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Woelfe der Traeume

Woelfe der Traeume

Titel: Woelfe der Traeume
Autoren: Darleen Alexander
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Spaß?« Der süße Typ, der vom rein äußerlichen über einen südländischen Touch verfügte, musterte Annika von oben bis unten und sie wusste genau, was er sah: eine sexy Blondine, die ein viel zu knappes rotes Minikleid trug. Wenn sie sich ein kleines Stück vorbeugte, konnte man sogar ihr pinkfarbenes Höschen sehen. Natürlich war das ihre Absicht gewesen, als sie sich für diesen Abend hergerichtet hatte.
    »Hallo Schönheit.« Er stieß sich von der Bar ab und umrundete sie. Ann fühlte es wieder. Diesen Taumel, wenn sie sich schön fühlte. Begehrt. Andere sahen in ihr nur ein Objekt. Ein Püppchen, das hübsch aussah und nicht viel im Kopf hatte. Frauen sahen in ihr immer eine Konkurrenz, weswegen sie Annika immer schnitten, sogar manche Lehrerinnen taten das. Aber diese Ablehnung störte Ann nicht weiter.
    Seine langen Finger legten sich auf ihre Hüfte, als er sich von hinten an sie schmiegte und zu den verklingenden Tönen der Musik tanzte. Seinem Körper entströmte etwas ... Magisches. War er auch ein Wesen Odins? Annika hatte normalerweise keine Probleme andere Mythengeschöpfe zu erkennen, aber der hier machte es ihr schwer. Mit dieser Aura konnte er einfach kein Mensch sein.
    Als ein neues Lied begann, presste er seine Hüften an ihren Po und seine Hände wanderten Richtung Norden. Oh ja. Er wusste, welche Knöpfe man bei ihr drehen bzw. drücken musste. Erregung flammte in ihrem Körper auf und sie konnte förmlich spüren, wie die Magie über ihre Haut kribbelte. Magie. Du unwilliges kleines Biest .
    »Ich hab in der Nähe eine Wohnung.« Der ging aber ran. Aber das war ihr ganz recht. Was sie jetzt brauchte, wollte sie nicht vor dem Herrenklo eines Clubs erleben. Außerdem stand sie nicht unbedingt auf Zuschauer. Und die würden garantiert dazu kommen.
    »Worauf warten wir dann noch?« Er packte sie an der Hand und zog sie zum Ausgang. Dort nickte er dem Türsteher zu und reichte ihm einen Fünfzigdollarschein. Dann zog er sie auch schon weiter die Straße entlang. Vor dem Club hatte sich eine lange Schlange angesammelt, die alle warten mussten, während Annika mit diesem heißen Typen gar nicht schnell genug vom Club wegkam.
    Wenige Minuten später zog er sie in ein großes Wohngebäude und sie fuhren mit dem Fahrstuhl in die oberste Etage, die sich als ein riesiges Penthouse herausstellte. Er musste einen wirklich gut bezahlten Job haben. Mit hungrigem Blick musterte er ihre Erscheinung ein weiteres Mal und deutete auf das Bett, das mitten in der Wohnung stand. Es war riesig, rund und mit rotem Stoff bezogen. Und wieder konnte sie diese enorme Kraft spüren. Entweder war er ein großer Magier oder jemand, der zuletzt hier war, verfügte über große Macht.
    »Zieh dich aus. Langsam.« Er hob eine Fernbedienung hoch und startete die Anlage, und sogleich ertönten herrlich erotische Klänge, die Annikas Libido noch mehr anfeuerten. Sie sollte also strippen. Nur leider trug sie nicht all zu viele Kleidungsstücke. Es würde also eine kurze Nummer werden.
    Sie grinste und begann, sich langsam im Takt der Musik hin und her zu bewegen. Dabei kickte sie ihre Highheels einen nach dem anderen von sich und drehte sich einmal im Kreis, bevor sie mit ihren Händen in ihr Haar griff und es etwas auflockerte. Männer liebten es, wenn sie mit ihren Haaren spielte. Auch dieser hier schien sehr begeistert zu sein und ließ sich auf das Bett sinken, ohne auch nur einen Moment den Blick von ihr zu nehmen.
    Oh ja. Der war heiß. Annika schob erst den einen, dann den anderen Träger des Kleides von ihrer Schulter und drehte ihm dann den Rücken zu. Männer machte es verrückt, wenn sie nicht sahen, wie etwas ausgepackt wurde. Und nun ließ sie das Kleid über ihre Brüste nach unten gleiten und hielt es kurz über ihrer Hüfte fest, damit er nicht gleich alles sah. Über die Schulter hinweg blickte sie ihm direkt in die Augen und ließ das Stück Stoff schließlich nach unten sinken, sodass sich das Kleid um ihre Füße bauschte.
    Sein Blick war dem Stoff gefolgt, und als er nun wieder an ihr nach oben sah, drehte sie sich langsam um. Sie trug immer noch ihr rosa Höschen, welches sie nun langsam abstreifte. Mit jeder Hüftbewegung rutschte das Höschen ein Stück weiter. Je mehr sie sich nach vorne beugte, desto mehr Haare fielen auch nach vorne, sodass sie, als sie schließlich auch ihr Höschen abgestreift hatte, von ihrer blonden Mähne bedeckt wurde. Zumindest ihre Brust. Langsam, die Hüften einladend
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