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Yoga - mehr Energie für Beruf und privat

Yoga - mehr Energie für Beruf und privat

Titel: Yoga - mehr Energie für Beruf und privat
Autoren: C.H.Beck
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Wundermittel. Bei manchen schweren
     Erkrankungen wird die Wirkung möglicherweise darin bestehen, dass der Erkrankte mit
     den Belastungen der Krankheit oder der schulmedizinischen Therapie physisch und
     psychisch bedeutend besser klarkommt.
    Die therapeutische Wirkung von Yoga ist bewiesen bei:
Angina Pektoris,
Bluthochdruck,
Depressionen,
Reizdarm,
Rückenschmerzen,
Schlafstörungen,
Schmerzen,
stressbedingten Erkrankungen.
    Das körperliche Wohlbefinden
    Im menschlichen Körper gibt es zwei verschiedene Arten von
     Muskeln, die willkürlichen und die unwillkürlichen. Die ca. 600 willkürlichen
     Muskeln, die am Skelett ansetzen, können wir steuern und entwickeln, beispielsweise
     beim Sport oder im Alltag. Die unwillkürlichen Muskeln, wie jene des Magens, des
     Darmes, der Eingeweide und des Herzens, können wir durch sportliche Spiele oder
     Übungen hingegen kaum entwickeln und regulieren. Bei den Yoga-Körperübungen werden
     beide Arten von Muskeln durch verschiedene Haltungen wie Strecken, Dehnen, Pressen
     und Loslassen aktiviert.
    Die Entwicklung von Muskeln allein genommen ist jedoch noch kein
     Zeichen einer guten Gesundheit, denn nur wenn alle Systeme und Organe des Körpers
     perfekt und harmonisch miteinander arbeiten, wenn geistige Ausgewogenheit und
     Zufriedenheit vorhanden sind, erfreut man sich einer guten Gesundheit.
    Die Körperübungen stimulieren die Bewegungen des Herzens,
     sodass das Blut besser in allen Organen des Körpers, dem Gewebe und in den Zellen
     verteilt werden kann. Sie regulieren die Bewegungen der Lungen und des Gehirns.
     Verdauung, Ausscheidung und Blutkreislauf werden angeregt. Die Asanas helfen vor
     allem, die Funktion sämtlicher Drüsen zu harmonisieren und deren
     Hormonausschüttungen zu regulieren. Die Übungen geben den Knochen und Muskeln
     Festigkeit und erhöhen die Elastizität der Arterien wie auch der Bänder. Die
     Beweglichkeit der Wirbelsäule wird ebenfalls erhöht. Dies ist sehr wichtig, um die
     Gesundheit des Körpers und damit auch die Jugendlichkeit zu erhalten. Ein Yogi
     bewahrt sich eine bewegliche Wirbelsäule bis ins hohe Alter.
    Sie sehen: die Körperübungen wirken auf den gesamten
     Organismus (Muskeln, Nerven, Drüsen usw.) und sorgen für inneres und äußeres
     Gleichgewicht, für Standhaftigkeit, Gesundheit und Leichtigkeit der Glieder.
    Die Wirkungen von Yoga auf den Körper:
Flexibilisierung der Wirbelsäule,
Dehnung und Kräftigung der Muskulatur,
Stärkung des Nervensystems,
Balancierung des Drüsensystems,
Beeinflussung des Blutdrucks,
Gewichtsreduktion,
Steigerung des Lungenvolumens,
tiefe körperliche Entspannung.
    Das seelisch-geistige Wohlbefinden
    Das seelisch-geistige Wohlbefinden hängt eng mit
     unserer Atmung zusammen. Ist der Geist von negativen Gefühlen wie Stress,
     Ärger, Zorn oder Sorge ergriffen, wird der Atem unregelmäßig und unruhig. Jemand
     „schnaubt vor Wut“; wenn man sich beeilt, „hechelt“ man vielleicht.
    Wenn der Geist hingegen ausgeglichen und ruhig ist,
     beispielsweise beim Betrachten eines schönen Bildes oder während man einem schönen
     Musikstück lauscht, ist der Atemstrom langsam und ruhig. Diese Beobachtungen
     beweisen das Ineinandergreifen und Zusammenwirken von Atmung und Geist.
    Den Zusammenhang zwischen Atmung und Gedanken kann
     man sich auch andersherum zu Nutzen machen: Wenn man durch gezielte Atemübungen
     den Atem bewusst langsam und regelmäßig führt, werden auch die Gedanken geschult
     und diszipliniert. Der Geist wird ruhig.
    Die Wirkungen von Yoga auf Gedanken und Gefühle:
innere Ruhe und Ausgeglichenheit,
Entwicklung positiver Denkstrukturen,
Abbau von Ängsten und Sorgen,
Entwicklung von Mut, Kraft und Zuversicht,
Erhöhung der psychischen Belastbarkeit,
innerliche Unabhängigkeit,
tiefe geistige Entspannung.
    Yoga und Atmung: Energie lenken
    Der Geist kann durch behutsame Atemlenkung
    zur
     Konzentration gebracht werden.
    (Yoga-Sutra I. 34)

    Alle Yoga-Körperübungen sind also stets mit Atmung
     verbunden. Das ist auch der wichtigste Unterschied zur Gymnastik. Die bewusste
     Atmung bewirkt, dass unser Atem auf der einen Seite ausgedehnt und vertieft wird und
     auf der anderen Seite Rhythmus erhält.
    Alles im Leben ist Rhythmus. Dieser Rhythmus sorgt auf der
     feinstofflichen Ebene dann für Beruhigung des Geistes und anderer Vorgänge im
     Körper. Kinder werden durch rhythmisches Wiegen beruhigt, Sprechen und Singen
     erfolgt im Rhythmus. Der gesamte
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