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Zeit fuer meinen Hund

Zeit fuer meinen Hund

Titel: Zeit fuer meinen Hund
Autoren: Naumann , Goebel
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eine ganz neue Zeit. Er kann nicht mehr einfach nur nach Herzenslust herumtollen und laufen, wohin er will. Die Gewöhnung an Halsband und Leine sollte ganz behutsam und mit sehr viel Geduld erfolgen. Nehmen Sie Ihren Welpen am besten ins Zoofachgeschäft mit und probieren Sie ihm verschiedene Halsbänder an. Für Welpen gibt es im Handel spezielle, weichere Halsbänder, die sich für den Anfang sehr gut eignen. Vermutlich wird sich Ihr Welpe wundern, was ihm da plötzlich am Hals hängt, eventuell wird er sogar versuchen, den lästigen „Störenfried“ mit der Pfote loszuwerden. Am besten lenken Sie den Kleinen vom Halsband ab, indem Sie ihn mit einem Spielzeug zum Herumtollen auffordern oder ihn mit einem Leckerli quasi „bestechen“. Wichtig ist, dass das Halsband Ihren Hund weder stranguliert noch so locker sitzt, dass er es sich selbst über den Kopf abstreifen kann. Das kann vor allem im Straßenverkehr gefährlich sein! Nach einer Weile wird sich der Knirps an sein Halsband gewöhnen. Wenn er sich schwertut, können Sie es nach ein paar Minuten erst einmal wieder abnehmen und die Übung alle paar Stunden wiederholen. Loben Sie den Welpen ausgiebig, wenn er sich das Halsband anstandslos anlegen lässt.
    Eine kurze, leichte Leine reicht für den Welpen zunächst vollkommen aus. Lassen Sie den Hund daran schnüffeln und gehen Sie dann ähnlich wie beim Halsband vor: immer mal für ein paar Minuten anlegen, bis er die Scheuverliert. Dann können Sie langsam damit beginnen, kleinere Strecken – für den Anfang genügen ein paar Meter – mit ihm zusammen an der Leine zurückzulegen. Machen Sie es sich einfach und lenken Sie ihn wieder mit einem Spielzeug oder einem Leckerli in die Richtung, in die Sie ihn haben wollen. Wichtig ist vor allem, dass Ihr Hund keine Angst vor der Leine hat. In einem Welpenkurs der Hundeschule bekommen Sie viele wichtige Tipps, auch was das Führen des Welpen an der Leine angeht. Ein Besuch lohnt sich auch darüber hinaus: In der Welpenschule lernt der Hund von klein auf den richtigen Umgang mit Artgenossen.

    Gurthalsbänder sind im Vergleich zu Lederhalsbändern pflegeleichter. Sie eignen sich vor allem für Hunde, die viel ins Wasser gehen oder sich gerne im Schlamm wälzen.

    Ein Geschirr ist bei kleineren Hunden sinnvoll, damit sich das Tier beim Ziehen nicht selbst stranguliert. Rollleinen dagegen haben sich bei gut erzogenen Hunden bewährt. Für die Erziehung von besonders großen und bewegungsfreudigen Hunden sind sie nicht geeignet.

Besser praktisch und bequem als „Haute Couture“
    Zwar sind Ihrer Fantasie bei der Farbe von Halsband und Leine keinerlei Grenzen gesetzt, jedoch sollten Sie ein paar entscheidende Kriterien bei der Wahl dieser wichtigen Accessoires beachten. „Praktisch und bequem“ lautet nämlich die Devise. Das Material sollte reißfest und leicht zu reinigen sein, schließlich benötigt Ihr Hund auch bei schlechtem Wetter seinen Auslauf. Außerdem sollten weder Geschirr noch Halsband Druckstellen erzeugen oder einschneiden. Lassen Sie sich am besten in einem Fachgeschäft beraten.

Artgerechte Ernährung und Haltung
    Damit Ihr Hund sich rundum wohlfühlt, benötigt er nicht nur einen liebevollen, aber konsequenten Umgang, auch Kost und Logis sollten stimmen. Um eine artgerechte Hundeernährung zu gewährleisten, müssen Sie einige Grundregeln beachten.

Richtig wohlfühlen
Jetzt gibt es was zu futtern!
    Am besten gewöhnen Sie Ihren Hund an feste Fütterungszeiten, von denen nur in Ausnahmesituationen abgewichen werden sollte. Grundsätzlich gilt: Erst speist der Mensch, dann der Hund. Nach den Mahlzeiten sollte Ihr Hund – egal welchen Alters – unbedingt die Möglichkeit haben, sich auszuruhen und sich zurückzuziehen. Rennen, Springen und andere körperliche Belastungen mit vollem Magen können bei Hunden zu lebensbedrohlichen Magendrehungen führen. Sollte dieser Fall eintreten, suchen Sie bitte umgehend den Tierarzt auf! Zögern Sie zu lange, wird Ihr Hund sterben! Eine Magendrehung erkennen Sie an apathischen Schockzuständen und einem stark aufgeblähten Bauch des Tieres. Auch hektisches Aufnehmen großer Futtermengen kann eine Magendrehung auslösen, daher ist es ratsam, bei größeren Hunderassen das Futter in kleinen Portionen über den Tag zu verteilen. Welpen füttern Sie zunächst in 4–5 Portionen und gewöhnen sie dann langsam an 2 oder 3 Mahlzeiten am Tag.

    Zur Belohnung für unterwegs gibt es mundgerechte, leicht kaubare
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