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Zeiglers wunderbare Welt des Fußballs

Zeiglers wunderbare Welt des Fußballs

Titel: Zeiglers wunderbare Welt des Fußballs
Autoren: Humboldt
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überlegt und dann spontan zugesagt.
    (Toni Polster über seinen Wechsel zu Borussia Mönchengladbach)
    Nach der Pause haben wir den Rhythmus verloren, den wir vorher nicht gefunden hatten.
    (Roy Präger, Stürmer beim VfL Wolfsburg)

    Keiner verliert ungern.
    (Michael Ballack. Wirklich nicht?)
    Er wird nun ausgewechselt, da er sehr stark platzverdächtig gefährdet war.
    (Sabine Töpperwien, WDR-Reporterin)

    Ich blickte kurz auf und banante den Ball zur Mitte.
    (Walter Schachner, österreichischer Nationalspieler und späterer Erfolgstrainer)

    Sprachliche Finessen, Sonderteil Andy Brehme
    Andy Brehme wird als eine der entscheidenden Figuren des deutschen WM-Sieges 1990 oft und gerne zu wichtigen Fußballfragen interviewt. Das ist schön, denn Brehme-Interviews bestechen in aller Regel durch eine fragile, fast unwirklich schöne Poesie und Andersartigkeit.

    Die Flanken von außen sind auch Roberto Carlos und Cafu denen ihre Spezialität.
    Ich sage nur ein Wort: vielen Dank.
    Da muss man nicht nach Worten finden!
    Ich bin bärenstolz auf meine Mannschaft!
    Haste Scheiße am Fuß, haste Scheiße am Fuß.
    Von der Einstellung her stimmte die Einstellung.
    Das Unmögliche wahr zu machen, wird ein Ding der Unmöglichkeit. (… nach einem 1:5 in Alaves)
    So wie wir in der ersten Halbzeit gespielt haben, haben wir in der zweiten Halbzeit nichts verloren.

    Anzeige von 1969
    Wenn der Mann in Schwarz pfeift, kann der Schiedsrichter auch nichts mehr machen.
    Also bei mir geht das mit dem linken Fuß genauer und mit dem rechten fester! – Und mit welchem Fuß schießen sie jetzt auf die Torwand? – Ja, mit dem rechten!
    (… im Sportstudio auf die Frage, mit welchem Fuß er schießt)

    Trainingsmethodik
    Die Trainingslehre hat sich im Laufe der Jahrzehnte mächtig verändert. Noch 1970 durften die Schützlinge des Trainers Robert »Zapf« Gebhardt auch während und nach allergrößter Anstrengung nichts trinken (»Nur ein trockener Körper ist leistungsfähig!«). Mehr als 30 Jahre später sind wir da natürlich entsprechend schlauer.

    Der Genuss von Zuckerlimonade beeinträchtigt die Trainingsadaption.
    (Peter Neururer)
    Wir können sowas nicht trainieren, sondern nur üben.
    (Michael Ballack)
    Wenn wir ein Quiz machen würden unter den Trainern in Deutschland, wer am meisten Ahnung hat von Trainingslehre, Psychologie, und der Trainer mit den besten Ergebnissen kriegt den besten Klub – dann wäre ich bald bei Real Madrid.
    (Peter Neururer, Welt-Trainer)

    Ich glaube, die Mannschaft hat sich im Trainingsplan in der Spalte geirrt. Tag der offenen Tür ist erst am Sonntag.
    (Stuttgart-Trainer Ralf Rangnick zum 0 : 4 gegen Freiburg)
    Ich bin aufgewacht, habe aus dem Fenster geguckt, den Schnee gesehen, da war für mich klar: Heute ist kein Training. Doch dann ist der Trainer gekommen und hat gesagt, dass wir raus gehen.
    (Boubacar Diarra, SC Freiburg)
    Jung, ich komm aus Bottrop – da wirsse getötet, wenne datt inne Muckibude machs! (Der ewige Zweitligahaudegen Willi Landgraf beim Step-Aerobic-Training auf die Frage, ob er so etwas vorher schon mal gemacht habe)

    Ich habe eine gute und eine schlechte Nachricht. Die schlechte: der Trainingsplatz stand unter Wasser. Die gute: es ist keiner ertrunken. (Uli Maslo, Trainer beim FC St. Pauli)
    Gegen mein Training ist die Bundeswehr wie Urlaub.
    (Trainer Eduard Geyer)
    Ihr könnt Eimer zum Kotzen mitnehmen.
    (Peter Neururer kündigt ein Trainingslager an)
    Unser Training war so geheim, dass wir manchmal selbst nicht zuschauen durften.
    (Bernd Hölzenbein, Ex-Nationalspieler und Weltmeister 1974)

    Komplizierte und manchmal sogar rätselhafte Sachverhalte
    Reporter und Experten schildern ihre Eindrücke oft unter großem zeitlichen Druck, der Auffassungsgabe und Formulierungsgeschick oft ebenso beeinträchtigt wie die simple Fähigkeit, bis fünf zu zählen.
    Portugal spielt heute mit sechs Ausländern.
    (Bela Rethy, ZDF-Reporter)
    Wenn das keine Chance war, dann war das zumindest eine große Möglichkeit. (Werner Hansch, SAT 1)
    Da ist Leboeuf mit Petit zusammengestoßen. Da war der Ballack gar nicht beteiligt. Höchstens der Verursacher.
    (Heribert Fassbender, ARD-Reporter)
    Der Grund war nicht die Ursache, sondern der Auslöser.
    (Franz Beckenbauer)

    Dass er im Abseits stand, können Sie an den Streifen im Rasen erkennen, die nach FIFA-Regeln gemäht wurden.
    (Johannes B. Kerner, Gärtner)
    Dass wir heute verloren haben, ärgert mich noch viel mehr, als dass ich morgen
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