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Zähmung der Wildkatze

Zähmung der Wildkatze

Titel: Zähmung der Wildkatze
Autoren: J Winter
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die Füße. Jamie schrie auf und zappelte, boxte in die Luft und traf mit der Faust in Stuarts Gesicht. Sein Kopf schleuderte zur Seite, doch er ließ nicht los.
    „Ich sag dir gar nichts. Wenn wir mit ihr fertig sind, dann bekommst du sie zurück, aber du wirst sicher nicht mehr viel Freude an ihr haben.“
    „Also gut, ich habe dich gewarnt.“ Stuart wandte sich zu Rachel um, die fast in Vergessenheit geraten war.
    „Ist Madame Dita heute im Dungeon?“
    In den hübschen Augen der jungen Sklavin leuchtete die Erkenntnis auf, was dem Master vorschwebte.
    „Ja, sie ist anwesend und wird sich sicher freuen, dich wiederzusehen.“
    „Hey, wo bringt ihr mich hin? Hallo? Hilfe!“
    In dieser Gegend von Miami reagierte niemand auf einen solchen Ruf. Die Menschen hier waren viel zu beschäftigt, schnelles Geld zu machen, Freier anzulocken, oder ihrer Sucht nachzukommen.
    Stuart schloss hinter sich als Letzter die Tür und drehte den Schlüssel um. Erst jetzt, als das Schloss leise knackte und er den Schlüssel demonstrativ in der Brusttasche seines Hemdes verschwinden ließ, legte sich Jamies Stirn in Falten und er sah sich um.
    „Was soll das werden?“
    Stuart bewegte sich geschmeidig durch den Raum und rieb sich durch den Kinnbart. Madame Dita betrat den Vorraum und wirkte überrascht.
    „Stuart! Welch ein Glanz in meiner bescheidenen Folterkammer. Was führt dich …“ Sie hielt inne und betrachtete den jungen Blonden von Kopf bis Fuß. Ihr strenger Blick musterte ihn wie einen Novizen. „Hast du mir etwa ein Geschenk mitgebracht?“
    „Madame Dita, würdest du mir gestatten, deine Räumlichkeiten in einer dringenden Angelegenheit zu nutzen?“
    „Hey, was soll das hier? Was habt ihr vor?“
    Noch immer an die Domina gewandt, lächelte Stuart freundlich, aber unmissverständlich. „Ich hab nur ein paar ganz simple Fragen, die dringend Antworten benötigen und er wird sie mir wohl erst gewähren, wenn ich ihn ein wenig kitzle.“
    „Fühl dich wie zu Hause. Falls du Hilfe brauchst, Rachel sieht so aus, als würde sie dir gern assistieren.“
    Ohne auf Jamie zu achten, zog sich die Domina in ihre Privaträume zurück. Jamie suchte einen Ausweg, prallte jedoch an Stuarts Körper ab.
    Er drängte ihn zurück in die Mitte des Raumes. „Wo ist Marie?“
    Plötzlich lachte der junge Mann, doch es klang ein wenig hysterischer als zuvor. „Reifes Fickfleisch, geiles Fahrgestell, heiße Muschi, enger Arsch und ihre Minititten liegen gut in der Hand. Als ich sie das erste Mal bestiegen habe, hat sie sich gewehrt wie eine Wildkatze. Aber als mein Schwanz drinsteckte, hat sie geschnurrt wie eine Schmusemieze.“
    Seine abfällige Wortwahl, die Belustigung in seiner Stimme, das konnte auf Dauer nicht gut gehen. Für einen Moment schloss Stuart seine Augen. Er hasste es, wie Jamie über Marie sprach. Er hasste ihn und sein Zorn wuchs mit jedem Moment, den er im selben Raum verbrachte, dieselbe Luft wie dieser Scheißkerl atmete. Als Stuart den Jungen wieder ansah, veränderte sich etwas in dessen Körperhaltung, als wolle er sich verteidigen. Stuart stand vor ihm, noch bevor ihm bewusst wurde, wie bedrohlich er auf den Burschen wirkte.
    „Von mir erfährst du gar nichts, Arschloch … die kleine Stute ist in guten Händen. Vielleicht wird sie gerade ordentlich zugeritten. Meine Freunde waren ganz geil darauf, endlich an der Reihe zu sein. Ich wette, jetzt gerade in dem Moment schreit sie sich vor Geilheit heiser. Wenn du willst, schicke ich dir später das Videofile.“
    Kalt lächelnd umschloss Stuart mit einer Hand Jamies Kehle und schleuderte ihn durch den Raum mit dem Rücken gegen die Wand. Jamie stöhnte und rieb sich den Hinterkopf. Erneut schnürte ihm der Griff die Luft ab und Stuart presste ihn gegen die kalten, schwarz getünchten Steine. Er konnte diesmal nicht widerstehen. Jamies Hinterkopf knallte erneut gegen die Wand, als der Fausthieb seine bereits verletzten Lippen traf und Blut fließen ließ.
    „Du Wurm wirst mir alles erzählen, was ich hören möchte. Denn ich bin gerade in der richtigen Stimmung, meinen Wissensdurst aus dir zu kitzeln. Du hast dich mit dem Falschen angelegt, Junge.“
    Seine ruhige Art und das bedrohliche Flüstern ließen Jamie erschaudern und er schluckte hart gegen den Griff um seine Kehle. Er wehrte sich nach Leibeskräften, doch Stuart war ihm körperlich überlegen, kannte Haltetechniken, die einen Gegner in Sekunden wehrlos machten. Wenige Augenblicke später lag Jamie
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