwegs oder als Leckerbissen zwischendurch gefüttert werden. Es hat jedoch einen höheren Fettanteil und enthält Konservierungsstoffe. Feuchtfutter hat den höchsten Fettanteil, ist daher aber auch das bevorzugte Futter vieler Hunde.
    TIPP
    Für Hunde giftige Lebensmittel
    • Steinobst
    • fast alle Südfrüchte
    • Kohl (alle Arten)
    • Brokkoli und Bärlauch
    • rohe Kartoffeln
    • Koffein (tödlich!)
    • Rosinen und Schokolade
    • Zwiebeln
    • Mandeln und Macadamianüsse
    • Tofu
    • Weintrauben (in größeren Mengen)
    • Petersilie (Gefahr einer Fehlgeburt)
    • Pfefferminze

Zu viel des Guten?
Wie viel Futter benötigt Ihr Hund?
    Diese Frage lässt sich pauschal gar nicht so einfach beantworten. Natürlich hängt dies von Rasse, Größe und Bewegungsdrang des Tieres ab. Hunde, die den ganzen Tag im Garten umhertollen, müssen natürlich mehr Energie tanken als gemütliche „Couch-Potatoes“. Aber auch das Alter spielt eine Rolle. Ein Welpe benötigt in der Wachstumsphase durchschnittlich 200 kcal pro Kilogramm Körpergewicht, bei einem erwachsenen Hund sind es rund 120 kcal und bei älteren Tieren nur noch ca. 50 kcal. Doch auch die Art des Futters bestimmt, wie viel Sie füttern müssen. Fertigfutterhersteller geben auf den Packungen meist an, wie groß die Portionen sein sollten.

    Wer seinem Hund oft einen Leckerbissen zwischendurch gönnt, sollte die normalen Futterrationen entsprechend reduzieren.

    Die tägliche Menge und Zusammensetzung des Futters hängt von Alter, Größe, Ernährungszustand und Bewegungsdrang des Hundes ab.
    Dies gibt Ihnen eine gute Orientierungshilfe. Grundsätzlich kann man sagen: Ihr Hund benötigt weniger Trocken- als Nassfutter. Dosenfleisch sollte mit Hundeflocken oder Reis im Verhältnis 1 : 1 gemischt werden. Wenn Sie sich unsicher sind, welche Menge an Futter Ihr Hund idealerweise aufnehmen sollte, scheuen Sie sich nicht, Ihren Tierarzt um Rat zu fragen. Schließlich verhindern Sie so, dass Ihr Hund zu dick wird oder an
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